
Autoritäre Systeme, Radikalismus, Kapitalismus - was ist das für eine Zeit, in der wir leben? Der Kritiker zieht sich nach Harvard zurück, um zu erforschen, wie die Zukunft der Demokratie aussehen könnte.
Radikale jeglicher Art sortierten von jeher die menschliche Umwelt anhand der eigenen weltfremden Glaubensdogmen in Freund und Feind. Nun aber entstehen durch weltanschaulich-emotionale Konflikte infolge des Merkelschen Sommeralbtraums tiefe Risse mitten in der Mitte der Gesellschaft. Dadurch zeigt sich, dass die katastrophale Politik der wählerverachtenden Entscheidungselite unser Land und unseren Kontinent nicht nur äußerlich kräftig durchgeschüttelt hat, sondern vor allem auch innerlich. Merkel und ihre Mittäter haben dem inneren Zerfall der Gesellschaft massiv Vorschub geleistet nicht nur durch den ungesteuerten Bevölkerungszuwachs, sondern auch durch die Forcierung der weltanschaulichen Fragmentierung der Deutschen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Zitatende / Aristoteles.
Oh mein Gott wie pathetisch, Diez zieht aus um die Welt zu retten.
Tja, jetzt hat sogar der linke Herr Diez die Zeichen der Zeit erkannt und bringt sich in Sicherheit. Steht es denn so schlecht um unser Land? Bis letzte Woche war doch noch Alles wunderbar. Nur die bösen Rechten waren eine Bedrohung. Was ist denn in der Zwischenzeit passiert, Herr Diez?
Der philosophische Ansatz gefällt mir ebenso wie der Inhalt. Für eine rege Diskussion fehlt es aber noch etwas an Provokation. Es gibt da den Spruch: "Das letzte was eine lebhafte Diskussion braucht, ist Anstand!" Was ich sagen will: Ihre Meinung darf ruhig etwas forscher formuliert sein. Auch als investigativer Journalist hat man ja eine persönliche Meinung...
"Friedrich Engels sagte einmal: die bürgerliche Gesellschaft steht vor einem Dilemma: entweder Übergang zum Sozialismus oder Rückfall in die Barbarei. Was bedeutet ein »Rückfall in die Barbarei« auf unserer Höhe der europäischen Zivilisation? Wir haben wohl alle die Worte bis jetzt gedankenlos gelesen und wiederholt, ohne ihren furchtbaren Ernst zu ahnen. Ein Blick um uns in diesem Augenblick zeigt, was ein Rückfall der bürgerlichen Gesellschaft in die Barbarei bedeutet. Dieser Weltkrieg - das ist ein Rückfall in die Barbarei. Der Triumph des Imperialismus führt zur Vernichtung der Kultur * sporadisch während der Dauer eines modernen Krieges, und endgültig, wenn die nun begonnene Periode der Weltkriege ungehemmt bis zur letzten Konsequenz ihren Fortgang nehmen sollte. Wir stehen also heute, genau wie Friedrich Engels vor einem Menschenalter, vor vierzig Jahren, voraussagte, vor der Wahl: entweder Triumph des Imperialismus und Untergang jeglicher Kultur, wie im alten Rom, Entvölkerung, Verödung, Degeneration, ein großer Friedhof. Oder Sieg des Sozialismus, das heißt der bewußten Kampfaktion des internationalen Proletariats gegen den Imperialismus und seine Methode: den Krieg."
Quelle
...schade das Du nicht mehr da sein wirst. Ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute.
eines konvervativen Islamverständnisses
Der Islam konservativ ausgelegt, ist meiner Meinung
nach nicht mit einer westlichen Gesellschaftsordnung (bis hin zur Demokratie und Gleichheit vor dem Gesetz) vereinbar. Demonstrativ zur Schau getragene islamische Kleindung kann - neben rein religiösen Traditionen - auch ein Ausdruck dieser politschen Grundhaltung sein. Und ich denke speziell viele jüngere Muslima bringen damit auch im Westen ihre Einstellung klar zum Ausdruck. Der Islamismus ist als einziger -ismus heute weltweit auf dem Vormarsch - und das ist schlecht für die westliche Lebensweise und die Gesellschaft, in der die meisten Eurpäer leben möchten. Genau so wie der Burkini ein Symbol ist, ist auch dessen Verbot ein Zeichen, dass wir in jedem Fall setzen sollten.
Zitat von eine_oma
"Friedrich Engels sagte einmal: die bürgerliche Gesellschaft steht vor einem Dilemma: entweder Übergang zum Sozialismus oder Rückfall in die Barbarei. Was bedeutet ein »Rückfall in die Barbarei« auf unserer Höhe der europäischen Zivilisation? Wir haben wohl alle die Worte bis jetzt gedankenlos gelesen und wiederholt, ohne ihren furchtbaren Ernst zu ahnen. Ein Blick um uns in diesem Augenblick zeigt, was ein Rückfall der bürgerlichen Gesellschaft in die Barbarei bedeutet. Dieser Weltkrieg - das ist ein Rückfall in die Barbarei. Der Triumph des Imperialismus führt zur Vernichtung der Kultur * sporadisch während der Dauer eines modernen Krieges, und endgültig, wenn die nun begonnene Periode der Weltkriege ungehemmt bis zur letzten Konsequenz ihren Fortgang nehmen sollte. Wir stehen also heute, genau wie Friedrich Engels vor einem Menschenalter, vor vierzig Jahren, voraussagte, vor der Wahl: entweder Triumph des Imperialismus und Untergang jeglicher Kultur, wie im alten Rom, Entvölkerung, Verödung, Degeneration, ein großer Friedhof. Oder Sieg des Sozialismus, das heißt der bewußten Kampfaktion des internationalen Proletariats gegen den Imperialismus und seine Methode: den Krieg."
Quelle
Eine Demokratie (=Volksherrschaft) im Kapitalismus ist wie ein eckiger Kreis. Diesen gibt es nicht, kann es auch nicht geben.
Kapitalismus bedeutet Herrschaft der Mächtigen, der Großgrundbesitzer und Produktionsmitteleigentümer.
Nur im Sozialismus kann es demokratische Strukturen geben, denn Sozialismus bedeutet Teilhaber aller am erwirtschafteten Sozialprodukt und nicht Vereinnahmung der Gewinne durch eine Minderheit, der Kapitalisten.
Während die Mehrheit schuftet, befaßt sich eine Minderheit mit dem Geldzählen. Heute bedeutet dies: Studium der Aktienkurse und Tätigen von Börsengeschäften.
Diese Gesellschaftsstrukturen haben mit wirklicher Demokratie nichts zu tun.
MEISTDISKUTIERTE THEMEN
-
199
Kultur: Schluss mit Apokalypse: Deutschland ist weltoffen und cool!
-
193
Wirtschaft: Macrons Reformvorschläge: Die Deutschen kapieren die Eurokrise nicht
-
151
Politik: Vorwurf der Wahlbeeinflussung: Demokraten verklagen Russland und Trumps Team wegen Ve
-
118
Politik: Streit bei den Linken: "In der Fraktion herrscht der pure Hass"
-
115
Netzwelt: Datenspuren im Netz: "Auch Menschen ohne Facebook-Konto haben ein Problem"