Fia-Präsident Todt äußert sich positiv über Schumachers Gesundheit
Wie geht es Michael Schumacher? Über den Gesundheitszustand des ehemaligen Formel-1-Piloten ist wenig bekannt. Nun äußerte sich Fia-Präsident Jean Todt.
Hamburg - Jean Todt und Michael Schumacher verbindet eine lange (Arbeits-) Beziehung. Zwischen 1993 und 2008 war Todt Teamchef beim Formel-1-Rennstall Ferrari, Schumacher gewann als Fahrer zwischen 2000 und 2004 fünf Weltmeistertitel in Serie, die beiden gelten als Freunde. Nach Schumachers schwerem Skiunfall Ende des vergangenen Jahres äußerte Todt sich nun vorsichtig zum Zustand des 45-Jährigen.
Todt, inzwischen Präsident des Automobil-Weltverbandes Fia, hatte den siebenmaligen Weltmeister nach seinem Unfall in der Schweiz mehrfach besucht, nach eigener Aussage zuletzt eine Woche vor dem Großen Preis von Japan in Suzuka.
Schumacher wird nach seinem mehrmonatigen Krankenhausaufenthalt nun in seinem Haus am Genfer See in der Schweiz behandelt. "Er kämpft. Sein Zustand verbessert sich, was sehr wichtig ist", sagte Todt dem französischen Fernsehsender RTL, "genau wie die Tatsache, dass er jetzt bei seiner Familie ist."
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieser Meldung wurde Jean Todt mit den Worten zitiert: "Wir dürfen annehmen, dass Schumacher in Kürze ein normales Leben leben wird." Dieses Zitat ist das Ergebnis eines Übersetzungsfehlers einer Nachrichtenagentur und nicht korrekt. Wir bedauern den Fehler und bitten ihn, zu entschuldigen.
chp