
Die Studienplatzvergabe im Fach Medizin ist teilweise verfassungswidrig, entschied das Bundesverfassungsgericht. Ärzte und Medizinstudenten begrüßen das Urteil - und stellen ihrerseits einige Forderungen.
dass in diesem Land immer und immer wieder vernünftige Änderungen nur zustande kommen, wenn die obersten Gerichte dies erzwingen.
Sowohl die kleinstaatliche Bürokratie als auch die satte Politikerkaste sind offensichtlich nicht in der Lage, allein und selbständig auf - ja bereits erkannte - Probleme zu reagieren.
Da aber unsere Gerichte nicht die Zeit haben, jeden Aspekt unserer Gesellschaft zeitnah zu behandeln, versinkt Deutschland immer weiter in einem Sumpf ungelöster Probleme.
es wird dann eben während des Studiums ausgesiebt. Besonders die ersten Semester sind es da dort das Wissen der Gymnasien wiederholt wird, aber in nur wenigen Vorlesungen. Die Durchfallquote in Chemie war schon entsprechend hoch da viele am Gymnasium das nicht gut gelernt haben und die Unis nehmen darauf keine Rücksicht.
Wieso überhaupt ein Numerus Clausus? Haben wir zu viele Ärzte? Wenn ja, welche, wo und wieso? Dass gute Schüler gute Ärzte werden will ja wohl auch niemand ernsthaft behaupten. Mindestens sollte man einen deutlichen Anteil an den StudienplätzStudienplätzene an
Die hirnbefreiten "Fähigkeitstests" sind extrem unreliabel und aufgrund der Prüfung des Handlungs"IQ"s höchst einfach zu manipulieren. Bei Gesprächen dürfte Aussehen und Schmalz bzw. Connection bei Medizinern de Hauptpunkt sei . Man erinnere sich an den Transplantationsskandal oder die anderen Vorkomnisse. Diese Leute wählen als Oberärzte zukünftig Studenten aus? Lol.
Die Studenten,die von der bsiherigen Regelung profitiert haben sollten eher leise sein.
Zitat von sefopo
dass in diesem Land immer und immer wieder vernünftige Änderungen nur zustande kommen, wenn die obersten Gerichte dies erzwingen.
Sowohl die kleinstaatliche Bürokratie als auch die satte Politikerkaste sind offensichtlich nicht in der Lage, allein und selbständig auf - ja bereits erkannte - Probleme zu reagieren.
Da aber unsere Gerichte nicht die Zeit haben, jeden Aspekt unserer Gesellschaft zeitnah zu behandeln, versinkt Deutschland immer weiter in einem Sumpf ungelöster Probleme.
Nein, nein, ich fordere nicht, auf gar keinen Fall, dass das neue Gesetz outsourced wird.
Es sind doch wirklich genug Jurist(en/innen) im Bundestag vertreten...
Quelle; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36615/umfrage/berufe-der-bundestagsabgeordneten-16-wahlperiode/
Zynisch lachende Grüße
PS Herzliche Grüße an Dipl.-Soz. Dobrindt mit Hinweis auf die anstehenden Maut-Gerichtsverhandlungen
Haben wir eigentlich zuviele Ärzte - oder doch eher zu wenige?
Sind die Ärzte, die wir aus dem Ausland holen und bei uns dankenswerter Weise arbeiten, genauso gut / schlechter / besser ausgebildet?
Wieviel Schaden entsteht eigentlich, wenn es zu wenige Ärzte gibt, bzw. die ärztliche Versorgung nicht so gut ist?
Sind unsere Ärzte,
die fachlich hoch gebildet,
hoch geschätzt
und sehr teuer sind
eigentlich mehr mit administrativem Kram
und Angst vor möglichen Klagen oder Finanz-Ausfällen ausgelastet
als mit der Arbeit am Patienten oder mit Weiterbildungen?
Kann man das ganze Gesundheits(un)wesen
eigentlich wesentlich besser
und für alle Beteiligten angenehmer und stressfreier organisieren?
Könnte es sein, dass wir mit einer anderen Struktur
mehr Leistung und Versorgung ermöglich
und dabei noch weniger Geld aufwenden müssen?
Wie ein Kommentator einer anderen Zeitschrift mal so schön gesagt hat (sinngemäß):
"Bei uns herrscht anscheinend eine agressiv-passive Denkfaulheit."
Wahlergebnisse scheinen daran wohl nicht sonderlich viel zu ändern.
Welchen Tritt in den Politik-Hintern brauchen wir als Gesellschaft eigentlich noch
um gemeinschaftlich und wohlwollend unseren kostbaren Denkapparat zu bemühen?
.
sich vieles zum Guten wenden, wenn wir endlich mit der mittelalterlichen Kleinstaaterei aufhören. Der Föderalismus bietet nur Mienchen und Trienchen und Onkel Franz einen sicheren warmen Job in der Verwaltung. Hat aber sonst keinen nutzen. Und es wäre sehr gut wenn wir mit dem Bereich Bildung anfangen und alles endlich bundeseinheitlich gestalten.
Es müssen nicht "mehr Abiturienten" her, so als allgemeine Anforderung, sondern es müssen mehr Schüler die hohen Anforderungen an ein Studium schaffen können. Möglichst jedem Abiturienten die Allgemeine Hochschulreife zuerkennen, nur weil wir mehr Akademiker brauchen, darf nicht sein.
Zitat von sefopo
dass in diesem Land immer und immer wieder vernünftige Änderungen nur zustande kommen, wenn die obersten Gerichte dies erzwingen.
Sowohl die kleinstaatliche Bürokratie als auch die satte Politikerkaste sind offensichtlich nicht in der Lage, allein und selbständig auf - ja bereits erkannte - Probleme zu reagieren.
Da aber unsere Gerichte nicht die Zeit haben, jeden Aspekt unserer Gesellschaft zeitnah zu behandeln, versinkt Deutschland immer weiter in einem Sumpf ungelöster Probleme.
Irgendwie fehlt wohl immern noch ein passender Anlass um einfach mal nur vernünftige demokratische Regierungsarbeit zu tun.
Es hat Jahrzehnte gedauert bis die Gepäckindustrie es über sich gebracht hat Roll-Koller mit 4 Rollen anstatt nur 2 Rollen anzubieten.
In einem ähnliche gedanklichem Erstarrungsmuster sind wohl viele unserer gesellschaftlichen Verantwortungsträger verhaftet.
Viele Dinge kosten schlicht und einfach kein oder wenig Geld,
man muss sie nur anders konzipieren. Und das fällt wohl schwer.
.
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