
Und alle singen so: Asyl! Das neue Album der Rapperin Ebow aus München ist ein Sittengemälde Deutschlands Ende 2017. Außerdem: Charlotte Gainsbourg trauert, Peter Broderick spielt für alle und Kamaiyah sortiert Samples.
ob "politische musik" nun so klingt, wies der autor oben so beschwörend vermitteln will - daran darf durchaus gezweifelt werden, gabs da doch mal sowas wie "the last poets" ('ne art soundtrack zu den black panthers) oder "gil scott heron" (the revolution will not be televised) mit begleitend-kontrastierender literatur zu den themen black pride/black lives matter/blaxploitation, ziemlich viel "free jazz" (albert ayler, sun ra, etc.); unter den "weißbroten" vielleicht "mc 5", "john sinclair","devo", et al. oder vielleicht "mikis theodorakis" mit nerudas vertonung des "großen gesangs". dann gibts auch noch klassischen "rebetiko" aus dem griechenland der jahre um 1922 - heimatvertriebene, nur mit glück am leben gebliebene, entwurzelte, opfer von drogen, usw. oder songs aus mittel- und südamerika, die über korruption, die lasten des alltags, aussichten aufs leben "besingen" - ein trip nach kuba würde hier dem verständnis ziemlich helfen ...
Wahnsinn! Ein fantastisches Musikstück. Dachte sofort an Michael Rothers "Hallogallo" mit Steve Shelley an den Drums.
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