Schmähpreis "Twilight" für elf Goldene Himbeeren nominiert
Glückloses Ende für verliebte Vampire: Der letzte Teil der "Twilight"-Saga ist gleich elfmal für den Schmähpreis Goldene Himbeere nominiert. Um die fragwürdige Auszeichnung konkurrieren die Filmstars Kristen Stewart und Robert Pattinson mit Adam Sandler, dem Halter des Negativrekords.
Los Angeles - Mit ihrem privaten Beziehungsdrama sorgten Kristen Stewart und Robert Pattinson 2012 für Negativschlagzeilen. Nun stehen die professionellen Leistungen der jungen Hollywood-Stars in der Kritik: Gleich elf Mal wurde ihr Film "Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2" für den Schmähpreis Goldene Himbeere nominiert, der für besonders schlechte Leistungen im Filmgeschäft verliehen wird.
Zwar kam der letzte Teil der "Twilight"-Reihe bei Kritikern besser an als seine vier Vorgänger, dennoch geht der Vampir-Film als Favorit ins Rennen um die Goldene Himbeere. Nominierungen erhielten außer den Hauptdarstellern Kristen Stewart und Robert Pattinson als "Schlechtestes Leinwand-Paar" ("worst screen couple") unter anderem auch die Nebendarsteller Taylor Lautner und Ashley Greene.
In der Kategorie "Schlechtester Film des Jahres 2012" konkurriert das Vampir-Drama mit Produktionen wie dem Science-Fiction-Abenteuer "Battleship" und der Adam-Sandler-Komödie "Der Chaos-Dad". Sandler hatte im vergangenen Jahr mit seiner Posse "Jack und Jill" einen Negativrekord aufgestellt.
Die Gewinner der Goldenen Himbeeren werden am 23. Februar, einen Tag vor der Oscar-Verleihung, bekanntgegeben. Die Himbeere war im Jahr 1980 als Gegenstück zur glanzvollen Verleihung der Academy Awards von dem Cineasten John Wilson ins Leben gerufen worden.
bos/dapd