
Alles Gute in ein, zwei Schlucken: Grüne Smoothies gelten als gesund. Doch wie kommen die Obst-Gemüse-Pürees eigentlich an, wenn man die schicke Verpackung mit ihren Gesundheitsversprechen weglässt?
ist auf Dauer drastisch billiger und schmeckt nach dem Ende des Experimentierstadiums besser. Man braucht nur einen Mixer.
Verfüttere ich an meine Aquarienfische. Vitaminbedarf? Äpfel und Orangen sind frisch extrem lecker, esse ich täglich. Ein leckerer Obstsalat ist unschlagbar. Erschütternd, was all die hippen Leute sich für teuer Geld andrehen lassen.
...wie bei jeder anständigen Religion gehört ein bisschen leiden einfach dazu... ;)
vergessen. Man kann sowas nicht nur selber machen, man kann auch diese fertigen Smoothies noch mit Sojamilch strecken (Proteine!) oder mit Joghurt (verdauungsfördernd!). Durch solche Zusätze wird die grüne Brühe erst richtig nahrhaft & wertvoll
Kann man jedes X-beliebige Getränke-Gemisch aus Obst und/oder Gemüse als "Smoothie" verhökern, oder ist der Begriff irgendwie definiert und wenn ja: was versteht man darunter genau? Kann da theoretisch soviel Zucker drin sein wie in Cola?
Für das Geld, was 1/3 Liter kostet, bekomme ich 1-2 Kg Obst und Gemüse, da hat man wenigstens was zum Kauen und Balaststoffe für den Darm.
Breichen kann ich immer noch essen, wenn ich 100 bin.
Kioto
Wenn ich keine Zähne mehr habe, ist das sicher ein guter, aber völlig überteuerter Weg, zu meinen Vitaminen zu kommen.
Davor der reine Geldrausschmiß.
Zitat von Thomas Rudi Edward Mx
Kann man jedes X-beliebige Getränke-Gemisch aus Obst und/oder Gemüse als "Smoothie" verhökern, oder ist der Begriff irgendwie definiert und wenn ja: was versteht man darunter genau? Kann da theoretisch soviel Zucker drin sein wie in Cola?
Sicher kein geschützter Begriff, sondern etwas, das einem etwas suggeriert. Wurde aus dem Amerikanischen Englisch übernommen, da galt es ursprünglich für Obst und Milchprodukte.
In Obstsmoothies ist oft mehr Zucker drin als in Cola, bei Gemüse (das aber als reiner Brei kaum angeboten wird) dürfte es weniger sein.
Weiterer Nachteil: es macht nicht so satt wie diesselbe Menge Obst/Gemüse essen. Es sei denn, es wird mit Joghurt aufgepimpt.
Nachdem die Lebensmittel-Industrie gemerkt hat, dass die Gewinnmargen viel höher sind, wenn man dem Verbraucher als "Bio" und angeblich gesund unterjubelt was früher im Schweinetrog landete (Sojaprodukte) oder als Abfallprodukt bei der Kleberherstellung anfiel (Seitan) werden nunmehr halt die Komposthaufen gewinnbringend verwertet. Und wer auf selber machen steht kann sich einen Hochleistungsmixer kaufen und den Inhalt seiner Biotonne pürieren und einflößen. Ist zwar alles andere als gesund, hat bei entsprechender Autosuggestion aber eine beruhigende Wirkung.
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