
Der Formel-1-Rennstall Ferrari hat erstmals den Cockpitschutz Shield getestet. Das Kopfschutz-Modell soll ab 2018 für mehr Sicherheit sorgen - und die Sicht der Fahrer dabei nicht beeinträchtigen.
Ich verstehe sowieso nicht, wie bei einem dermaßen von A bis Z aerodynamisch durchgeplanten Fahrzeug wie einem F1-Renner nicht schön längst eine Cockpithaube oder zumindest eine Flugzeug-inspirierte Frontscheibe Einzug gehalten hat. Das Gewicht sollte doch zu managen sein und die Vorteile, wenn der Fahrtwind nicht gegen den Helm des Piloten knallt, sind doch schon seit den 1920ern im Flugzeugbau bekannt.
Man möchte die Helme, die Piloten sehen. Wenn es danach geht möglichst aeordynamisch zu sein, hätte man schon längst alles vorkleidet, vor allem die Räder.
Als Zuschauer hätte ich gerne diese Schutzscheide entspiegelt.
F1 ist teuer genug, da sollten die paar Kröten auch drinsitzen.
Zitat von Max Super-Powers
Ich verstehe sowieso nicht, wie bei einem dermaßen von A bis Z aerodynamisch durchgeplanten Fahrzeug wie einem F1-Renner nicht schön längst eine Cockpithaube oder zumindest eine Flugzeug-inspirierte Frontscheibe Einzug gehalten hat. Das Gewicht sollte doch zu managen sein und die Vorteile, wenn der Fahrtwind nicht gegen den Helm des Piloten knallt, sind doch schon seit den 1920ern im Flugzeugbau bekannt.
Schmutz und Wasser. Oder hast du bisher mal einen Scheibenwischer an einem F1 Wagen gesehen? Andere Rennserien mit Windschutzscheiben haben das, weil es notwendig ist.
Und womöglich wird genau das diese Scheibe aus der Verlosung kegeln, denn einerseits lässt sich das bei dieser Form nur schwer realisieren und andererseits ist ein Wischermotor plus Flüssigkeitstank und Pumpe halt nicht besonders leicht. In Summe wird es einige Kilo an Zusatzgewicht bedeuten.
Dagegen stehen die federleichten Abreissvisiere an den Helmen...
Zitat von Max Super-Powers
Ich verstehe sowieso nicht, wie bei einem dermaßen von A bis Z aerodynamisch durchgeplanten Fahrzeug wie einem F1-Renner nicht schön längst eine Cockpithaube oder zumindest eine Flugzeug-inspirierte Frontscheibe Einzug gehalten hat. Das Gewicht sollte doch zu managen sein und die Vorteile, wenn der Fahrtwind nicht gegen den Helm des Piloten knallt, sind doch schon seit den 1920ern im Flugzeugbau bekannt.
Kann man machen - nennt sich dann WEC.
Zitat von Bueckstueck
Oder hast du bisher mal einen Scheibenwischer an einem F1 Wagen gesehen?
Nee, Sie schon mal an einem Flugzeug? Kleiner Tipp: Statt Scheibenwischern kann man den gleichen Effekt auch
a) durch Pressluft erzielen. F1-Ventile werden sowieso per Druckluft angetrieben, etwas davon abzuzapfen, sollte kein Problem sein
b) über Luftleitbleche erzielen, die einen Teil des Fahrtwinds so kanalsieren, dass der über die Frontscheibe streicht und dabei Regen und Schmutz wegreißt.
Es gibt genug möglichkeiten, die Scheibe sauberzuhalten, ohne Wischer und Wassertank.
Zitat von Max Super-Powers
Ich verstehe sowieso nicht, wie bei einem dermaßen von A bis Z aerodynamisch durchgeplanten Fahrzeug wie einem F1-Renner nicht schön längst eine Cockpithaube oder zumindest eine Flugzeug-inspirierte Frontscheibe Einzug gehalten hat.
Weil es verboten ist.
Als Adrian Newey mal das ultimative Formel 1-Auto designt hat, ohne durch Regeln eingeschränkt zu werden, hatte es selbstverständlich eine Kuppel.
Zitat von Bueckstueck
Schmutz und Wasser. Oder hast du bisher mal einen Scheibenwischer an einem F1 Wagen gesehen? Andere Rennserien mit Windschutzscheiben haben das, weil es notwendig ist.
Und womöglich wird genau das diese Scheibe ........
Ich glaube, das bei dieser Form der Scheibe ein "Wischer" völlig überflüssig ist. Das Regenwasser perlt ab Geschwindigkeiten von ca. 60 km/h selbst bei einer normalen KfZ-Scheibe problemlos schnell ab, wenn diese entsprechend vorbereitet ist. Für ein Rennen dürfte die "Vorbereitung" der Scheibe durchaus ausreichen.
Umherfliegender Schmutz, dürfte diese Scheibe auch nicht in so kurzer Zeit unbrauchbar machen können.
Ich gehe davon aus, das diese Scheibe auch bei nassem Wetter, umherfliegendem Dreck und bei Safety-Car Geschwindigkeit ausgiebig getestet und dann eine Entscheidung getroffen wird.
Ich kann mir sogar gut vorstellen, das sich die Sicht für die Fahrer (-innen gibts ja heute nicht) verbessert. Die Abreissvisiere, mit ihrer eher bescheidenen optischen Qualität durch die vielen Lagen einzelner Plastikscheibchen, dürften überflüssig werden, da mit Scheibe Regen oder Dreck über den Kopf abgeleitet wird und nicht mehr unmittelbar auf das Visier aufprallt.
Die Fahrer haben ein Helm auf der schon recht stabil ist. Warum verstärkt man nicht einfach den Helm und die Sichtscheibe ?
Der muss bei modernen Werkstoffen nicht mal viel schwerer werden.
SEK Beamte haben Helme und Sichtscheiben die kugelsicher sind , also Geschossen stand halten und die müssen damit auch noch laufen und klettern.
MEISTDISKUTIERTE THEMEN
-
366
Auto: Abgasskandal: Kunden kaufen weniger Dieselautos - und verbrauchen mehr Sprit
-
274
Wirtschaft: Experten: GroKo-Rentenpläne nur mit drastischen Steuererhöhungen finanzierbar
-
176
Politik: Kriminalstatistik: Skandal! Deutschland immer sicherer!
-
121
Auto: Steigende CO2-Emissionen: Das Problem sind die Autofahrer
-
110
Wirtschaft: Immobilien und Staatsschulden: Was droht, wenn die Zinsen wieder auf fünf Prozent ste