
Das Thema Trump ist dauerpräsent, "Hart aber fair"-Moderator Plasberg lieferte dennoch ein hartes Stück Aufklärungsarbeit. Allerdings mit keinen schönen Aussichten. Die Sendung im Check.
... welchen Spielraum Trump überhaupt hat. Die Väter der amerikanischen Verfassung wollten keine Diktatur. Deshalb interessieren eigentlich die Macken Trumps, die nun Experten per Ferndiagnose konstatieren, wenig. Wahrscheinlich gab es in der langen Reihe der amerikanischen Präsidenten noch schlimmere Fälle, die diese stablie Demokratie aushalten musste. War Nixon etwa besser?
Wenn das die einstimmige Meinung der Grespraechsrunde ist, dann wuensche ich D- Medien und der Politik viel Glueck. Gut ist, dass die US Waehler fuer ihr Land entscheiden, und das nicht aufgrund der Zustimmung der Presse, USA oder D. Und die Mehrheit hat fuer Trump gestimmt. Schade, dass die D-Presse, auch links orientiert, die talking points der Demokraten um Hillary, die den Wahl-Verlust noch nicht verkraftet haben.. (so wie auch die D- Presse), ohne Ueberpruefung einfach uebernimmt. Hoffentlich sind die Politikler um Kanzlerin Merkel noch unabhaengig und haben eine eigene Meinung. Wir werden alle die Ergebnisse der Gespraeche unserer Kanzlerein und Pres. Trump bald erfahren. Wenn es nicht gut geht, dann hat der Polen-Chef schon eine einfache Loesung unterbreitet... Atom-Super-Macht Europa. Besonders viel Glueck, es wird kein Spaziergang werden.
Die Wahl des US-Praesidenten hat schon lange auch massiven Einfluss auf den Rest der Welt, politisch, wirtschaftlich, strategisch. Mit dem Advent eines DT muss nicht nur Europa standhaft bleiben (oder werden?) und auch in Erwartung wirtschaftlicher und politischer Nachteile zu seinen Werten und Haltungen stehen. Es ist durchaus nicht gegeben, dass ein Amerika unter DT den Rest der Welt umkrempeln und uebertoelpeln wird, aber um das zu verhindern, darf man sich nicht DT's "Politik" anpassen sondern muss ihr standhaft entgegenstehen. Hier wird sich zeigen, ob der restliche Westen zu kurzsichtigem Opportunismus greift oder heute den Schmerz aushaelt um morgen Schlimmes zu verhindern.
wird Alles mit der großen, dunklen Wolke Trump in Verbindung gebracht. German Angst auf allen Sendern, jede Woche, jeden Tag. Wir müssen nur noch das Thema Atomschlag stärker thematisieren. Da steckt noch viel Angstpotential drin. Vielleicht ist die Lust am Untergang wirklich ein deutsches Phänomen.
Schade, hier (in DE) sind die Beiträge immer so einseitig. Man muss sich ja fragen, wer ihn denn gewählt hat. Schade auch, dass sich keiner traut einmal die Faszination von diesem Narzissten herüber zu bringen und ein paar redegewandte Befürworter einlädt. In Amerika hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Trump the swamp! Die Großfinanz freut es. Und auch hier sind die Alternativen nicht besser. Aber es hilft nicht wirklich wenn zu einseitig berichtet wird. Im Gegenteil, das führt nur zu Trotzreaktionen.
....hier und in den USA ist erschreckend, wird doch hauptsachlich nur klar, dass unsere Politik der letzten Jahrzehnte in die Irre geraten ist. Man erkennt, dass einige der politischen Grossprojekte falsch waren oder ohne Nachhaltigkeit strukturiert und betrieben wurden. Die Amerikaner können nicht weiterhin die Weltoinjunktur als Käufer der letzten Instanz und alleiniger Garant der internationalen Sicherheit ihre wirtschaftlichen Konkurrenten ohne deren Mitwirkung den Rücken decken.
In Europa sieht man, das der Euro keinen Wohlstand und die Eu den Frieden nicht schaffen. Die Bevölkerungen reagieren wie die Betrogenen, die sie sind mit Widerwillen, Protest und Wiederstand gegen die Immer Engere Union, die weiten Teilen der Bevölkerungen die Lebensgrundlagen entzogen hat. Natürlìch haben die politischen Eliten Angst. Sie sind gescheitert und die Strassen firmieren sich.
sinnfreie Sendung. Man staunt immer wieder was es für Berufstitel in diesem Land gibt! "Koordinator transatlantischer Beziehungen" leben bestimmt auch gut auf Steuerzahlerkosten! Fazit: Sinnfrei weil abgehoben und weltfremd! Wir haben innenpolitisch grosse Probleme, starren aber wie das Kaninchen vor der Schlange ständig nach Amiland!
Immerhin eignet sich die totale Konzentration von Politik und Leitmedien zu Trump gut dazu, unangenehme innenpolitische Probleme zu vernebeln. Man hat den Eindruck, als wäre Trump Deutschlands größtes Problem.
Außenpolitik hatte immer auch die Funktion, von innenpolitischen Entwicklungen abzulenken.
Wie wäre es? Der europäische Otto Normal boykottiert alle US-Produkte. Stärkt vielleicht den EU-Binnenmarkt und macht vom Trumpeln unabhängig. Vielleicht wacht Amerika ja auf. Die sollten auch mal die deutsche Geschichte studieren. Da gibt es durchaus Parallelen. Wohin das führen kann, ist weder "Fake News" noch "Alternative Tatsache" (das eine ist eh nur Synonym fürs andere)!
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