
Um den Handelskonflikt mit Donald Trump zu entschärfen, will die EU den USA mehr Importe von Rindfleisch ermöglichen. Demnach soll dem Land ein bestimmter Teil der Einfuhren vorbehalten sein.
damit die arme Autoindustrie (vor allem dieses Landes), die uns bescheisst nach Strich und Faden, und die für die kriminellen Skandale nicht ein bisschen dem Autokäufer entgegenkommt (zumindest nicht hierzulande), dafür soll die Allgemeinheit jetzt das Rindfleisch aus den USA fressen? Geht es noch? Wie ökologisch ist das denn? Ich kaufe auch kein Lammfleisch aus Neuseeland.
Also haben wir wirklich nur Deppen in den Regierungen? Ich resigniere immer mehr.
Mal abgesehen davon, dass kein hormonbelastetes Fleisch importiert wird, muss man sich dann die Frage stellen, wie die Rindviecher gefüttert werden. Das Futter besteht zu großem Teil aus Gen-Mais und Gen-Soja. Da betrifft im Übrigen auch die Soja-Lieferungen, die in die EU bisher schon geliefert werden und auch die Zukünftigen, die letzte Woche durch die EU zugesagt worden sind...
denn mal mit Rindfleisch aus Botswana und Südafrika? Qualitativ hochwertig, und die BK kann nach ihrer Afrika Reise Taten folgen lassen. Macht mehr Sinn.
Jetzt kommen bestimmt wieder die Chlorhühnchen-Kommentare der Faktenresistenten, ich habe vorsichtshalber schonmal die Augen verdreht. Wer sich ein bisschen auskennt weiß, dass US Prime so etwas wie der Goldstandard beim Rindfleisch ist, geschmacklich und qualitativ nur getoppt von Wagyu und Kobe. Der Kotau vor Trumpletweet muss zwar nicht sein, aber in der Sache wäre das eine begrüßenswerte Entscheidung.
vor einer Rindfleischschwemme stehen?
Brauchen wir da wirklich Fleisch, das mit genverändertem Futter und anderen äußerst gewinnmaximierenden Methoden aufgewachsen ist?
Nachdenkliche Grüße
wie immer werden die Grünen uns bevormunden und nicht mit Verboten sondern mit Zulassungen arbeiten.
Ich habe nichts gegen Chlorhühnchen oder Rindfleisch, wo die Rinder mit Genfood gefüttert wurden.
Ich habe was gegen Mais, der zur Stromerzeugung genutzt wird und Raps, derin den Diesel gepanscht wird.
Ich habe auch kein Problem mit Trump zu verhandeln, aus einer Position der Gleichberechtigung und nicht erst dann, wenn genügend Druck aufgebaut ist.
wenn Trump mit gravierender Erhoehung der Zoelle auf in der EU-hergestellte Streichhoelzer droht?
Ich jedenfalls saesse laengst mit russischen und chinesischen Vertretern in einer Diskussionsrunde.
Wuerde den Herrn von Trumpistan wahrscheinlich aeusserst erfreuen.
Wie soll das denn praktisch umgesetzt werden? Ab September wird das Steakhaus gezwungen beim Ami statt Argentinier zu kaufen, weil Trump sonst mit den Füßen stampft?
auf die Harte Tour und Hintertür? Die US Fleischqualität kann ich nicht beurteilen bzw. ob sie mehr oder weniger wie die Europäer Medikamente in die Tiere oder Futter pumpen. Soviel nimmt sich das denke ich nicht.
Zitat von Augustusrex
Warum nicht, wenn Qualität und Preis stimmen.
Richtig,
dann lassen wir lieber deutsche Viehbauern in den Ruin treiben.
Es werden die kleinen Viehalter sein, die sogenannten bäuerlichen Familienbetriebe die man angeblich erhalten will.
In Deutschland sind 50 Rinder eine Massentierhaltung, wie nennt man das:
https://prezi.com/y3pgu_ukj-lc/feedlots-in-den-great-plains/
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