20-Euro-Schein So sieht der neue Zwanziger aus
Die Europäische Zentralbank hat den neuen 20-Euro-Schein vorgestellt. Ende November wird die blaue Banknote in Umlauf gebracht. Ein neues Merkmal macht sie sicherer.
Frankfurt am Main - Neun Monate wird es noch dauern, bis Verbraucher ihn in den Händen halten, ihn knittern, falten und damit bezahlen dürfen, aber sie können sich schon einmal an das Aussehen des neuen 20-Euro-Scheins gewöhnen. Vom 25. November an wird die überarbeitete Banknote in Umlauf gebracht, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag bei der Vorstellung des neu gestalteten Zwanzigers in Frankfurt mitteilte.
Auf den ersten Blick unterscheiden sich neue und alte Banknoten nicht gravierend, die Optik wurde, wie es heißt, "modernisiert". Neben den bekannten neuen Sicherheitsmerkmalen wie Porträtwasserzeichen und Smaragdzahl enthält der Zwanziger ein neues Sicherheitsmerkmal: das sogenannte Porträt-Fenster. Hält man die Banknote gegen das Licht, erkennt man im oberen Teil des Hologrammstreifens ein durchsichtiges Fenster. In diesem findet sich - wie auch im Wasserzeichen - die Namensgeberin der neuen Banknoten-Serie wieder: die mythologische Gestalt Europa. Außerdem lässt sich auf der Vorderseite des Scheins am linken und rechten Rand jeweils eine Reihe kurzer erhabener Linien ertasten.
nck/dpa