Diktatur ist nicht das schlimmste, was passieren kann. Das schlimmste ist Krieg und die Folgen von Krieg (=ethnische Säuberung, Kriegsverbrechen, etc.).
Gruß Ivica, ehemaliger Soldat im Jugoslawischen Bürgerkrieg
Die Populisten kamen, *nachdem* die Wrheit verdreeht worden war. Als Beispiel für Demagogie hätte George W Bush besser gepaßt, denn der kam auch eher (wir erinnern uns; wissentlich falsche Anschuldigungen, um gleich mehrere Kriege vom Zaun zu brechen, nicht weiter hinterfragt von der freien Presse). Und eine Horrorvision hätte ich auch zu bieten: eine Welt des schönen Scheins, mit einem eleganten US-Präsidenten und lauter satten, wohlhabenden Bürgern, die einfach ignorieren können, daß zur Erhaltung ihrers Wohlstands (und dem der Superreichen) die Hälfte der Welt bombardiert und ausgehungert wird. Das schreckt Sie nicht? - na dann haben Sie sich wohl schon dran gewöhnt.
Irgendwas ist immer. Wie naiv zu glauben, dass es spezielle Unterrichtsstunden zu einzelnen Trends bräuchte ... Gute Schule lernt das Denken an sich. Die logischen Ableitungen daraus beinhalten auch den sachgemäßen Umgang mit Propaganda & Co. Also mal locker durch die Hose atmen. Die Jugend macht das schon. Ob mit Kung Fu oder ohne (LOL).
Eigenverantwortung stärken?
"Sie werden auch in Zukunft gegen Dummheit kämpfen müssen, gegen den Zorn der zu kurz Gekommenen, die sich schon jetzt willig in die Hände politischer Gauner begeben." Gibt Ihnen dieser Satz zu denken? Ich glaube gerne das Sie sich Sorgen machen, ich übrigens auch, aber zuerst sollten wir das intellektuelle Standesdünkel bekämpfen. Das ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach, denn das geht am besten, wenn man bei sich selbst anfängt. Zu kurz gekommen produziert nicht automatisch Dummheit, aber oft Hilflosigkeit. Es könnte doch sein, dass manche alternativlos hier ihre letzt Chance sehen, sich Gehör zu verschaffen.
vieles richtig - aber Sie stellen sich nicht den Ursachen
Hier merken Sie an:
"Sie werden auch in Zukunft gegen Dummheit kämpfen müssen, >> gegen den Zorn der zu kurz Gekommenen, die sich schon jetzt willig in die Hände politischer Gauner begeben. Sie werden lernen müssen, Propaganda zu erkennen und mühsam über Faktenrecherche zu entzaubern. Sie müssen die Tricks der Lügner erkennen können. Und sie werden dagegen kämpfen müssen, dass sich Geschichte wiederholt
wehret den Anfängen. Kindgerecht nicht versäumen, gelegentlich mal Freiheit, Demokratie, Frieden, Meinungsvielfalt und gewaltfreien Widerstand zu erklären und zu thematisieren. Eltern machen sich immer Sorgen, und ein bißchen Sorgen machen hilft dabei, Lösungen zu überlegen und umzusetzen. Schnappatmung und Angst vor Kontrollverlust ist nicht hilfreich. Aber Kinder zu Respekt, Toleranz, sachlicher Kritik und Umgang mit Medien zu erziehen, ist unverzichtbar in dieser komplexen Welt. Und auch Menschen ohne eigene Kinder haben manchmal Sorgen für die Kinder links und rechts, die noch privilegiert aufwachsen, wenn man das mit Kindern in der 3. Welt vergleicht. Wie Kinder in Syrien aufwachsen, ganz zu schweigen. Man kann nur hoffen, dass die Welt nicht so verrückt wird, dass weitere Kriege ausbrechen, nicht vergessen, es gibt genug Länder, die das jetzt gerade erleben. Und das unendliche Aufrüsten auf allen Seiten bestätigt Befürchtungen zum Teil, selbst die, die schon mehr zugerüstet sind als alle anderen, brauchen noch weitere (Atom-) Waffen, wo soll das enden? In der Vernichtung der Menschheit aus Dummheit, Machtgier oder Rechthaberei.
Zivilcourage und Engagement lernen Kinder durch Vorbilder. Wer sieht, dass seine Eltern bei demagogischen Sprüchen den Mund aufmachen, wird sich das merken. Also dagegenhalten, wenn Putin und Co. gelobt werden. Zu Demonstrationen für die Demokratie und die Freiheit gehen und die Kinder mitnehmen, dann sehen sie, dass man zusammen mit anderen etwas bewirken kann. Aktuell bieten sich die Demos für Europa an, dort werden freiheitliche Werte befürwortet, das prägt die Kinder und wird sie immun machen gegen alle Hetzer.
Übrigens wird gerade auch in Weißrussland demonstriert, dort erfordert es viel Mut, hier nur ein kurzes Aufraffen vom Sofa.
Ein wirklich von Herzen gut gemeinter Rat: Wenn Sie dazu beitragen wollen, dass die Zukunft nicht in einem totalitären Staat endet, dann überprüfen Sie bitte zuerst einmal ihren eigenen politischen Kompass. Wenn überhaupt etwas gefährlich ist, dann die Selbstgerechtigkeit der Menschen mit "guten Absichten", ihr Unwille oder ihre Unfähigkeit zur Selbstreflexion.
Es spricht ja schon Bände, dass Sie hier einerseits (kritiklos) für spon schreiben, andererseits aber andere dazu auffordern möchten Desinformation zu enttarnen, Propaganda und die Rhetorik der Demagogen zu entlarven. Die Ironie dahinter geht Ihnen offenbar völlig ab.
Noch besser ist allerdings, wie Sie jetzt schon von Kampf, Widerstand oder gar Krieg "gegen die anderen" träumen. Denn ja, die Bösen sind natürlich immer "die anderen". Und natürlich daran anschliessend: sie müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Bis zum letzten Schritt - bis sie alle ein für alle mal vernichtet sind, "die bösen anderen" - ist es dann nicht mehr weit.
Andere Ängste!
So unterschiedlich können Ängste sein. Meine Angst ist, dass mein Sohn in einer islamisierten Gesellschaft leben muss, in der sein Alltag nicht von seinem freien Willen, sondern kruden ideologischen Vorstellungen geprägt wäre. Zumal in einer Gesellschaft, die aufgrund von jahrelanger massiver Armutseinwanderung über kein absicherndes Sozialsystem mehr verfügt. Ich werde mich bemühen, meinen Sohn soviel Selbstbewusstsein mitzugeben, dass er den Mut hat, auch gegen die Mehrheitsmeinung in Schule und Medien zu argumentieren.
Ich habe das halbe WE damit verbracht meiner auf einer Gesamtschule bis in die Klasse 11 gebildeten Tochter zu erklären, dass die Begrifflichkeiten politisch Links, Mitte, Rechts aus der Sitzordnung des Parlamentes - ursprünglich der französsichen Nationalversammlung - stammen und die Parteien wenn sie Links sind genau so wenig "böse" sind / sein müssen, als wenn sie Mitte oder Rechts sind. Man hat ihr aber im SoWi-Kurs klar gemacht, dass Rechts sein immer schlecht ist. Sie wird dieses Jahr zum ersten Mal an Wahlen teilnehmen dürfen und setzt politisch Rechts noch mit Nazis gleich. Sie war verwundert, dass das Wahlprogramm der Partei, das sie anspricht, zu einer Rechten also Nazipartei gehört. Ich hoffe ich konnte ihr hier helfen. Schaun mer mal!
Ich hoffe aber sie werden nicht solche "Widerstandskämpfer" wie in dem Bild. Sieht ja auch nicht gerade friedlich aus, was die da abziehen. Nur weil man sich einen roten Stern auf die Mütze malt, ist man nicht unbedingt besser. Nein, unter diesem Symbol gab es auch schon genügend Diktaturen und Verbrechen.
"gegen den Zorn der zu kurz Gekommenen" - gegen allein erziehende Mütter, Migranten ohne Bildungsabschlüsse, Ostdeutsche ohne Jobs, Hartz IV, Behinderte, unterversorgte Rentner???? Es gibt genug sozial benachteiligte Gruppe in unserem Land und die sollen sich alle ihrem Schicksal fügen??? Erlösung vielleicht nach dem Tod wie im Mittelalter?
Das klingt sehr nach jemanden der feist in Berlin Mitte sitzt und außerhalb seines Schwabenkiezes keine große Wahrnehmung hat. Einfach mal rausgehen und die Augen aufmachen und sich selber eine Meinung bilden, jenseits der Mainstreammedien. Da draußen gibt es viele Probleme und diese zu lösen würde helfen.
Korrigiert: vieles richtig - aber Sie stellen sich nicht den Ursachen
Das ist die Oberfläche einer absolut zutreffenden Analyse. Aber -
vielleicht zwingen Sie, zwingen wir alle POLITIK UND WIRTSCHAFT auf einen Weg, der die >> zu kurz Gekommenen
Schulen sind keine Umerziehungsanstalten.
Ich habe selbst 3 Kinder und muss häufig feststellen, dass in Schulen immer mehr (Um)Erziehungsversuche gestartet werden. Statt in den Schulen Bildung zu vermitteln, werden den Schülern immer mehr Wertvorstellungen und moralische Messlatten aufgezwungen, so dass damit die Autorität der Eltern in Frage gestellt wird. Das halte ich für rundweg falsch. Meine Frau und ich entscheiden, was für unsere Kinder gut ist und eben nicht Lehrer, Politiker, Journalisten und Juno Vai.
Ich würde mal auf das jetzige System in Deutschland schauen, Merkels Statement "Wir haben kein Anrecht auf Demokratie in alle Ewigkeit" und Helmut Schmidts Aussage zum Terrorismus "Staatsterrorismus ist schlimmer" im Hinterkopf behalten und dann nochmal neu denken. Wenn man damit durch ist, vielleicht das Statement von Uwe Pohlmann zu dem NSA/Wilikleaks-Fakten hören/lesen. Und dann würde ich nochmal neu nachdenken, was hier eigentlich so los ist, nun, nachdem die Fotos unserer Personalausweise den Geheimdiensten ohne richterlichen Beschluss zur Verfügung stehen. Und eine ehemalige Stasimitarbeiterin an der Spitze der facebookreiniger...
Vielleicht sollten Sie Ihren Kindern den Rat geben, in ein anderes Land auszuwandern. Weißrussland vielleicht?
"Mit dem Populismus kam die Kaltschnäuzigkeit, die Propaganda, das Verdrehen der Wahrheiten wurden salonfähig."
Genau das ist Ihr Problem. Typisch für Menschen, die sich mit Politik nicht wirklich auskennen und wirklich so naiv sind zu glauben, das Verdrehen von Wahrheiten sei mit den Populisten (von rechts) salonfähig geworden. Wegbereiter waren die Tabuisierung bestimmter Themen von links (z.B. eine ehrliche Diskussion über die Bilanz der Einwanderung aus muslimischen Staaten), an die sich dann nur jene von ganz rechts herantrauen konnten. Wegbereiter war auch eine Unaufgeklärtheit der Bevölkerung hinsichtlich der Kriege im Irak, in Afgahnistan und Lybien, völlig unnötige und irrationale Kriege der USA, die in den Medien nicht verantwortungsvoll erörtert wurden - um sich jedoch sofort auf Russland zu stürzen wegen der Ukraine und wegen Syrien. Eine differenzierte und rationale Erörterung des Sachverhaltes bei Afghanistan, Irak und Libyen auf der einen und der Ukraine und Syrien auf der anderen Seite gab und gibt es nicht. Die USA sind gut und Russland ist böse, Einwanderung egal von woher und aus welchen Milieus ist gut für unsere Gesellschaft, jegliche Diskussion ist überflüssig. Die Verwunderung über den Erfolg der Rechtspopulisten ist dann mehr als verwunderlich und zeugt letztlich von Unwissenheit. Jene, die nicht in der Lage sind dicke Sachbücher über die Kultur- und Entwicklungsgeschichte sowie die Politik des Westens, Russlands und des Nahen Ostens zu lesen und zu studieren, um die aktuellen Geschehnisse in eine Gesamtbild einordnen zu können - die werden das glauben, was bei der Mehrheit der Journalisten gerade en vogue ist (die Journalisten lügen nicht, sie verschweigen lediglich einiges, nicht jedoch mit Absicht, den meisten fehlt schlichtweg die notwendige Bildung). So entsteht der Glaube, Unwahrheiten wurden mit Trump und AfD salonfähig. Sorry, die Unwahrheit kam sehr viel früher.
Interessant.
Ich habe auch Kinder aber meine Ängste diesbezüglich sind gänzlich andere.
Ich habe Angst dass sie in einem Land leben werden in dem es noch mehr No-Go Areas gibt, in dem Migratenclans sich die Unterwelt aufteilen, in dem man Nachts nicht sicher in der U-Bahn fahren kann, in dem wir permanent von Terrorakten eingewanderter Terroristen bedroht sind, in dem Mädchen sich nicht mehr entfalten können weil Islamisten den Diskurs bestimmen usw.
Und wessen Ängste sind jetzt realer?
Es sind die Sorgen, die sich Eltern schon immer machen mussten, denn - wie es weiter oben schon heißt - irgendwas ist immer. Diese Sorgen variieren von Epoche zu Epoche, denn Gesellschaften und Problemlagen wandeln sich. Neu ist in unserer Gegenwart die Vernetztheit und die daraus resultierende Problemdichte und Komplexität, die uns vor Herausforderungen stellt, die den Menschen eigentlich überfordern. Erziehung und Bildung, auch da sollten wir uns nichts vormachen, waren schon immer Produkte der jeweils herrschenden Ideologie. Und so, wie wir heute die Demokratie beschwören, kommt mir auch das sehr ideologisch vor. Wissen wir doch alle, dass die Volksherrschaft ein Märchen ist, das man uns Tag für Tag auftischt, das aber auch durch ostinate Wiederholung nicht wirklicher wird. Das Dilemma einer verantwortlichen Erziehung besteht noch immer in dem Spagat, den Kindern einerseits die Überlebensfähigkeit für die Gesellschaft mitzugeben, in die sie hinein geboren sind, in ihnen andererseits dennoch die Flamme des unabhängigen Geistes anzufachen. Letzteres ist schwieriger geworden in einer Welt, in der alles nur noch Ware ist. Auch der Inhalt der Schulbücher. Auch Information. Ich glaube fast, das begreifen zu lernen, ist die wichtigste Lektion, denn sie ermöglicht den Blick hinter die Kulissen. Und den "Rest", ja, den müssen wir unseren Kindern selbst überlassen. Eltern-Los.
"Sie werden auch in Zukunft gegen Dummheit kämpfen müssen, gegen den Zorn der zu kurz Gekommenen,"
Vielleicht sorgt man sich mal um die Zu-kurz-Gekommenen, damit es denen besser geht, dann wird man sehen, dass auch der Zorn verschwindet. Der Zorn ist naemlich berechtigt.
ich glaube die....
richtige Bezeichnung für so einen Elternteil ist...
Helikoptermama !!
Frau Vai, wissen Sie eigentlich wovon sie sprechen ? Das klingt alles recht unausgereift und unwissend. Unsere beliebige Kuscheldemokratie wird nicht kritisiert von strunzdoofen "zu kurz gekommenen", sondern von Menschen, die es satt haben, daß immer nur Einzelinteressen oder ausländische Interessen bedient werden. Wenn ihre Kinder Wiederstandskämpfer werden sollen, bringen Sie ihnen gleich mal bei, daß man als Bundeskanzlerin keine Verträge bricht, Volksvermögen verpulvert oder am Heiligenschein poliert, während andere die Drecksarbeit machen. Demagogen lügen, da haben sie recht. Aber die "Anständigen" tun doch genau das gleiche, herrgott. "Nie wird ein Land ein anderes Querfinanzieren", "Multikulti ist gescheitert", "Mit mir gibt es keine Steuererhöhung"... bla bla bla. Ausgerechnet der Staat, der desinformieren muß, um seine Ideologien durchzusetzen, soll in der Schule die Desinformation enttarnen !? Eine hübsche Idee, aber das funktioniert höchstens in Barbies Schulspielset. Kritisches Hinterfragen, den unangenehmen Schmerz aushalten, wenn man spürt, daß man verarscht wird... das lernt man nicht in der Schule. Das lernt man evtl. bei intelligenten Eltern und das lernt man durch eigene desillusionierende, aber nicht demotivierende Erlebnisse. Ihr Ansatz ist also gut, aber leider noch nicht zu Ende gedacht. Viel Erfolg damit !
das Einzige was man als Elternteil tun kann ist an sich selbst zu glauben und an seine Kinder, und die innere Wahrheit zu leben. Sie sind schlau genug, das richtige daraus heraus zu ziehen...
Als Vater zweier "gemischter" Kinder, denen man ihre ausländischen Wurzeln ansieht, habe ich auch zwei Ängste. Zum einem, wie die Autorin sagt, fürchte ich, dass sie von "blutsdeutschen" Ablehnung und Schlechterstellung erfahren, vor allem von den inzwischen öffentlich deutlich sichtbareren "Rechten" denen die Demokratie, wie man sie bisher kennt, egal ist. Doch sind das wirklich mehr geworden, oder zeigen sie sich einfach mehr? Da meine Kinder aber auch mit "abendländischer" christlicher Kultur aufwachsen fürchte ich, wie die gefürchteten Rechten, mich vor einer Islamisierung unseres Landes, einhergehend mit allem Übel, das diese Kultur mit sich trägt. Eine Unterwerfung unseres Zusammenlebens unter rückständige Ideologien empfinde ich momentan leider als größere Gefahr (und damit meine ich jetzt die religiös motivierte). Gut, dass meine Kinder zweisprachig aufwachsen, da könnten sie immer noch notfalls weg...
Es ist eine Fehlannahme, dass Diktaturen schwarz weiß sind. Die DDR war das nicht.
Auch heute, kann und muss man erkennen, dass Diktaturen genauso hedonistisch und schrill sind wie unsere Welt, voller Einbauküchen, dicker Autos, Multiplexkinos und Quads.
Denken wir nur an Länder wie Russland, Aserbaidschan, China.
Es ist vielleicht sogar so, dass in Diktaturen genau der Konsum noch viel mehr überbordet, einfach weil es das einzige Element zur Machtsicherung ist. Sehen wir uns doch mal die Konflikte in der Türkei an, neben dem Thema Kurden also Autonomie bzw. ethnischen Konflikten ging es gerade bei Gezi um Natur vs Wirtschaftliche Ausbeutung. Dieser Konflikt läuft in der Türkei noch an vielen Stellen, Bsp. Flughafenneubau. Und hier findet wirklich Diktatur statt, indem Kritiker unterdrückt und belangt werden. Genauso in Russland bei der Rohstofförderung, Öltrassen, Atommülllagern.
Darum, Kinder die möglichst viel Geld verdienen wollen, müssen sich nicht viele Sorgen vor einer Diktatur machen.
Generell macht mir das Sorgen, dass unsere Kinder wohl in einer Zukunft ohne Dorfleben, wilder Natur dafür mit Klimabeeinflussung und Automatisierung aller Lebensbereiche reinwachsen werden. Aber das passiert auch bei uns, ohne Diktatur.
Danke für den Artikel. Die Sorgen habe ich auch. Die hängen einerseits mit dem populistischen und rechten Tendenzen zusammen. Viel mehr trägt dazu aber der überbordende Informationsfluss bei. Früher fehlten die Möglichkeiten zum Ändern und heute ist einfach zu viel zum Widersprechen da. Und dann muss man die ganzen Infos auch noch auseinanderhalten.
Und wenn die Eltern und Lehrer heute Putin gut finden oder mit Medien gleich Lügenpresse verbinden, dann liegt es daran, dass sie in den ganzen Infoschwall eben nur den Boulevard wahrnehmen.
Ich habe mit meiner Tochter gerade das Problem, dass sie auch mal Aida reisen will oder Skiurlaub machen will, wie all die anderen in der Klasse. Wenn ich meine Bedenken dazu in den Raum stelle, bleibt sie die Einzige die eben nicht mit der Aida unterwegs war. Und irrerweise muss ich mit ihr kämpfen, dass sie mit dem Fahrrad in die Schule fährt, anstatt von mir mit dem Auto vorgefahren. Sie ist die einzige der Klasse (neben der Lehrerin), die das nach langem Verhandlungen macht.
Schuld sind und waren die Eltern!!!
Genau die gleichen Gefahren warten auf uns alle.
Eine sichere Zukunft ... eine sichere nahe Zukunft kann es geben. Eine sichere Zukunft, in Jahren oder sogar Jahrzehnten gedacht, gab es nie.
Resourcen
Ich mache mir eher Gedanken über die rapide "schwindenden" Resourcen:
Erde/ Wasser/ Luft/ Artenvielfalt/ Verteilung/
Dies ist keine Nettikette; denn, ohne wirds auch für Demokratie sehr sehr eng.
Ich: 3 Kinder, die jüngste 10; gehen Sie mal aufs Land und schauen sich die Felder an oder/ lesen vergleichen Sie Zahlen.
Warum tut man immer so, als wären alle (inklusive die Kinder) nur kleine Opfer von irgendwelchen Umständen und Entwicklungen, seien es nun positive negative? Ohne den entsprechenden Unterbau, dargestellt von allen, gibt es diese oder jene Art von Entwicklungen, von Führungsarten oder Personen nicht. Wenn unterm Strich alle fröhlich dem Gelde und Konsum nachjagen, erfolgreich, weniger erfolgreich oder stets am unteren Ende strauchelnd, nie zufrieden, dabei sehenden Auges sind, aber nur ein jämmerliches, bequemes und anderewerdensschonrichten 'Was sollen wir nur tun' herausbringen, dann kriegen alle halt das, was man sich damit verdient. Mit den Worten Verzicht, Ausgleich und Einsatz gewinnt heut keiner ne Wahl.
Sie haben Ihre Sorgen bezüglich der Zukunft für unsere Kinder sehr treffend dargestellt. Manchmal graut mir vor dem Tag, an dem meine Kinder zum ersten Mal erkennen werden, daß die Welt in allen Bereichen viel brutaler gestrickt ist, als sie es sich je hätten vorstellen können. Es wird immer schwerer fallen, kritischen Idealismus zu vermitteln, ohne daß die Kinder sich dadurch zu Außenseitern entwickeln. "Konsumkritik" ist hier ein Stichwort, die zunehmende Entkoppelung der Bevölkerung von existenziellen politischen Entscheidungsprozessen, auch die kommerzielle und nachrichtendienstliche Überwachung. Wir kennen noch den Unterschied, die Zeit davor, als es auch noch kein Heer von den Zu-kurz-Gekommenen gab, auf die Newspeak zu Recht hinwies.
Für die Kinder wird all das zur Normalität gehören, weil es ihre Zeit ist und sie nicht wissen, was wir vermissen.
Doch wie so oft setzt man sich auch als Gesellschaft eher mit den Symptomen von Problemen auseinander, als mit deren Ursachen.
Stichworte wären hier die nicht mehr verhältnismäßige Wohlstandsverteilung und die zunehmende Entmündigung der Bürger bei EU-Entscheidungsprozessen, sowie die mannigfaltigen handwerklichen Fehler in Struktur und Ausgestaltung von EU und Eurozone, die globale Machtübernahme durch Konzerne und Finanzindustrie, das immer unverhohlener eingeforderte militärische Sendungsbewusstsein mit allen damit verbundenen Folgen etc.
Nein, es sieht nicht nach einer Friedensdividende aus, das Vertrauen in eine nach innen und aussen gerechte Gesellschaft schwindet.
Also war es nie so wichtig wie heute, an der Erziehungs- und Bildungsfront Mut und Zuversicht zu vermitteln, gerade wenn es um Politik und Gesellschaft geht.
Liebe Frau Vai,
auch andere Eltern sehen die Zukunft dieses Landes (und damit die ihrer Kinder) in Gefahr. Verorten die Gefahren aber möglicherweise ganz wo anders. Rechte Tyrannen, die den Farbfilm wieder verbieten wollen sind eine etwas naive, aber politisch-medial natürlich gerne gesehene Horror-Vision. Linke Gesellschafts-Ideologen, die von der Idee einer grenzenlosen Gesellschaft träumen, werden das Land und seine Zukunft aber viel früher und nachhaltiger vor die Wand fahren, als es die düsteren rechten Tyrannen schaffen, denn diese linken Ideologen haben sich gesellschaftlich und medial bereits bestens etabliert und halten die Umsetzung ihrer Vorstellungen bestens auf Kurs. Die grösste Gefahr für die Demokratie ist derzeit die mangelnde Möglichkeit zum Widerspruch gegen diesen Kurs. Dieser Widerspruch ist in Gefahr, weil auch Sie auf das Mantra hereinfallen: Kritik am Kurs ist Rechts- Rechts ist böse und Undemokratisch. So sind Sie schon ganz unbewusst und unabsichtlich selber zum Teil einer undemokratischen Tendenz geworden. Wer weiss: Vielleicht werden Ihre cleveren Kinder dies eines Tages erkennen und tun, was früher politisch Interessierte Jugendliche getan haben: gegen die Eltern auf die Barrikaden gehen.
Hmm, vorliegender Artikel, der vorgibt, für die "Demokratie" zu sein - was immer "Demokratie" sein mag, bleibt hier merkwürdig unbestimmt, liest sich zumindest für mich recht reaktionär.
Woran das wohl liegt?
Dass sich der Lehrer über die angebliche, von den Medien postulierte "Annexion" der Krim so geäussert hat, gibt Hoffnung, dass in der Schule auch noch denkende Lehrer arbeiten. Danke für diese Darstellung, die Ihren eigenen politischen wie gesellschaftlichen Kompass sehr klar einnorden lassen.
in einer Diktatur leiden wir weniger unter Kehlen Schlitzern, Macheten Metzelern und Axt Spaltern sowie Koffer Bombern. Die ex Ostzone - DDR war beispielgebend.
Frau Vai, machen Sie sich keine Sorgen!
Zwar gibt es zur Zeit ein letztes Aufbäumen von einer bewahrenden (konservativen) Kultur, aber diese wird nur von 20% -X getragen. Die absolute Mehrheit der Bevölkerung 60%+X ist widerstands- und willenlos (spätestens nach einer Behnadllung mit der Nazi-Keule) und wird die neue Politik der offenen Grenzen mit Millionen islamischen und afrikanischen Zuwanderern pro Jahr, die geschlechter negierende Transgender Denkweise für Schulkinder und kooperative Erwachsene, die totale Neoliberalisierung der Arbeitsplätze, die WegInflationierung ihres Eigentums, der Bildungs- und medialen Verdummung, der Islamisierung und Beseitigung der Frauenemanzipation (geschweige denn Feminismus) in keinster Weise entgegenstehen. Die Zeit spielt für Sie!
Im Jahr 2030 sind AfD und deutsche Kultur kein Problem mehr - höchstens bei bonierten Altenheim-Bewohnern und ihren Erzählungen von der Guten Alten Zeit. Wenn die nicht eh nach Ungarn geflüchtet sind.
Es wird ganz toll.
Ich fasse mal zusammen: die politisch korrekten Sorgen einer links-orientierten Mutter, die sich als Kämpferin gegen die "Dummheit" und gegen den "Zorn der zu kurz Gekommenen" sieht, wenn sie andere Meinungen nicht nachvollziehen kann (oder will).
Und ich wette: wenn ihre Kinder bald nachts alleine unterwegs sein werden, dann hat diese Dame keine Angst davor, dass böse AfD-Wähler oder Trump-Fans sie in der U-Bahn bedrohen könnten. Aber dann spendieren die Besserverdienenden dem Nachwuchs ganz einfach das Taxi und die lästige Diskussion, wer wo Ärger anfängt, erübrigt sich.
Ich zitiere aus dem Artikel:
"Ich glaube, im Moment sind eher die Erwachsenen das Problem. "
Dieses Schubladendenken ... DIE Erwachsenen?! Hallo gehts noch?
Den Rest des Artikels kann ich mir bei so einer allgemein gehaltenen Beleidigung dann schenken!
Ganz gut auch, dass Vito von seiner Mama politisch gut erzogen ist und den kommunistischen Stern bei den Guten malt. Denn nur das ist die Wahrheit! Alles andere Alternativ (dunkel bäh!) oder Natsi (schwarz bäh!). Sie geben Ihnen die Weißheit mit Löffeln - zum Glück. Die neue realexistierende "Demokratie" kann auch irgendwie Stalin und Marx integrieren - Neoliberalismus sowieso. Andere Eltern werden diese "Demokratie" ablehnen. Weil sie dumm und/oder uninformiert sind. Oder kein Herz haben. Sie werden den roten Kommunisten-Stern eher bei den Bösen verorten - immerhin wurden unter Stalin über 30 Mio Menschen mit anderer Meinung gulagisiert. Das ist natürlich voll böse gedacht. Ihre Kinder werden zusammen mit den guten Lehrern den Kindern der Dummen aber bestimmt ein gutes Vorbild sein. Ihre Tochter soll sich auch keine Sorgen machen. Mit dem Rat der Mama wird sie sicher zur Inneren Partei gehören und ein reiches Leben führen. Dann muss sie auch nicht auf eine öffentliche Schule gehen oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, wo den anderen im Jahre 2030 und schon davor Mord, Vergewaltigung und Totschlag drohen.
Also alles wird (für euch) gut!
Hä?
Zitat von PangoIrgendwas ist immer. Wie naiv zu glauben, dass es spezielle Unterrichtsstunden zu einzelnen Trends bräuchte ... Gute Schule lernt das Denken an sich. Die logischen Ableitungen daraus beinhalten auch den sachgemäßen Umgang mit Propaganda & Co. Also mal locker durch die Hose atmen. Die Jugend macht das schon. Ob mit Kung Fu oder ohne (LOL).
Besser lehren als lernen und auf jeden Fall durch die Nase atmen!
Und hierzu - "Ein Lehrer ... betonte, die Krim sei halt immer russisch gewesen, da müsse man Verständnis haben, Annexion hin oder her." - fällt mir inzwischen nur noch ein, wo er Recht hat, hat er Recht!
Etwas polemisch geschrieben, aber grundsätzlich kann ich Ihre Gedankengänge nachvollziehen. Trotzdem sollte sich daraus keine Angst entwickeln. Wer in Angst handelt, liegt fast immer falsch.
nicht nur eine Horrorvision für Mütter!
...sondern auch für Väter, insbesondere Väter von Mädchen, die es nicht so toll finden, wenn die Kinder von alleinerziehenden Frauen dann auch noch paramilitärisch gedrillt und mittels Kung-Fu "gestählt" werden!
Allein die Bilder zeigen doch schon auf, wer hier später mal auf der Täter- und wer auf der Opferseite sein wird!
Aber in Deutschland sind ja alle willkommen...
Ich -als Vater- habe mir daher einen job in der Schweiz gesucht, nicht weil ich die Eidgenossen so sonderlich gerne mögen würde (hinterm Lenkrad sitzend fluche ich sogar desöfteren...), NEIN, sondern weil ich in diesem Deutschland der Gegenwart KEINE Zukunft mehr für DEUTSCHE KINDER sehe!
Daher werden meine Kinder jetzt die schweizer Staatsbürgerschaft bekommen und in 20 Jahren beruhigt lächeln können, wenn in Deutschland so richtig der Punk abgeht!
Mir tut es im Herzen weh, meine Heimat "kampflos" aufgeben zu müssen, aber was soll ich als einzelner tun? Politischen Rückhalt gibt es von keiner "demokratischen" Seite her mehr, die deutsche Stammbevölkerung ist zum Schlachten freigegeben! Rette sich, wer kann!
Die Zukunftsfrage beschäftigt meine Kinder und mich natürlich permanent
wenn meine Kinder ihr Studium beendet haben, wandern sie aus. Ich ermutige sie dazu. Die Gründe liegen auf der Hand. In 10-15 Jahren ist Deutschland gesellschaftlich und finanziell am Ende, den Politikern sei Dank.
Diktatur?
Das ist das 'noch' geringste Übel in meinen Ängsten um meinen Sohn! Ich habe Angst, dass er in der S-Bahn oder auf öffentlichen Plätzen angegriffen wird von gewaltbereiten, bildungsfernen Idioten oder dass er vor einem Krieg fliehen muss... Frieden und Akzeptanz wünsche ich ihm!
Soso...die größte Gefahr kommt also von rechts und den dummen Abgehängten.Umweltzerstörung,Überbevölkerung,Islamisierung,Überwachung,ungerechte Ressourcenverteilung,Atomare Bedrohung usw. sind natürlich ein Klacks dagegen.Weiter viel Spaß in der privilegierten Blase.
Überfordern Sie die Lehrer nicht
Medienkompetenz ist eine komplexe Materie. Die Recherche aus verschiedenen Informationsquellen ist aufwendig und im vollgestopften Lehrplan nicht vorgesehen. Das müssen und können Eltern besser leisten.
Vielleicht sollte sich die Autorin einen Therapieplatz suchen, um ihre Ängste zu analysieren. Medikamente helfen übrigens auch. Es wäre sicher auch gut für die Kinder. Das wäre mein Vorschlag.
Ich krieg die Krise, wenn ich dieses Gejammere der Hubschraubermütter höre, die sich bequem mit hohem überdurchschnittlichem Einklommen hier als Taka-Tuka-Land-Aktivisten wohlig in unserer Gesellschaft einquatiert haben.
Da schreibt man "Ich wäre aber in Zeiten 'alternativer Fakten' froh über verstärkte Aktivitäten in den Schulen. Demokratieerziehung ist seit Langem grundsätzlich Teil des Lehrplans. Es gibt entsprechende Empfehlungen der Kultusministerkonferenz ... wie man Schülern den kritischen Umgang mit Daten und Informationen beibringt."
Ja hallo? Das, was man selbst befürchtet nicht hinzukriegen sollen wieder mal andere erledigen?
Wer als Erziehender unkritisch hinnimmt, dass die Kinder mit mehr als unnützem Wissen vollgestopft werden, wer glaubt, das man nur zur Wahlurne gehen muss und alles wird gut, der irrt und darf sich nie beklagen.
Ich habe nie in der Schule Politik als Lehrfach erfahren und in meiner 8-klassigen Voksschule endete der sporadische Geschichtsunterricht irgendwo im 30-jährigen Krieg. Ich habe keine Eltern gehabt, die mich untertützt hätten. Dafür habe ich dennoch als Erwachsener mit interessanten "Kindern" studiert - hat mir nicht geschadet... Ja - ich habe noch SS-Obersturmführer als Lehrer gehabt - war vielleicht der beste Grund eben nicht CDU zu wählen.
Und dennoch haben wir es anscheinend hinbekommen, dass unsere Kinder komfortabel leben können. Dennoch haben wir was falsch gemacht: Wir haben Schisshosen in die Welt gesetzt, die ihren Kinder nichts zutrauen und sich um deren Zukunft sorgen ...
Dennoch: Diese Kinder werden das schon schaffen - sogar trotz solcher Eltern!
»Ich glaube aber, dass es dringend Zeit wird, im Politik-, Sozialkunde- oder Medienunterricht konkrete Projekte zur Enttarnung von Desinformation durchzuführen. Wie erkenne ich Propaganda? Wie entlarve ich Falschmeldungen? Wo kann ich Fakten am verlässlichsten überprüfen? Mit welchen rhetorischen oder medialen Mitteln arbeiten Demagogen?«
Solche Projekte gab es schon vor über 40 Jahren. Wir haben in der gymnasialen Mittelstufe in Baden-Württemberg die Zeitung mit den großen Buchstaben analysiert. Zu Filbingers Zeiten. Kurz danach erschien Wallraffs »Der Aufmacher«. Der hat dann bei weiterer Behandlung des Themas geholfen.
Ausdrucken und unters Volk bringen
In Kindergärten, Schulen, und sogar auf den Säuglingsstationen.
Richtig, richtig gut!
Danke !
Also, ich war gerade diese Woche sowas von meinem Sohn positiv überrascht...(er wird 17) ...hab da mal Gedankenlos einen Spruch losgelassen...er mir sofort wiedersprochen (mit sehr guten Argumenten) und ich (aus Neugier) weiter provoziert...Diese Diskussion (sehr sachlich) hat mich sowas überrascht (er war im ersten Moment "schockiert" über meine Meinung, bis er merkte, dass ich es mit Absicht tat)...ging um Politik....Bei dem ansschließenden Gespräch meinte er, dass sie dieses Thema gerade in der Schule hoch und runter behandeln (auch andere Politische Themen)... Unserer früherer "Politik-Lehrer" war seeeehr von seiner Partei überzeugt, er lies keine andere Meinungen zu---und vergab dementsprechend gerne "4er" und "5er"...Da muss ich doch wirklich mal den Lehrer LOBEN (was ich sonst nicht tu) ...und auch sein Freundeskreis intressiert sich sehr für Politik (und nein, die sind alle nicht in einer Partei). Deshalb sehe ich für unsere Kinder keine große Gefahr für die Zukunft...wir haben auch lernen müssen, damit umzugehen....Einige konnten es gut, die anderen weniger..
In was für einer kleinen Welt Sie doch leben, Frau Vai....
Ihre größte Angst ist die regierende politische Partei und, ob diese IHREN Ansprüchen gerecht wird. Ich habe Ansgt, ob meine Kinder in einer Welt leben werden, in der es genug sauberes Trinkwasser gibt, in der die Luft zum atmen rein ist und es noch einen Regenwald gibt, den man schützen kann. Ob es noch Korallenriffe gibt und Nashörner, die in freier Wildbahn leben. Ob es antibiotikaresistente Keime aus Massenställen geben wird, die uns in ein Zeitalter vor der Erfindung des Penicillin zurückwerfen. Ob es Kriege um Ressourcen geben wird, bei denen wir Europäer nich mehr nur Zuschauer sind. Ob die Überbevölkerung den Planeten zum kollabieren bringt. Ob es noch Staaten geben wird, die Gesetze für ihre Bürger erlassen und nicht nur für Lobbys... Welche politische Gesinnung vorherrschen wird? Pfff, soll die nächste Generation doch links rechts oben oder unten sein, es wird größere Probleme zu lösen geben
"Sie werden auch in Zukunft gegen Dummheit kämpfen müssen, gegen den Zorn der zu kurz Gekommenen, die sich schon jetzt willig in die Hände politischer Gauner begeben." Gibt Ihnen dieser Satz zu denken? Ich glaube gerne das Sie sich Sorgen machen, ich übrigens auch, aber zuerst sollten wir das intellektuelle Standesdünkel bekämpfen. Das ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach, denn das geht am besten, wenn man bei sich selbst anfängt. Zu kurz gekommen produziert nicht automatisch Dummheit, aber oft Hilflosigkeit. Es könnte doch sein, dass manche alternativlos hier ihre letzt Chance sehen, sich Gehör zu verschaffen.
Hier merken Sie an: "Sie werden auch in Zukunft gegen Dummheit kämpfen müssen, >> gegen den Zorn der zu kurz Gekommenen, die sich schon jetzt willig in die Hände politischer Gauner begeben. Sie werden lernen müssen, Propaganda zu erkennen und mühsam über Faktenrecherche zu entzaubern. Sie müssen die Tricks der Lügner erkennen können. Und sie werden dagegen kämpfen müssen, dass sich Geschichte wiederholt
So unterschiedlich können Ängste sein. Meine Angst ist, dass mein Sohn in einer islamisierten Gesellschaft leben muss, in der sein Alltag nicht von seinem freien Willen, sondern kruden ideologischen Vorstellungen geprägt wäre. Zumal in einer Gesellschaft, die aufgrund von jahrelanger massiver Armutseinwanderung über kein absicherndes Sozialsystem mehr verfügt. Ich werde mich bemühen, meinen Sohn soviel Selbstbewusstsein mitzugeben, dass er den Mut hat, auch gegen die Mehrheitsmeinung in Schule und Medien zu argumentieren.
Das ist die Oberfläche einer absolut zutreffenden Analyse. Aber - vielleicht zwingen Sie, zwingen wir alle POLITIK UND WIRTSCHAFT auf einen Weg, der die >> zu kurz Gekommenen
richtige Bezeichnung für so einen Elternteil ist... Helikoptermama !!
Ich mache mir eher Gedanken über die rapide "schwindenden" Resourcen: Erde/ Wasser/ Luft/ Artenvielfalt/ Verteilung/ Dies ist keine Nettikette; denn, ohne wirds auch für Demokratie sehr sehr eng. Ich: 3 Kinder, die jüngste 10; gehen Sie mal aufs Land und schauen sich die Felder an oder/ lesen vergleichen Sie Zahlen.
...sondern auch für Väter, insbesondere Väter von Mädchen, die es nicht so toll finden, wenn die Kinder von alleinerziehenden Frauen dann auch noch paramilitärisch gedrillt und mittels Kung-Fu "gestählt" werden! Allein die Bilder zeigen doch schon auf, wer hier später mal auf der Täter- und wer auf der Opferseite sein wird! Aber in Deutschland sind ja alle willkommen... Ich -als Vater- habe mir daher einen job in der Schweiz gesucht, nicht weil ich die Eidgenossen so sonderlich gerne mögen würde (hinterm Lenkrad sitzend fluche ich sogar desöfteren...), NEIN, sondern weil ich in diesem Deutschland der Gegenwart KEINE Zukunft mehr für DEUTSCHE KINDER sehe! Daher werden meine Kinder jetzt die schweizer Staatsbürgerschaft bekommen und in 20 Jahren beruhigt lächeln können, wenn in Deutschland so richtig der Punk abgeht! Mir tut es im Herzen weh, meine Heimat "kampflos" aufgeben zu müssen, aber was soll ich als einzelner tun? Politischen Rückhalt gibt es von keiner "demokratischen" Seite her mehr, die deutsche Stammbevölkerung ist zum Schlachten freigegeben! Rette sich, wer kann!
wenn meine Kinder ihr Studium beendet haben, wandern sie aus. Ich ermutige sie dazu. Die Gründe liegen auf der Hand. In 10-15 Jahren ist Deutschland gesellschaftlich und finanziell am Ende, den Politikern sei Dank.
Das ist das 'noch' geringste Übel in meinen Ängsten um meinen Sohn! Ich habe Angst, dass er in der S-Bahn oder auf öffentlichen Plätzen angegriffen wird von gewaltbereiten, bildungsfernen Idioten oder dass er vor einem Krieg fliehen muss... Frieden und Akzeptanz wünsche ich ihm!
Medienkompetenz ist eine komplexe Materie. Die Recherche aus verschiedenen Informationsquellen ist aufwendig und im vollgestopften Lehrplan nicht vorgesehen. Das müssen und können Eltern besser leisten.
In Kindergärten, Schulen, und sogar auf den Säuglingsstationen. Richtig, richtig gut! Danke !