Gezeichnetes Interview mit Werner Aisslinger Die schönsten Dinge sind keine Dinge
Räume, Möbel, Luxusuhren: Werner Aisslinger gilt als einer der wichtigsten Designer der Gegenwart. Im Interview mit dem S-Magazin beweist er, dass er außer Gegenständen auch Antworten ganz gut zeichnen kann.
Selbstoptimierung
Was Menschen und Marken anspornt, immer besser zu werden- Digitale Ausgabe
- DER SPIEGEL im Abo
Werner Aisslinger, 53, richtet Hotels (wie das Bikini Berlin) ein und gestaltet Möbel für Hersteller wie Vitra oder Rolf Benz. Sein Juli Chair wurde 1998 für die permanente Kollektion des New Yorker MoMa ausgesucht, als erster deutscher Stuhl seit 1964. Weitere Arbeiten von ihm sind auch beim Fonds national d'art contemporain in Paris und im Victoria and Albert Museum in London zu sehen. Gerade hat der Designer eine Armbanduhr für Nomos entworfen. Das Studio Aisslinger hat Niederlassungen in Berlin und Singapur. Unsere Fragen beantwortete er am Arbeits-Esstisch in Berlin-Kreuzberg gemeinsam mit Freundin und Geschäftspartnerin Tina Bunyaprasit.