29.05.1989
Hausmitteilung Betr.: Flick
Mit keinem Industriellen-Clan hat sich der SPIEGEL so intensiv beschäftigt wie mit den Flicks. Der knorrige Konzerngründer Friedrich Flick war, nach seinem Einstieg als Großaktionär bei Daimler-Benz, 1958 Titelfigur. Es folgten zehn weitere Titelgeschichten über die Flicks, ihre Geschäfte und Familienfehden - einschließlich der Enthüllung jener Bonner Schmiergeld-Affäre, die mit dem Namen Flick untrennbar verbunden ist.
Am Donnerstag vergangener Woche trafen sich die SPIEGEL-Redakteure Richard Rickelmann und Hans Leyendecker im "Frankfurter Hof" mit Friedrich Christian Flick, der kurz zuvor (zusammen mit seinem Bruder Gert-Rudolf) einen spektakulären Aktien-Coup gelandet hatte. Der - wie alle Flicks - öffentlichkeitsscheue Enkel des Konzerngründers erläutert in einem SPIEGEL-Gespräch, wie und warum er ein Aktienpaket der ehemaligen Familienfirma Feldmühle erst zusammengekauft und dann an die Veba abgegeben hat: "Es wird höchste Zeit, daß der Konzern zur Ruhe kommt" (Seite 110).
DER SPIEGEL 22/1989
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