Ein Spaziergänger fand die getötete Frau, ihre Leiche lag am Wegesrand in einem Park. Die Tote trug eine Latzhose und Sneaker mit Plastiknieten. Über ihren Kopf zogen sich zwei Strähnen aus Kunsthaar, die Polizei spricht später von einer "auffälligen Flechtfrisur".
Etwa 20 Mal stach der Täter mit einem Messer auf sie ein, traf sie am Oberkörper, am Arm, am Kopf. Dann zog er sie ins hohe Gras und ließ sie liegen. Irina A., 29 Jahre alt, starb im Frankfurter Niddapark, unweit einer Hundewiese.
In der Stadt reden sie vom "Mordfall des Jahrzehnts", Medien aus Osteuropa, aus England, sogar aus Australien berichteten. Das liegt wohl an der Vorgeschichte von Irina A. - und an ihrer Verbindung zu dem Mann, der inzwischen als dringend Tatverdächtiger in Untersuchungshaft sitzt.
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