
Die Deutsche Bank streicht ihr Aktiengeschäft zusammen, dafür müssen Tausende Mitarbeiter gehen. Das Geldinstitut rechnet mit Kosten von bis zu 800 Millionen Euro.
Die DB schleppt auch nach dem angekündigten Stellenabbau deutlich zu viel Personal mit sich herum. Ein weiterer Stellenabbau dürfte unumgänglich sein.
ggf komplett in den USA wäre doch mal eine Masdnahme
davor gewarnt, daßsich die Bankenwelt davor hüten müsse, einst nicht das Schicksal der Stahlindustrie zu erleiden, wie recht er doch hatte, als ehemaliger Angehöriger der Stahlindustrie mit allen Höhen und Tiefen sehe ich die Bankenentwicklung mit einer gewissen Genugtuung...
Millionen Prämien auszahlen! Erbärmlich wie die Deutsche Bank mit Menschen umgeht jeder Investor sollte sich genau überlegen mit wem er investierte und eine faire Komponente in seine Entscheidungen einfließen lassen. Mir tun jetzt schon die Postbank Mitarbeiter leid, welche auf Grund des falschen Management in der Deutschen Bank entlassen werden.
was wir wirklich gut können." Und: "Der Kern der Bank müsse "neu definiert" werden." Das sind doch nur Phrasen! Aus Kundensicht bleibt doch vor allem die Frage, was ist das, was sie "wirklich gut können". Investmentbanking, Private Banking, Bank 24, das hat doch alles nicht funktioniert.
So ein Algorithmus ist eben doch deutlich billiger als ein Trader.
Endlich schlägt der Kapitalismus mal da hin, wo es nötig ist.
Was ist denn gemeint mit "Aktiengeschäft" ? Handel, Abwicklung, Verwahrung, Emission, M&A ? Alles sehr vage gehalten...
Zitat von RobinB
So ein Algorithmus ist eben doch deutlich billiger als ein Trader.
Endlich schlägt der Kapitalismus mal da hin, wo es nötig ist.
Den Trader braucht es weiter, denn den Algorithmus muss ja auch jemand monitoren. Der Stellenabbau wird wohl eher Sachbearbeiter etc. treffen.
An Sanierungseifer hat es auch Cryan nicht gemangelt. Das was nach wie vor fehlt, ist eine klare Strategie, womit die Bank in Zukunft ordentlich Geld verdienen will. Ich kann die nicht erkennen und die Investoren offenbar auch nicht. Deswegen werden die Sparmassnahmen dem katastrophalen Aktienkurs, wenn überhaupt, nur sehr kurzfristig helfen.
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