
Kein Essen auf der Geschäftsstelle, kein Frühstück für die jungen Spieler: Der Besitzer von Charlton Athletic spart drastisch - die Fans reagieren kreativ.
Da gibt es einen Traditionsklub, der von den eigenen Fans boykottiert wird mit der Erwartung, irgendwann wieder den "echten" Verein zu haben. Wenn das aber zu lange dauert, dann ist wirklich allles weg: Verein, Fans, Spieler, Identität. Dann bleiben nur noch die Schulden.
Fast wie bei Alemannia Aachen.
Das möge eine Warnung für all jene sein, die lautstark schreien, man möge doch in DE die 50+1 Regel abschaffen! Solch katastrophalen Auswirkungen könnte dann niemand Einhalt gebieten.
... sind Charlton Athletic nun wirklich nicht. Das Stadion liegt in der Nähe von Greenwich, zentrumsnäher als diejenigen von Arsenal oder Spurs.
den Verein verlassen und selbst neu gründen, siehe Salzburg
"Charlton zahlt für die Darlehen Zinsen an den Besitzer."
Das klingt ja ausgesprochen interessant - wäre schön, wenn das der SPIEGEL mal eingehender erklären kann: Der Besitz zahlt an seinen Besitzer(!) Zinsen. Ich habe das Gefühl, dass das ein Modell mit Zukunft ist (ist ironisch gemeint...).
Macht nichts. Ich trinke auch nur Leitungswasser, und das als Akademiker.
Verwechseln wir da nicht "Akademiker" mit "Gremlin" - und dass man dann natürlich auch Leitungswasser trinken kann (nehme ich an), aber niemals nass werden darf? Das könnte ich zumindest eher nachvollziehen.
Das hat man davon, wenn man seinen eigenen Laden verkauft. Man hat zwar kurzfristig mehr Geld, nur die Vorstellung, dass Investoren sich leise zurückhalten ist absurd. Natürlich will der Besitzer dem ganzen den eigenen Stempel aufzudrücken, der Verein gehört ihm.
geht es vor allem um zwei Dinge, um´s Ego und das liebe Geld, aber hauptsächlich geht es um´s Geld.
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