
Den hatten die Astronomen nicht auf dem Schirm: An der Erde ist gerade ein Asteroid vorbei geflogen - und es war schon recht knapp. Sein Abstand zu uns war nur halb so groß wie die Strecke zum Mond.
Aus der Reihe, Geschichten die der Tod nicht schreiben durfte.
werden jährlich weltweit fürs Militär ausgegeben. Und so gut wix nix zur Asteroidenabwehr - dabei könnte von heute auf morgen so ein Ding die komplette Menschheit ausrotten. Nicht nachvollziehbar.
Die im ersten Abschnitt genannte Weg-Zeit-Kalkulation ist um Faktor 10 falsch. In 21 Stunden legt der Komet, wie oben dargelegt, 2.1 Millionen km zurück. Somit ist zumindest eine Angabe in dem Abschnitt falsch, auch wenn man berücksichtigt, dass keiner der beiden Himmelskörper statisch sind und in Ihren Bahnen unterwegs sind.
- - - - 21 Stunden, bevor der Asteroid vorbeiflog, wurde er entdeckt, er flog mit einer Geschwindigkeit von 100.000 km/h und später (21h) etwa 200.000 km an der Erde vorbei... , MfG Redaktion Forum
Zitat von mapcollect
werden jährlich weltweit fürs Militär ausgegeben. Und so gut wix nix zur Asteroidenabwehr - dabei könnte von heute auf morgen so ein Ding die komplette Menschheit ausrotten. Nicht nachvollziehbar.
Nicht nachvollziehbar nur für jemanden, der von dieser Materie nun wirklich keinerlei Ahnung hat. Und der sich zudem nicht vorstellen kann und offenbar auch keinerlei Ahnung davon hat, dass sich mit diesem Problem schon zigtausende höchstqualifizierter Experten ausführlichst beschäftigt haben. Ist halt eben etwas kompliziert mit dem Weltraum und dem was darin so rumfliegt und hin und wieder ein paar zweibeinige offene Nichtgleichgewichtssysteme auf Kohlenstoffbasis auf einem Planeten erschreckt.
Zitat von mapcollect
werden jährlich weltweit fürs Militär ausgegeben. Und so gut wix nix zur Asteroidenabwehr - dabei könnte von heute auf morgen so ein Ding die komplette Menschheit ausrotten. Nicht nachvollziehbar.
Von heute auf morgen sicher nicht, da Brocken vom Kaliber "planetarer Killer" alle bekannt sein dürften. Lediglich Kometen sind da unvorhersehbarer mit Vorwarnzeiten von Monaten bis wenige Jahre.
aber Asteroiden mit mehr als 1km Durchmesser sollten zu 99% bekannt sein.
Billionen(!) Euro in so eine Abwehr ohne konkrete Bedrohung, dürfte ähnlich "sinnvoll" ausgegeben sein, wie beim Militär.
Zitat von mapcollect
werden jährlich weltweit fürs Militär ausgegeben. Und so gut wix nix zur Asteroidenabwehr - dabei könnte von heute auf morgen so ein Ding die komplette Menschheit ausrotten. Nicht nachvollziehbar.
Und 20 Billionen Euro oder so werden weltweit wahrscheinlich für Sozialleistungen ausgegeben. Diese absoluten Zahlen bringen doch niemanden weiter. Wir alle würden uns am liebsten eine Welt wünschen, in der jeder in Frieden leben kann und es keine Gewalt gibt. Aber die Realität sieht eben leider anders aus. Was ist denn dann Ihr Vorschlag? Aufs Militär verzichten und wehrlos gegenüber anderen sein, im blinden Vertrauen auf das Gute in allen Menschen? Und dadurch sogar erst recht Kriege provozieren, weil man ohne Militär dann ein dankbares Ziel ist? Warum also immer dieser Populismus bzgl. Militär.
Da fallen mir zig andere, bessere Möglichkeiten ein um weltweit ein paar Milliarden für eine Asteroidenabwehr zusammenzukratzen.
Bei einer Distanz von 200,000 km liegt das Risiko, von dem Ding zumindest gestreift zu werden, bei satten 0.4%, nämlich (12600/200000)². Nicht auszudenken, was da alles passieren kann, zumal er offenbar so gross war wie derjenige mit den zerbrochenen Fensterscheiben.
Zitat von jj2005
Bei einer Distanz von 200,000 km liegt das Risiko, von dem Ding zumindest gestreift zu werden, bei satten 0.4%, nämlich (12600/200000)².
Pardon, es muss heissen 0.1%, denn der Erdradius ist 6,371 km. Ich hatte den Durchmesser im Kopf...
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