Lena Meyer-Landrut und Helene Fischer: Die Promi-Meldungen der Woche
Klatsch und KnatschAtemlos
"Harry Potter"-Star Rupert Grint kämpft mit Alterserscheinungen, Lena Meyer-Landrut gegen Hasskommentare im Internet - und Helene Fischer sicher nicht mit Geldproblemen. Die Promi-Meldungen der Woche.
... zeigen sich bei "Ron Weasly"-Darsteller Rupert Grint. "Nein, heute kann ich diese langen Partynächte auch nicht mehr so leicht durchziehen", sagte der 30-Jährige dem Fernsehsender AXN. Ihm gehe schneller die Puste aus als früher.
Das Problem ist dabei offenbar nicht nur der mangelnde Schlaf: "Ich vertrage einfach nicht mehr so viel Alkohol wie früher - und ich habe noch kein wirksames Mittel gegen den Kater gefunden", sagte der Schauspieler. "Meine Güte, ich fühle mich richtig alt! Aber was soll's - wir werden alle nicht jünger." Grint war in der Rolle von Harry Potters bestem Freund, den er über viele Jahre spielte, erwachsen geworden.
Die Playbackshow der Woche...
... lieferten John Legend und Rita Ora. Sie gehörten zu den Showacts der diesjährigen Macy's Parade zu Thanksgiving in New York - und sangen erkennbar nicht live. Dafür mussten sie spöttische Kommentare auf Twitter einstecken.
Doch offenbar gab es für ihre Playbackshow einen guten Grund, erklärte Legend auf Twitter. "Fun Fact. Während dieser Parade müssen wir alle Playback singen." Die Festwagen seien nicht in der Lage, die Soundanforderungen für einen Liveauftritt zu erfüllen, schrieb der 39-Jährige.
Sängerin Rita Ora bei der Macy's Parade, die jedes Jahr zu Thanksgiving in New York stattfindet. Ihr Auftritt bekam aber nicht nur positive Rückmeldungen.
Zahlreichen Twitternutzern war aufgefallen, dass die 27-Jährige Playback gesungen hatte.
Sänger John Legend erklärte das mit den technischen Gegebenheiten: "Fun Fact. Während dieser Parade müssen wir alle Playback singen", schrieb er.
Ora selbst dankte Legend für die Klarstellung - und wies, ebenso wie Legend, darauf hin, dass sie bei ihren eigenen Shows immer live singe.
Auch Diana Ross war unter den prominenten Teilnehmern der Parade.
Über die Trennung der Woche...
... sprach Charlotte Roche. Schon vor Jahren beendete die Moderatorin und Autorin die Beziehung zu ihren Eltern. "Wir sind getrennte Leute", sagte sie jetzt der Zeitschrift "Gala". Sie habe nach jahrelanger Therapie festgestellt, dass es für sie besser sei, ohne Eltern zu leben.
Die 40-Jährige erklärte in dem Interview auch, warum sie zu dem Entschluss gekommen sei: "Meine Eltern waren in meiner Kindheit nicht gut für mich", sagte Roche.
Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger hat sich mit Leidtragenden der verheerenden Waldbrände in Nordkalifornien getroffen. Schwarzenegger teilte Frühstück für Feuerwehrleute aus und spendete laut dem Sender KCRA 100.000 Dollar für die Einsatzkräfte.
Von 2003 bis 2011 war er Gouverneur des US-Bundesstaats, danach arbeitete er wieder als Schauspieler.
"Aber ich habe auch den Geist von Amerika gesehen", sagte Schwarzenegger mit Blick auf den unermüdlichen Einsatz von Feuerwehrleuten und freiwilligen Helfern.
Das "Camp Fire" brach am 8. November etwa 140 Kilometer nördlich von Sacramento aus. Mindestens 83 Menschen kamen ums Leben. Hinzu kommen mehr als 500 Vermisste. Es ist das schlimmste Feuer in dem US-Westküstenstaat seit Beginn der Aufzeichnungen.
Die Feuerwehr versuchte, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
Das Feuer breitete sich jedoch immer weiter aus.
Kalifornien ist immer wieder von großen Feuern betroffen. Das Bild zeigt eine Satellitenaufnahme vom Dezember 2017.
Feuerwehrmann bei der Arbeit: Zu den aktuellen Bränden trug unter anderem der bislang sehr trockene Herbst in der Region bei.
Hinzu kommen heftige Winde, die sogenannten Santa-Ana-Winde. Sie bringen trockene Luft in die Region und verteilen zudem die Glut der Feuer.
Er habe die Verwüstung in der Ortschaft Paradise gesehen und mit Menschen gesprochen, die alles verloren hätten, heißt in einem Twitter-Video. "Aber ich habe auch den Geist von Amerika gesehen", sagte Schwarzenegger mit Blick auf den unermüdlichen Einsatz von Feuerwehrleuten und freiwilligen Helfern. "Das sind wahre Action-Helden."
Die Botschaft der Woche...
... sendete Lena Meyer-Landrut. Hinter ihr liegt eine lange Auszeit, in der sie sich mit Ängsten und Zweifeln auseinandersetzte. Jetzt meldet sich die Sängerin mit einer klaren Botschaft zurück - gegen Hass, für Liebe.
Lena Meyer-Landruts Album "Crystal Sky" aus 2015 klang kühl und ernst. Gut drei Jahre später meldet sich die 27-jährige Sängerin mit neuer Musik zurück. Ihre neue Single "Thank You" klingt fröhlicher - doch längst nicht so unbeschwert wie die Songs zu Beginn ihrer Karriere.
Mehr als acht Jahre nach ihrem Sieg beim ESC hat Meyer-Landrut - hier eine Aufnahme bei einer Filmpremiere 2017 - nun Anfeindungen on- und offline den Kampf angesagt, auch aus eigener Erfahrung.
Meyer-Landrut bei einer Modenschau in Berlin im Januar: "Es geht mir nicht nur um Mobbing und Hass im Internet, sondern generell darum, aus etwas Negativem etwas Positives zu machen", sagt die Musikerin im Interview.
Posting auf Instagram, mit dem Meyer-Landrut Anfeindungen gegen sie thematisiert: "Teilweise bekomme ich das tagtäglich zu hören", sagt sie im Gespräch. "Mir ist es wichtig, mich dazu zu äußern, gerade weil ich etwa von jüngeren Fans weiß, dass denen das auch passiert."
Meyer-Landrut bei einer Modenschau Anfang November in Berlin: "Bei der Arbeit am neuen Album hatte ich einen Moment, in dem ich mich neu fokussieren und sortieren musste und mich viel mit diesen Themen auseinandergesetzt habe."
In den ersten Staffeln der TV-Show "The Voice Kids" trat Meyer-Landrut als Jury-Mitglied auf: Extreme Anfeindungen habe sie erst nach der ESC-Euphorie mitbekommen. Dabei "gab es den Moment, an dem man sich daran gewöhnt, einfach weil viele Leute eine Meinung über mich haben. Das geht aber auch nicht spurlos an mir vorbei."
Eurovision-Gewinnerin: Mit ihrem Song "Satellite" gewann die Hannoveranerin Ende Mai 2010 den Schlager-Grand-Prix in Oslo. Im Jahr darauf trat sie erneut für Deutschland an.
Lena mit Mentor Stefan Raab (im Mai 2010): Damals begann Meyer-Landruts Karriere als Gewinnerin der ProSieben-Show "Unser Star für Oslo", inzwischen lebt sie in Berlin.
Lena Meyer-Landrut 2015: Im April 2019 soll mit "Only Love, L" das fünfte Album der Sängerin erscheinen.
Echo-Gewinnerin 2013: Mit ihrer Mitte November 2018 vorgestellten Single "Thank You" will Lena Meyer-Landrut wieder an alte Erfolge anknüpfen.
Seit Meyer-Landrut 2010 den Eurovision Song Contest gewann und schlagartig zur öffentlichen Figur wurde, hat sie die Schattenseiten des Ruhms kennengelernt. Nun wehrt sie sich gegen Mobbing und Hasskommentare.
Die Großverdienerin der Woche...
... heißt Helene Fischer. Die 34-Jährige stieg laut US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" mit einem geschätzten Einkommen von 32 Millionen Dollar (28 Millionen Euro) in die Top Ten der bestverdienenden Musikerinnen auf. Auf Platz acht landete sie damit noch vor US-Star Britney Spears und der kanadischen Popdiva Céline Dion. US-Sängerin Katy Perry führt mit 83 Millionen Dollar das Ranking an.
Britney Spears verdiente nach Schätzungen des US-Magazins "Forbes" zwischen Juni 2017 und Juni 2018 insgesamt 30 Millionen Dollar - und landet damit im diesjährigen Ranking der bestverdienenden Musikerinnen auf Platz 10. Das habe Spears (hier 2016) unter anderem mit ihren Auftritten in Las Vegas und mehreren Werbeverträgen geschafft.
Platz 9 geht an Céline Dion: "Forbes" schätzt das Jahreseinkommen der Sängerin auf 31 Millionen Dollar. Dion verdiente demnach besonders viel mit ihren Auftritten in Las Vegas.
Die deutsche Sängerin Helene Fischer verdiente laut "Forbes"-Schätzungen 32 Millionen Dollar - und zwar vor allem dank ihrer "phänomenal erfolgreichen Tournee". Das reichte im Ranking für Platz 8.
Rihanna sei eine der wenigen Vertreterinnen auf der Liste, die ihr Haupteinkommen nicht einer Tournee zu verdanken hätten, schreibt "Forbes". Stattdessen habe sie ihr Jahreseinkommen von geschätzt 37,5 Millionen Dollar ihrer Kosmetik- und Modelinie sowie der Schauspielerei zu verdanken. In diesem Jahr reichte das für Platz 7.
Eine neue Single, Auftritte in Las Vegas, dazu mehrere Werbeverträge: Jennifer Lopez landet laut "Forbes" mit einem Jahreseinkommen von 47 Millionen Dollar auf Platz 6 der bestverdienenden Musikerinnen.
Zwischen Juni 2017 und Juni 2018 habe Lady Gaga 66 Konzerte gegeben, im Film "A Star is Born" die Hauptrolle übernommen und außerdem mit Werbedeals und ihrem eigenen Parfüm viel Geld verdient: "Forbes" schätzt ihr Jahreseinkommen auf 50 Millionen Dollar - Platz 5.
Sängerin Pink war in den vergangenen Monaten mit ihrer "Beautiful Trauma"-Tournee in Nordamerika und Ozeanien unterwegs - und verdiente laut "Forbes" 52 Millionen Dollar. Damit liegt sie im Ranking auf Platz 4.
Vorjahres-Spitzenreiterin Beyoncé kommt diesmal auf Platz 3: "Forbes" schätzt ihr Jahreseinkommen dank Auftritten, einem neuen Album ("Everything Is Love") und der Tournee mit Ehemann Jay-Z ("On The Run II") auf insgesamt 60 Millionen Dollar.
In der ersten Woche verkaufte sich Taylor Swifts Album "Reputation" zwei Millionen Mal, wie "Forbes" berichtet. "Jetzt verdient Swift mit ihrer Stadion-Tournee, die sie von Tampa nach Tokio führt." Ihr Jahreseinkommen schätzt das Magazin auf 80 Millionen Dollar - damit landet Swift auf Rang 2.
Laut "Forbes" verdiente keine Musikerin mehr als Katy Perry: Sie komme auf einen Jahresverdienst von 83 Millionen Dollar - dank 80 Auftritten und ihrer Arbeit als Castingshow-Jurorin.
Über Fischer schrieb das Magazin, der europäische "Superstar" sei zwar nicht so bekannt wie die amerikanischen Kolleginnen der Liste, verdiene aber mehr als die meisten US-Diven.
Die Namensänderung der Woche...
... hat Hailey Baldwin vollzogen. Auf Instagram heißt sie jetzt Bieber mit Nachnamen. Seit Wochen spekulieren die Klatschblätter, dass das Model und Sänger Justin Bieber verheiratet sind. Im Sommer hatte das Paar seine Verlobung bestätigt. Doch ob es bereits den Bund der Ehe eingegangen war, darüber schwiegen sich die beiden aus.
Seit Monaten spekuliert die Öffentlichkeit über den Beziehungsstatus von Justin Bieber und Hailey Baldwin. Haben der Sänger und das Model etwa schon heimlich geheiratet?
Mit einer Namensänderung auf Instagram - dort heißt sie jetzt Bieber - heizte die 22-Jährige die Gerüchte an. Eine offizielle Bestätigung des Paars blieb bislang aus. Aber für Biebers Mutter gehört Hailey Baldwin jedenfalls zur Familie.
Das zeigte Pattie Mallette mit einem Gruß zum Geburtstag des Models auf Twitter. Dort schrieb die 43-Jährige: "Ich bin so dankbar, dich als Tochter zu haben."
Auch Justin Bieber befeuerte die Gerüchte über Instagram. "Meine Ehefrau ist großartig", schrieb Bieber unter ein Foto, das den 24-Jährigen und das Model Hand in Hand zeigt.
Im Sommer hatte der Sänger seine Verlobung mit Baldwin auf Instagram bekannt gegeben. Seitdem spekuliert die Öffentlichkeit über ihren Beziehungsstatus.
Doch außer den kleinen Andeutungen über die sozialen Netzwerke verrieten Baldwin und ihr Partner nichts.
Anders ging der Onkel des Models, Schauspieler Alec Baldwin, mit den Gerüchten um. Er bestätigte kurzerhand die Hochzeit des Paares. "Nun, sie sind losgegangen und haben geheiratet. Und ich weiß nicht, was das Problem ist", sagte er bei den Emmy Awards zu Reportern.
Auch auf diese Äußerungen reagierte das Paar damals nicht. Bieber, 24, und Baldwin, 22, waren bereits 2016 kurzzeitig liiert.
Bieber sagte dem "GQ"-Magazin damals, er wolle die Dinge mit Baldwin nicht überstürzen. "Was, wenn Hailey tatsächlich das Mädchen ist, das ich einmal heirate? Wenn ich etwas überstürze, wenn ich sie verletzte, dann wird die Wunde immer bleiben."
Als er im Sommer seine Verlobung mit dem Model bekannt gab, versprach der Sänger in seinem Instagram-Post "unsere Familie mit Ehre und Anstand zu führen" und sich von Jesus leiten zu lassen. Sein Herz gehöre vollständig ihr.
"Hailey, ich bin soooo verliebt in all das, was dich ausmacht", schrieb der Sänger.
Baldwin selbst antwortete via Twitter mit zwei Sätzen: Sie sei sich nicht sicher, was sie im Leben getan habe, um ein solches Glück zu verdienen, "aber ich bin Gott so vollkommen dankbar, dass er mir eine solch unglaubliche Person geschenkt hat, mit der ich mein Leben teilen darf".
Nun hat Hailey Baldwin aber mit einer Namensänderung auf Instagram die Debatte weiter angeheizt. Und auch der Sänger wurde präziser. "Meine Ehefrau ist großartig", schrieb Bieber unter ein Instagram-Foto, das den 24-Jährigen und das Model Hand in Hand zeigt.
Die Trauerbekundung der Woche...
... kam von Rapper Sean "Diddy" Combs. Wenige Tage nach dem Tod seiner Ex-Frau Kim Porter hat sich der 49-Jährige geäußert. "Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun soll, Baby", schrieb er auf Instagram und Twitter.
Kim Porter und Sean Combs bei den Oscars 2005: Das US-Model und der Rapper waren seit 1994 immer mal wieder ein Paar. Nun hat sich Combs zum ersten Mal öffentlich zum Tod seiner Ex-Partnerin geäußert.
"Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun soll, Baby", schrieb der Rapper in sozialen Medien. "Ich vermisse dich so sehr." Hier ist das Paar 2004 zu sehen, Combs dirigiert "Happy Birthday".
Porter und Combs (hier 2004) haben zusammen einen erwachsenen Sohn und elf Jahre alte Zwillingstöchter.
Porter hatte als Model und Schauspielerin gearbeitet. Sie war am Donnerstag tot in ihrem Haus nahe Los Angeles gefunden worden. Sie wurde 47 Jahre alt.
Dazu veröffentlichte er ein Video, das ihn und Porter bei verschiedenen Anlässen zeigt. "Ich vermisse dich so sehr", schrieb Combs dazu. Er habe in den vergangenen drei Tagen versucht, aus "diesem Albtraum" aufzuwachen. Aber das sei ihm nicht gelungen.