Ein Artzt muß selbstverständlich gut verdienen, aber sooo viel dann doch auch nicht. Klar hat ein Artzt eine 50 - 60 Stundenwoche, aber das ein Hausartzt nun fast 14.000 verdient ist schon sehr übertrieben. Wenn ein Artzt das 3- fache von einem Ingenieur verdient stimmt das Verhältnis nicht so ganz wie ich finde, das doppelte Gehalt wäre da mehr als ausreichend.
Danke...
...endlich einmal ein anständiger und differenzierter Artikel zu diesem Thema!
Zum vorletzten Absatz ist allerdings noch zu bemerken, dass sich ärztliche Berufsanfänger im Rahmen der Facharzt-Ausbildung für durchschnittlich 5 Jahre einem Tarifsystem mit geringer Dynamik unterwerfen müssen, wohingegen bei Anwälten bereits deutlich früher höhere Erträge erzielt werden können - je nach Spezialisierung und Anstellungsverhältnis...
Endlich mal ein Beitrag, der versucht etwas zu differenzieren. Tatsächlich gibt es die Ärzte nicht. Meistens geht es ja auch nur um die Niedergelassenen, d.h. um Ärzte 35 oder 40Jahre+ mit einer abgeschlossenen Weiterbildung, die nach jahrelanger Arbeit als Assistenz und Oberarzt in die Praxis gehen. Dabei fallen in der Regel hohe Investitionen an. Wenn es sich nicht um Psychiater handelt, die mit einer Couch und einem Schreibtisch auskommen, können die bei einem Radiologen in die Millionen gehen. Da kann man die Einkommen schon kaum untereinander, aber auch nur schwer mit jungen Anwälten, allenfalls dem Senior innerhalb einer Kanzlei vergleichen.
Ich finde es maßlos überzogen solche Gehälter zu zahlen manche Hausärztesin gar keine Ärtzte geben sich als Ärtze aus !!Manche Ärtze Betrügen sie Krankenkassen rechnen leistungen ab die nicht ausgeführt wurden !!umsich selbst zu sanieren u sich ein neues Haus zu bauen bzw kaufen manche Ärtze sin schlichtweg Betrüger darauf sollten die kassen achten ob korrekt abgerechnet wird Ich selber sollte das machen die endabrechnung und ich sollte dazu angestiftet werden die endabrechnung zu friesieren ein danke habe gekündigt nit betrügrn im weissem Kittel will ich nicht arbeiten
Differenzierter Artikel wie selten. Aber mal ein Beispiel aus meiner Assistenzarzt-Zeit: Sonntag Dienst, ab 9 Uhr morgens in der Klinik (bis Montag morgen um 9). Wird von der Verwaltung nur als Bereitschaftsdienst anerkannt. Am Montag dann nach Hause gehen wie gesetzlich gefordert. Ergebnis: Der Bereitschaftsdienst zaehlt nicht voll, am Montag nicht gearbeitet weil gesetzliche Ruhezeit, also das Gehalt dementsprechend gekuerzt, dafuer dass ich mich am Sonntag in der Klinik herumschlage. Also den Sonntag umsonst gearbeitet, den am Montag war man zu nichts mehr zu gebrauchen. Da war schlafen angesagt.
Es wäre mir ja fast egal, wie viel wer verdient, wenn es denn eine Art Lohngerechtigkeit und -plausibilität gäbe. Ich erwarte eigentlich, dass gleichwertige akademische Ausbildungen und Zusatzausbildungen, berufliche Erfolge und Berufserfahrungen etc. zusammengerechnet, einen Spiegel und einen durchschnittlichen Richtwert geben. Ich finde es dann eben nicht mehr gerecht, wenn meinetwegen ein Mediziner über 10 000/Monat verdient, während eine andere akademische (gleichwertige) Ausbildung noch nicht einmal 50% eines Medizinergehaltes ergibt.
Und das hat erstmal weniger mit Angebot und Nachfrage zu tun -hier muss mal "von oben" was Sinnvolles beschlossen werden... sollte sich da in Zukunft nichts ändern, muß man hier ganz die Empfehlung aussprechen: "Leute, werdet alle Radiologen, Augenärzte oder Zahnärzte, dann habt ihr ausgesorgt..." und für diejenigen, die nicht stupidieren wollen käme "Pilot" in Frage.
Die ganze Diskussion ist wirklich komisch. Selbständige Ärzte beziehen doch gar kein Gehalt. Ihre Praxis wirft einen Gewinn ab. Und das Einzige, was bei der Diskussion helfen würde, ist eben dieser Gewinn vor Steuern. Wie viel Steuern man zahlt hängt in Deutschland ja nun einmal nicht vom Einkommen ab, sondern von vielen weiteren Parametern. Also, zumindest das Finanzamt kennt den Gewinn vor Steuern und auch Zinsen (EBIT) doch genau. (Werden Ärzte eigentlich so wie ich auch geprüft?)
Dass man im Gesundheitssystem sehr gut und relativ mühelos viel Geld verdienen kann, sollte aber schon jetzt jedem klar sein. Meine Prämien für die Krankenversicherung sind in den letzten Jahren explodiert. Und irgendwohin muss das Geld ja wohl fließen. Da ich selbst kaum Kosten verursacht habe (die Rechnungen kenne ich ja), muss es wegen anderer Patienten irgendwohin geflossen sein. Und dass wir im Gesundheitswesen keine marktwirtschaftlichen Mechanismen haben, welche die Kosten drücken würden, erkennt man neben dem Bestandsschutz für Arztpraxen auch am Apotheken-Monopol.
@ freakmaster: Bessere Verdienst fuer Akademiker ist ja im Prinzip OK. Wenn mitr aber um 3 Uhr nachts einer ein (auswaertiges) CT hinhaelt mit der Frage, ob es nun eine Typ A oder B Dissektion ist, dann ist die Verantwortung des Arztes (de Radiologe der diagnostiziert und der Herzchirurg der anschliessend sofort die Typ A Dissektion als Notfall operiert) doch etwwas hoeher als die des studierten Physikers/Biologen/Chemikers/Kunstgeschichtlers oder Germanisten und sollte entsprechend verguetet werdenWenn wir was falsch machen ist im Extermfall jemand tot, wenn der Germanist was falsch macht, nun ja... (Physiker haengt sicher vom job ab)
die Gehälter sind gegenüber
anderen Berufsgruppen nicht angemessen. Analoge Gehälter setzen dort umfangreiche Leitungsfunktionen voraus. Dazu müssen Leistungen am Markt aquiriert werden. Mediziner können einfach warten und die Leute rennen Ihnen die Bude ein für einen Facharzttermin. Das Sytem ist durch eine kleine Lobby geprägt nd nicht mehr im Interesse det Patienten.
Leute, lasst euch gesagt sein: Die Zahlen stimmen so sicherlich nicht! Ich habe viele Ärzte im Bekanntenkreis, Niedergelassene wie Kliniker in 3 verschiedenen Fachrichtungen.
Die niedergelassenen Augenärzte und Hausärzte haben einen Ertrag zwischen 70.000 und 100.000 Euro VOR Steuern; Davon müssen SIe noch ihre Krankenversicherung, Rentenversicherung (privat) und Pflegeversicherung bezahlen. Und zwar DOPPELT, weil sie selbstständig sind und Ihnen niemand die HÄlfte zahlt. Und noch die Haftplicht für eventuelle Behandlungsfehler. Unterm Strich kommt bei beiden zwischen 3.100 und 3.600 Euro netto im Monat raus. Nach 20 Jahren im Job. In einer täglich vollen Praxis, mit Rufbereitschaft und so weiter.
Und jetzt kommt der Witz: Jeder Gymnasiallehrer, der sicherlich (mit Verlaub), eine nicht so hochwertige und lange Ausbildung hat, verdient nach 20 Jahren deutlich mehr!!! Und bekommt noch eine fette Pension obendrauf, für die er nichts löhnen muss. Und hat pünktlich Feierabend. Insofern befeuern diese Zahlen die Neiddebatte, treffen aber sicherlich nicht für die breite Masse zu.
Ich vermute zudem, dass hier nicht der Median, sondern das arithmetische Mittel herangezogen wurde.
Im Einzelfall mag es solche Spitzenverdiener geben, keine Frage (Nephrologen; AugenOPERATEURE). Die Regel ist es definitiv nicht.
Es bereitet schon Sorge feststellen zu müssen, dass sich Leute mit der Verteilungsgerechtigkeit der Arzthonorare auseinandersetzen, die noch nicht einmal in das Wort "Arzt" richtig schreiben können. Es heißt zwar "Heilkunst", trotzdem hat das englische "Art" noch keinen Eingang in die Berufsbezeichnung gefunden.
Und nicht zu vergessen: 13 Jahre Schule, 6 bis 7 Jahre Studium, 5 bis 7 Jahre Facharztweiterbildung, danach ca 10 Jahre Praxiskredit abzahlen, dann fängt man an, Geld zu verdienen. Manchmal.
Und, by the Way, in fast allen anderen Ländern Westeuropas verdient man entweder deutlich mehr oder hat deutlich mehr Freizeit. Regelt sich alles durch Angebot und Nachfrage.
Ich bin auch dafür...
... die Gehälter der SPON Redaktion offenzulegen, damit die breite Masse darüber diskutieren kann, ob sie angemessen sind, oder nicht. Oder besser noch, die subjektive Qualität eines Artikels mit dem Einkommen des Autors korrelieren zu können...
Zwei Fehler sehe ich:
1. Zitat über den Vergleich Reinertrag und Bruttogehalt: "Ärzte müssten davon ja auch noch die Einkommensteuer, Altersvorsorge, Kranken- und Pflegeversicherung bezahlen; das müssen indes die meisten Bürger."
Das ist so nicht richtig, weil den meisten Bürgern Kosten zur Altersvorsorge (gesetzliche Rente), Kranken- und Pflegeversicherung neben dem Bruttogehalt vom Arbeitgeber bezahlt werden.
2. Zitat: "Es hilft nicht weiter, den durchschnittlichen jährlichen Reinertrag von Hausärzten" ... "zu kennen und zu wissen, dass gut zwei Drittel (68,7 Prozent) von Kassenpatienten und 28,3 Prozent von Privatpatienten stammen."
Das ist so nicht richtig. Der Umsatz setzt sich so zusammen, nicht der Reinertrag. Streicht man nämlich den Honorarumsatz der Privatpatienten bleibt in der Regel ein Verlust. Streicht man 28,3 Prozent vom Reinerlös bleibt immer noch ein Gewinn.
Frech!!!
Einen Arzt höher als einen Physiker/Chemiker zu stellen.
Macht ein Ohysiker etwas im Atomreaktor verkehrt( wo es auch schichtdienst gibt) stehen auch Millionen leben auf dem Spiel, macht ein Chemiker Fehler in der Wasseraufbereitung ist das ebenso lebensgefährlich, für 100 000 von Menschen. Sind eigentlich alle Ärzte so überheblich und denken, dass nur Sie hihe Verantwortung haben??? Was ust eugentlich mit einem Feuerwehrmann im höheren Duenst ( mit Studium).. Der ist auch organisatorisch schon für zig Menschenleben in Notsituation verantwortlich. Und alke von denen vertuschen NICHT ihre Fehler. Daher einfach nur frech!!! Wo bleibt hier die Politk, z.b. die SPD könnte hier mal den verzapften FDP Mist entgegentreten. Haben die Angst ider verfienen die auch mit ????
Einfach nur frech ( korrigiert)
Einen Arzt höher als einen Physiker/Chemiker zu stellen.
Macht ein Physiker etwas im Atomreaktor verkehrt( wo es auch Schichtdienst gibt) stehen auch Millionen leben auf dem Spiel, macht ein Chemiker Fehler in der Wasseraufbereitung ist das ebenso lebensgefährlich, für 100 000 von Menschen. Sind eigentlich alle Ärzte so überheblich und denken, dass nur Sie hohe Verantwortung haben??? Was ist eugentlich mit einem Feuerwehrmann im höheren Dienst ( mit Studium).. Der ist auch organisatorisch schon für zig Menschenleben in Notsituation verantwortlich. Und alle von denen vertuschen NICHT ihre Fehler. Daher einfach nur frech!!! Wo bleibt hier die Politk, z.b. die SPD könnte hier mal den verzapften FDP Mist entgegentreten. Haben die alle Angst oder verdienen die auch mit ????
Wenn ein LKW-Fahrer etwas falsch macht, ist auch im Extremfall jemand tot. Wenn ein Physiker etwas falsch macht, sind vielleicht viele Menschen tot (z.B. in der sicherheitsrelevanten Materialprüfung). Die Verantwortung für Leben soll vernünftig bezahlt werden, aber eben nicht exorbitant. Der LKW-Fahrer bekommt auch keine 14.000 EUR im Monat. Und wenn eine Gefahrguttransporter verunfallt, gibt es mehr als "nur" einen Toten.
Das Problem liegt nicht beim Gehalt der Ärzte, sondern bei der Verhältnismäßigkeit. Grundsätzlich soll ein Arzt gutes Geld verdienen, keine Frage. In Deutschland werden aber die restlichen Berufe im sozialen Bereich peinlich schlecht bezahlt. Was soll die Krankenschwester denken wenn ihr Arzt mit dem dreifachen nach Hause geht. Was denken sich Erzieher, Sozialpädagogen etc.? Soziale Berufe gehöhren allgemein aufgewertet!
Grosse Einkommensunterschiede
Während im Jahr 2011 die somatisch taetigen Ärzte durchschnittlich einen Reinertrag in Höhe von 166.000 Euro erzielen konnten, mussten sich die Psychotherapeuten trotz vergleichbarer Wochenarbeitszeiten mit einem Reinertrag von 61.000 Euro begnügen. Auf diesen seit Jahren anhaltenden Missstand hat heute der groesste Berufsverband der Psychotherapeuten (DPtV) aufmerksam gemacht. Die Selbstverwaltung der Ärzte und Krankenkassen versagt in puncto Honorargerechtigkeit. Nur durch Klagen vor den Sozialgerichten und der Rechtssprechung des Bundessozialgerichtes ist es überhaupt möglich gewesen, dass die psychotherapeutischen Praxen trotz stetig wachsender Versorgungsrelevanz ökonomisch überleben konnten. Es wird Zeit, dass die Politik in das marode System der Selbstverwaltung korrigierend eingreift.
@kyknos:
Nicht frech. Genauer lesen. ich habe geschrieben, dass es sicherlich vom Job abhengt und bin nicht alle Berufsgruppen durchgegangen. Die erantwortung sollte entsprechent entlohnt weden. Deswegen soltle auch ein Pilot entsprechend verdienen. Ich bin auch dafuer, dass Lehrer ordentlich verdienen, denn die unterrichten unsere Zukunft. Wenn aber ein Klempner (nichts gegen Handwerker) im Wochenend-Notdienst pro halbe Stunde 100 Euro nimmt (als Zahlenbeispiel) und ich als Arzt im Krankenhaus Gehaltsabzuege fuer meinen Wochenend Dienst bekomme, dann stimmt etwas nicht.
Im Gegensatz zu Ingenieuren haben Ärzte eben eine sehr schlagkräftige Lobby und dementsprechend höhere Gehälter/Einkommen. Und das, obwohl es ein Studiengang ist, wo man nur auswendig lernen muss.
Ausbildung fuer Fernverkehr? Ausbildung zum Arzt (Abitur, 6 Jahre Studium, 5-6 Jahre Facharztausbildung...)? Blubdiblup hat recht.
Wie ist denn das Gehalt so bei Ingenieuren? Jeder findet ja, dass er zu wenig verdient, es wird aber auf keiner Berufsgruppe so rumgetrampelt in der Oeffentlichkeit wie auf den Medizinern und das nervt. Ich habe keinen Porsche, keine 2 Ferienhaeuser und kein Segelboot auch wenn es wiohl der Grossteil der Bevoelkerung so annimmt, das dies bei ALLEN Aerzten so ist.
Das Ärzte gut verdienen ist nicht das Problem. Allerdings wird das Krankenversicherungssystem in Deutschland von der Ärzte- und Pharmalobby mit freundlicher Unterstützung von der Regierungsbank ordentlich geschröpft. Da sieht man schon, dass auf der Seite der Beitragszahler ein mächtiger Fürsprecher fehlt. Ein typisches Sozialstaatsproblem. Auch an anderen Stellen wir schamlos ausgenommen und abgegriffen, weil es zu einfach möglich ist bzw. ermöglicht wird.
Dass es DEN Arzt nicht gibt ist sicher richtig. Aber wenn der Durchschnitt entsprechend der im Artikel genannten Zahlen verdient ist es doch Sache der Kassenärztlichen Vereinigung, das Geld besser/anders zu verteilen. Es kann ja wohl nicht sein, dass der arme Hausarzt vom Land immer herhalten muss, wenn es darum geht für höhere Gehälter zu kämpfen, der Radiologe in der Großstadt dann aber sein eh schon üppiges Gehalt auch noch aufgestockt bekommt. Geld ist offensichtlich genug im System, wenn ich mir die Zahlen so anschaue. Dann muss man eben den einen etwas weniger geben, um die andere Gruppe besser zu stellen, so einfach wäre das...
Zum Thema Aerztegehälter kann ich das typische Einkommen eines Oberarztes beitragen: unbefr. Angestellt Uniklinik, in den 40igern, 99.000- brutto + ca 50.000.- Nebentätigkeitseinnahmen (im wesentlichen Gutachten + Vorträge), die noch versteuert werden müssen.
Und noch ein Kommentat zu tst2003 (19:21):
Die Zahlen kommen VON DEN ÄRZTEN SELBST!!!
Das können Sie so lange anzweifeln wie sie wollen, und nur weil Sie 2 Ärzte kennen bei denen das anderes ist heißt das GAR NICHTS. Ich habe in meinem Freundeskreis auch ein Pärchen, da ist er kleiner als sie. Heißt das, dass die Aussage "Männer sind größer als Frauen" falsch ist? Sie schließen von 2 Menschen die Sie kennen auf eine Grundgesamtheit von wie vielen Tausenden von Ärzten? Sorry, aber da fehlt mir jedes Verständnis... Vielleicht sind Sie ja auch Arzt. die sollen es ja auch nicht so mit Statistik haben...
Für eine Zahnziehens bekommt ein Arzt 7,50 Euro, mit Spritze 13, Zeitaufwand 30 Minuten, wenn kompliziert, viel mehr.
Die Gehälter bei der Medien sind eine Vielfache von einem Assistenzarzt , niemand beanstandet das. Ich spreche nicht von Jauch, Gottschalk usw. Ihr Stundenlohn ist so hoch, wie ein Jahresgehalt von der jungen Ärzten.
Ein Gymnasiallehrerin ( habe in der Familie) 38 Jahre alt bekommt 2890 Euro netto ausbezahlt. Ein Hausarzt, der mindestens zwei Angestellte und eine Azubine hat, kommt max. auf 5000, aber dafür hat er/sie eine 50 Stunden Woche, plus Bereitschaft, plus extradienst.
Und das Medizinstudium ist das längste und komplexeste Studium.
@radiologe, heute 19:13 und 20:12:
Die Verantwortung für Leben und überleben tragen - wie schon mehrfach gesagt - ganz viele andere Berufsgruppen auch. Was ist mit Zugführern oder Busfahrern?
Wie auch immer, das Entscheidende ist: Nur weil die Fehler eines Menschen schwerwiegendere Auswirkungen haben bedeutet das nicht, dass er weniger Fehler macht. Allein das wäre aber ein ausschlaggebendes Kriterium dafür, dramatisch höhere Gehälter zu verdienen als andere Berufsgruppen mit ähnlichen Ausbildungsmerkmalen.
Letztlich hat der Artikel aber recht, das Problem ist zu vielschichtig um es einfach mit "zu viel" oder "zu weng" zu beantworten.
"Und das Medizinstudium ist das längste und komplexeste Studium."
Aha. Wie gelangen Sie denn zu diesem Ergebnis?
@tst2003
Warum so gehässig gegenüber den Gymnasiallehrern? Ist der Bildungsauftrag für eine Gesellschaft denn keine angemessene Vergütung wert, oder soll sich in Zukunft das Gehalt eines jeden am Einkommen der Ärzte messen?
Warum wählt man als Gesellschaft einen institutionellen Rahmen der ein Mischmasch aus privater und staatlicher Einflussnahme und Kontrolle ist. Wenn der Markt das Problem nicht richten kann, dann sollte der Staat eingreifen. Heißt alle Mediziner werden nach festgelegter differenzierter Vergütung bezahlt. Praxen werden gestellt. Somit bekommt die Gesellschaft Transparenz und bessere Einflussnahme.
Also vorne weg ich bin Arzt.
der Artikel über sieht für niedergelassene Ärzte das finanzielle Risiko - endoskopische Geräte Ultraschall CT MRT uvm. Des weiteren hohe Versicherungskosten, Altersvorsorge pkv/GKV zu denen es keine Zuschüsse gibt und noch einiges mehr an kleinen Posten die aber in der Summe ins Gewicht fallen.
In bezug auf einen Kommentar hier möchte ich anmerken dass ein Kernphysiker seinen Reaktor nicht selber finanziert sonder gestellt bekommt und die Brennstäbe und deren wideraufbereitung auch nicht bezahlen muss. müsste er dies, so wie niedergelassene Ärzte ihre Geräte selber bezahlen, auch tun würde er mehr Gehalt verlangen.
es ist wie im anderen Branchen auch: Verantwortung + finanzielles Risiko verlangt im Erfolgsfall eine hohe/guter Vergütung.
cheers, mehr kann ich vom Handy dazu nicht schreiben
@heineborel (20:42): Nein - ich bin (sie werden es kaum glauben) Physiker. Und...ich schlage vor, Sie lesen den Artikel nochmal. Langsam. Und dann sollten auch Sie erkennen, dass Reinertrag und Gehalt zwei Paar Schuhe sind...
Das meine Aussage statistisch nicht verwertbar ist, sollte jedem klar sein. Mir ging es darum, bekannte Beispiele aus dem Alltag darzustellen, bei denen trotz voller Praxis keine solchen Traumzahlen (Stadt: 60.000 Einwohner) erzielbar sind. Dass ein Oberarzt mit Personalverantwortung (siehe Kommentar Franky 1234) 100k im Jahr verdient, finde ich ok. Das verdient ein Abteilungsleiter mit Mitte vierzig bei uns nicht ganz, aber annähernd, auch.
Darüber hinaus beschreibt der Artikel ja anschaulich, dass die Aussagekraft der Zahlen begrenzt ist.
Na ja, wenn ich mir mal den Tarif vom MB für UNI-Kliniken angucke, möchte ich nicht tauschen. Der hat im Ä2 ab 13.Jahr 6.8" im Monat bei bei wieviel Stunden???
Da sind mir meine 6.3" + Urlaub + Weihnachten + Erfolg bei 35h/Woche lieber. (IGM-Tarif, Entwicklung & Forschung,, Dipl. Inf.)
@ laughingmoon:
Die Ausbildung eines Busfahrers oder Zugfahrers ist aber ungleich kuerzer als die eines Arztes. Und ein Farhzeugfuehrer muss nicht Anatomie, Pharmakologie, Chemie, Psychologie etc. wissen. 6 Jahre Studium + 6 Jahre Facharzt, also zusammen 12 jahre Ausbildung! Wo sonst gibt es das? D.h. auch dass man dann erst ein Gehalt hat, was kein Ausbildungsgehalt ist.
Der ewige Streit
kein Problem. Die Patienten dürfen in Zukunft entscheiden wie viel der Arzt verdient. Das ist doch fair?!? Weiterhin dürfen die Patienten entscheiden, ob sie zu einem Arzt aus Bulgarien, Litauen, Indien oder Tansania gehen. Einen deutschsprachigen Arzt werdet ihr dann nicht mehr finden. Eure deutschen Ärzte arbeiten dann nämlich dort, wo ihre Qualifikation schon jetzt um ein Vielfaches mehr honoriert wird als in Deutschland - und dort müssen wir uns nicht dem ewigen Standesneid der Patienten hingeben.
Leute, wenn es euch nicht passt, dann geht zum Heilpraktiker. Über den wird nicht gemeckert. Dass der allerdings den 3 - 4-fachen Stundensatz eines Arztes nimmt, wird unter und von euch ewigen Neidern gerne verschwiegen. Der Heilpraktiker ist heilig und ein guter Mensch ......
Für solche Neider und Dummschwätzer habe ich nichts übrig - außer Gelächter über ihre Unwissenheit.
Sollten diese desaströsen Grünen ihre Steuerpläne umsetzen und würde ich dann auch nur 80.000? brutto verdienen, blieben mir deutlich weniger als 2.000? im Monat - als Selbstständiger! Nein, passiert dies, schliesse ich meine Praxis, wanderte aus und alle Grünenwähler, Ärzte Ashe und Herr Tritton dürfen dann 1800 Menschen erzählen, warum sie in Deutschland zukünftig KEINE regelmässige sowie hausärztliche medizinische Behandlung mehr erhalten.
Ich plädiere dafür, auch den Kassenpatienten eine Kopie der Rechnung zur Verfügung zu stellen, damit nicht nur Privatpatienten erfahren, was angeblich mit ihnen angestellt wurde und was das gekostet hat.
@ No Arzt:
Wohl war. Bin schon weg, seid mehr als 10 Jahren und habe es kein bischen bereut.
Augen auf bei der Berufswahl
Es steht (fast) jedem frei, sich seinen Beruf auszusuchen. Wenn die deutschen Ärzte so toll ( und in den Augen vieler Mitforisten unverdienter Weise) verdienen, warum haben wir dann einen Arztmangel in Deutschland? Fragen sie doch mal in einem x-beliebigen Krankenhaus, ob alle Anästhesistenstellen auch besetzt sind. Sie werden fast immer hören, dass das nicht der Fall ist. Komisch , die verdienen so viel, und trotzdem sind die Stellen nicht zu besetzen? Und jetzt vergleichen sie das mal mit der Stellensituation an den Schulen. Warum gibt es viel mehr unbesetzte Arztstellen als Lehrerstellen?
Ganz einfach, weil es eben nicht attraktiv ist, als angestellter Arzt 80 Stunden in der Woche zu arbeiten, mit 6 Wochen Jahresurlaub (versus 11-13 Wochen als Lehrer) und wenn man Pech hat jedes zweite Wochenende in der Klinik zu verbringen. Jedenfalls nicht für das Gehalt. Da zahlen andere europäische Länder wesentlich besser, so dass etliche Kollegen Deutschland verlassen, wenn noch können.
Die 6 Jahre Facharzt mögen zur Ausbildung gehören. Währenddessen verdient der Nicht-Facharzt aber auch schon gutes Geld. Bitte nicht so darstellen, als müsste ein Arzt 12 Jahre finanziell dahin darben, bis er seinen ersten Euro endlich verdient. Und über die Schwierigkeit eines Medizinstudiums lässt sich streiten. Man hat vor allem bewiesen, dass man sehr viel auswenig lernen kann. Ein guter Arzt ist man noch lange nicht.
Zitat: "Allerdings bietet das deutsche Gesundheitswesen allen Ärzten Sicherheiten, die es für keine andere Berufsgruppe gibt: Es herrscht nahezu ärztliche Vollbeschäftigung. In Deutschland sind heute nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 2920 Humanmediziner arbeitslos gemeldet, dem stehen knapp 350.000 berufstätige Ärzte (Zahlen von 2012, hier) gegenüber."
Und das ist der eigentliche Knackpunkt der so gerne ausgeblendet wird. Ärzte sind nämlich eben keine normalen Selbstständigen. Sie sind bestens öffentlich Versorgte im Grunde Angestellte des Gesundheitssektors ohne größeres privates Risiko. Und daran muss sich auch das Einkommen messen.
Verdienen und Bekommen sind hier zwei Extreme ! Mancher Arzt bekommt sicher nicht das was er verdient, andere hingegen verdienen nicht das was sie bekommen. Auf keinem anderen Fachgebiet wird schamlos so sehr Kasse gemacht wie bei manchem selbsternannten "Wunderheiler" ... dabei haben zahlreiche Ärzte den Eid mit der Golfclubmitgliedschaft verwechselt !
Überlegt eigentlich niemand warum er oder seine Verwandten immer häufiger von schlecht deutsch sprechenden Ärzten behandelt werden? Weil niemand mehr hier arbeiten möchte. Ich werde einen Teufel tun und in diesem Land eine Praxis eröffnen! Ich habe keine Lust mich dieser Willkür auszusetzen! Vielleicht werden die vielen Neider irgendwann umdenken, wenn sie krank sind einen Arzt brauchen und nur noch rumänisch sprechende Ärzte vorfinden...
Mich würde mehr interessieren, was Krankenkassenmanager so verdienen.
Das Geld für die Ärzte ist nicht mutmaßlich falsch verteilt,sondern nachweisbar:schon die unterschiedliche Honorierung der Radiologen,Kinderärzte,Augenärzte,Allgemeinmediziner ist nicht sachlich begründet !Im Artikel wird schon gut differenziert,z,B,zwischen angestellten und selbständigen Ärzten.Warum müssen teure Geräte über Honorare finanziert werden ? Es gibt viele berechenbare Ungerechtigkeiten!Einzelbeispiele helfen nicht weiter z.B. wenn einer seine geringen Verdienst aus der Assistentenzeit als Radiologe beklagt,da soll er mal seinen Chef fragen,ob der das nicht in jahrzehntelanger Praxis m e h r als ausgleichen konnte !Sicher gibt es auch Ärzte die auch das Doppelte verdienten,aber nicht bezahlt bekommen ! Vorschlag:beim nächsten Mal:keine Erhöhung,dafür gerechtere Verteilung ! Bonus für die,die sparsam verordnen und keine unnötigen Diagnosen anfordern !
Gemach, Gemach! Die aktuell vorliegenden Daten sind verlässlich. Wer sich mit Statistik auskennt, weiß, wie repräsentativ Daten erhoben werden, die mit 99prozentiger Sicherheit die entsprechenden Feststellungen erlauben. Natürlich ist Statistik ein Mittelwert: Sie erfasst die Zahlen aller Altersgruppen. Dass junge Ärzte weniger verdienen, älterer in der Regel deutlich mehr, liegt auf der Hand - und entspricht dem, was in allen anderen Berufen läuft. Und nicht vergessen: Assistenzärzte an Kliniken verdienen deutlich weniger (die Statistik erfasst nur niedergelassene Ärzte) - aber: Auch Assistenzärzte verdienen weit oberhalb des allgemein Üblichen. Und jeder Assistenzarzt, der jetzt aufschreien will: Hier das Gehalt eines deutschen Richters, alleinstehend, ohne Kinder, mit 53 Jahren und damit sein vier Jahren der höchsten Altersgehaltsstufe: netto rd. 3.950,- . Hiervon ist die private Krankenversicherung von zwischen 260,- und 360,- abzuziehen - nehmen wir als Mittelwert als 300,- . Bleiben netto rd. 3.650,- - jeder Assistenzarzt wird einen auslachen. Der 33 Jahre alte Richter verdient netto rund 2.400,- - und, liebe Assistenzärzte, der akademische Anspruch jedenfalls eines deutschen Zivilrichters liegt einige Stufen über dem eines Arztes, gleich welcher Fachrichtung. Der Spiegel mag Mal in den eigenen Archiven forschen: Vor etwa 10 Jahren gab es einen Bericht über einen niedergelassenen Arzt in Berlin, ich meine, alleinstehend und ohne Kinder, der selbst und damals bekannte, dass er als Allgemeinmediziner (also ohne Fachausbildung) monatlich netto (!) 4.000,- habe bei einer 40-Stunden-Woche! Und dafür drücken deutsche Arbeitnehmer monatlich eine Zwangsabgabe von 15,5 % ihres Bruttoeinkommens an die Krankenversicherungen ab. Und das bei der mäßigen bis saumäßigen Qualtität deutscher Medizin. Schon Mal in der Sprechstunde gewesen: Der Arzt hört nicht zu, der Arzt erklärt einem nichts (selbst als Privatpatient), er rauscht mit wehendem Medizinermäntelchen von Behandlungsraum zu Behandlungsraum, möglichst nicht mehr als zehn Minuten pro Patient, die Hauptsache, die Kasse stimmt. Längst gibt es eine Vielzahl von Ärzten, die ihren hippokrateischen Eid in grenzenloser Nächstenliebe und Aufopferungsbereitschaft von vornherein nur Privatpatienten widmen. Und die werden abgezockt bis zum geht nicht mehr! In Deutschland könne Ärzte nur Abiturienten mit einem Mindestnotendurchschnitt werden. Das waren die Klassenbesten, die bereits als Schüler hochgradig sozial gestört und völlige Egomanen waren. Und von denen wird später eine Vielzahl Arzt!
Der Einstieg in diese Diskussion ist dem Autor gelungen.
Vor allem der Hinweis, dass die vorliegenden Statistiken nicht repräsentativ sind und möglicherweise verzerrte Aussagen liefern.
Die sachliche und faktische Erörterung ist wichtig.
einige Anmerkungen:
A. Das Studium ist lang und schwer. B. Die Chancen nach dem Studium sind recht unterschiedlich: Jungarzt ind einer gemütlichen REHA- oder in einer Uniklinik? C. Lebensplanung: beide Partner im Berufsstart: Kinder? Wer macht was? auf der Basis von zunächst 1 Jahres-Verträgen. - Hier scheiden sich schon die Geister an der Frage: wer versorgt die Kinder und andererseits aus welchem sozialen Raum kommen die Paare (Eltern vermögend? oder nicht, also Aufbau von Null, möglicherweise Studiendarlehen abzubezahlen). / ohne Polemik zu betrachten. Jedoch ist eine bekannte Tatsache, dass Weiterbildungsstellen in Radiologie auf Jahre schon im voraus vergeben sind. C. Wissenschaftlich arbeiten und eine Karriere anstreben, ewiger Oberarzt bleiben, Niederlassung planen, in die Industrie gehen, als Beamter arbeiten. - Die Startoptionen und -risiken sind unterschiedlich.
Gesellschaftliche Entwicklungen sind zu berücksichtigen. Hierzulande hört man oft: Mein Kardiologie sagt...
Schliesslich ist die Vergütungsordnung, die Pauschalisierung der Krankenkassen wie auch der Honorarverteilungsmassstab der KVen zu sehen. Jener wäre zu korrelieren mit Investitions- und Betriebskosten, bzw. Modernisierungskosten, die nicht unerheblich sind.
Eine seit jahren zu beobachtende tatsache ist, dass der Politik, den Vertretern der Kassen und der Ärzteschaft Fachkompetenz für Wirtschaftsfragen fehlt.
Demgegenüber, das muss auch betrachtet werden, ist der Anspruch der Bürger qualitativ und quantitativ hoch.
Wichtig ebenfalls der Absicherungsmodus, der zu einer Reihe teurer Untersuchungen (MRT usw) führt und damit in einer Fachgruppe die Umsätze nach oben treibt.
Eine wichtige Frage: Einkommen brutto. Was schöpft der Fiskus u.a.m. ab?
Dieses alles verdiente valide soziologische und wirtschaftliche Untersuchungen.
Aber: Die Honorare für Beratung und Hausbesuche wie auch für den klinischen Status sind horrend schlecht.
Ich bin selber niedergelassener fachärztlicher Internist und möchte gar nicht grundsätzlich in die sehr polarisierende Diskussion einsteigen, aber die veröffentlichten zahlen irritieren mich doch erheblich. Ich kenne viele Internisten und auch Hausärzte und keiner davon (mich eingeschlossen) erreicht bei durchaus gut gehenden Praxen die genannten Werte für den Reingewinn auch nur annähernd! Dies soll kein "Jammern" sein sondern nur eine Feststellung. Die angegebenen Zahlen im internistischen Bereich entsprechen eher den top-verdienenden Ausnahmepraxen (Dialyse; große Kardiologiepraxen mit Katheterfunktion etc.), können mE aber ganz sicher keine validen Durchschnittswerte darstellen.
@cyrano192 Umso wichtiger wären valide Zahlen von der KBV selbst, wenn die durchaus aufwendig erhobenen Destatis-Daten so unglaubwürdig erscheinen.
an radiologe: Ihre Darstellungen entsprechen nicht immer der Realität! So leid es mir tut: Handwerker sind selbständig und müssen entsprechend wie Unternehmen kalkulieren die noch andere Abgaben abführen müssen, daher auch die höheren Kosten bei den Kunden. ( Betriebswirtschaft!)
Zu der Ausbildung als Arzt: schon als Assistenzarzt verdient man Geld. Man ist in dieser Position schon ganz normaler Angestellter. Da man als Anfänger arbeitet verdient man wie alle anderen Arbeitnehmer auch natürlich auch weniger. Der Arzt ist in der Klinik genauso angestellt wie andere Angstellten auch.
Zu den Bereitschaftdiensten in den Kliniken. Es wird davon ausgegangen dass der Bereitschaftsdienst nicht zu 100% Arbeitszeit ist was in vielen Fällen auch korrekt ist. Der freie Tag danach ist Vorschrift und dient der Erholung und ist gleichzeitig Freizeitausgleich. Dass man diesen Tag nicht privat nutzen kann ist in allen anderen Bereichen die eine ähnliche Situation haben genauso und diese Angestellten verdienen WENIGER und haben trotzdem die gleiche Verantwortung für die Patienten. Andere Berufsgruppen weie eben Busfahrer, Piloten und Zugführer haben genau die gleiche Verantwortung für Menschenleben und erhalten weit weniger Lohn.
Das können Sie zweifelsfrei an den Unfallfolgen erkennen, welche Verantwortung diese Menschen tragen.
Man muss erkennen dass der Beruf Mediziner ein Beruf ist wie allen anderen auch und heute keine Sonderstellung mehr einnimmt, mit welchem Grund auch.
ausländische Ärzte!
Zitat von no arztkein Problem. Die Patienten dürfen in Zukunft entscheiden wie viel der Arzt verdient. Das ist doch fair?!? Weiterhin dürfen die Patienten entscheiden, ob sie zu einem Arzt aus Bulgarien, Litauen, Indien oder Tansania gehen. Einen deutschsprachigen Arzt werdet ihr dann nicht mehr finden. Eure deutschen Ärzte arbeiten dann nämlich dort, wo ihre Qualifikation schon jetzt um ein Vielfaches mehr honoriert wird als in Deutschland - und dort müssen wir uns nicht dem ewigen Standesneid der Patienten hingeben.
Leute, wenn es euch nicht passt, dann geht zum Heilpraktiker. Über den wird nicht gemeckert. Dass der allerdings den 3 - 4-fachen Stundensatz eines Arztes nimmt, wird unter und von euch ewigen Neidern gerne verschwiegen. Der Heilpraktiker ist heilig und ein guter Mensch ......
Für solche Neider und Dummschwätzer habe ich nichts übrig - außer Gelächter über ihre Unwissenheit.
Sollten diese desaströsen Grünen ihre Steuerpläne umsetzen und würde ich dann auch nur 80.000? brutto verdienen, blieben mir deutlich weniger als 2.000? im Monat - als Selbstständiger! Nein, passiert dies, schliesse ich meine Praxis, wanderte aus und alle Grünenwähler, Ärzte Ashe und Herr Tritton dürfen dann 1800 Menschen erzählen, warum sie in Deutschland zukünftig KEINE regelmässige sowie hausärztliche medizinische Behandlung mehr erhalten.
Sie dürfen gerne auswandern. In der Herzchirurgie der Ubniklinik FFM arbeiten überwiegend ausländische Ärzte vieler Nationalitäten und mit höchster Qualität. Auch mit polnischen Ärzten haben ich sehr gute Erfahrungen gemacht genauso wie mit rumänischen. Auch sollte man die Indern nicht unterschätzen , dass haben diese Leute schon längst bewiesen. Scheinbar haben Sie wenig Erfhrungen mit ausländischen Ärzten.
Ist Ihnen auch bekannt dass die Ärzte von Privatpatienten bis zum 2,3 fachen Satz verlangen. Die IGel-Leistungen sprechen für sich.
Wer einen Patienten gründlich untersuchen will wird feststellen dass diese Leistungen eigentlich zur normalen Untersuchung gehören.
Man muss die Angebote der Ärzte mal sehr gründlich unter Lupe nehmen!
Verhältnismässigkeit
Immer wieder schön, diese Vergleiche: Blick auf das Arztspitzengehalt, Blick auf das eigene Gehalt für eine möglicherweise reichlich mediokre Tätigkeit im eigenen beruflichen Sektor, Ergebnis: "Boah, wat viel Unterschied, dat ist ungerecht !" Blick ins Ausland ? Fehlanzeige. Im internationalen, sogar im intereuropäischen Vergleich sind Ärzte in Deutschland wirklich nicht überbordend gut bezahlt, mit Bezug auf die jeweiligen Lebenshaltungskosten und Kaufkraftvergleich sogar eher schlecht, dies trotz unglaublicher Bürokratie in der deutschen Medizin und der tatsächlich überdurchschnittlich guten Medizin in Deutschland (wer es nicht glaubt darf gerne mal über die Grenzen schauen). Unterschied ? Die Neiddebatte, die ist typisch deutsch. Wir leben mittlerweile fast in kommunistischen Verhältnissen. Der Traktorist und Werktätige soll mehr verdienen als der Intellektuelle. Vorwärts - aufwärts.
Zitat von ennalyseDer Einstieg in diese Diskussion ist dem Autor gelungen.
Vor allem der Hinweis, dass die vorliegenden Statistiken nicht repräsentativ sind und möglicherweise verzerrte Aussagen liefern.
Die sachliche und faktische Erörterung ist wichtig.
einige Anmerkungen:
A. Das Studium ist lang und schwer. B. Die Chancen nach dem Studium sind recht unterschiedlich: Jungarzt ind einer gemütlichen REHA- oder in einer Uniklinik? C. Lebensplanung: beide Partner im Berufsstart: Kinder? Wer macht was? auf der Basis von zunächst 1 Jahres-Verträgen. - Hier scheiden sich schon die Geister an der Frage: wer versorgt die Kinder und andererseits aus welchem sozialen Raum kommen die Paare (Eltern vermögend? oder nicht, also Aufbau von Null, möglicherweise Studiendarlehen abzubezahlen). / ohne Polemik zu betrachten. Jedoch ist eine bekannte Tatsache, dass Weiterbildungsstellen in Radiologie auf Jahre schon im voraus vergeben sind. C. Wissenschaftlich arbeiten und eine Karriere anstreben, ewiger Oberarzt bleiben, Niederlassung planen, in die Industrie gehen, als Beamter arbeiten. - Die Startoptionen und -risiken sind unterschiedlich.
Gesellschaftliche Entwicklungen sind zu berücksichtigen. Hierzulande hört man oft: Mein Kardiologie sagt...
Schliesslich ist die Vergütungsordnung, die Pauschalisierung der Krankenkassen wie auch der Honorarverteilungsmassstab der KVen zu sehen. Jener wäre zu korrelieren mit Investitions- und Betriebskosten, bzw. Modernisierungskosten, die nicht unerheblich sind.
Eine seit jahren zu beobachtende tatsache ist, dass der Politik, den Vertretern der Kassen und der Ärzteschaft Fachkompetenz für Wirtschaftsfragen fehlt.
Demgegenüber, das muss auch betrachtet werden, ist der Anspruch der Bürger qualitativ und quantitativ hoch.
Wichtig ebenfalls der Absicherungsmodus, der zu einer Reihe teurer Untersuchungen (MRT usw) führt und damit in einer Fachgruppe die Umsätze nach oben treibt.
Eine wichtige Frage: Einkommen brutto. Was schöpft der Fiskus u.a.m. ab?
Dieses alles verdiente valide soziologische und wirtschaftliche Untersuchungen.
Aber: Die Honorare für Beratung und Hausbesuche wie auch für den klinischen Status sind horrend schlecht.
zu A. die geschilderte Situation ist vielen anderen Berufen gleich. Auch die Berufswahl ( z.B. Radiologe) ist auch in anderen Berufen mit ähnlichen Schwierigkeiten verbunden daher bei diesem Beruf nichts Besonderes!
...an sich ist die Diskussion über Arztgehälter schon deswegen Quatsch, weil es um Selbstständige geht. Die bekommen kein Gehalt, in keiner Branche. Wenn ich faul bin und im Bett bleibe, gibt es auch nichts. Die immer wieder so gelobte Staatsknete für Ärzte ist ein sehr zweischneidiges Schwert. Neben dem vermeintlich sicheren Gehalt (gern werden auch Leistungen, die vorher ein wirtschaftlicher Eckpfeiler waren komplett gestrichen -> Schmerztherapie) stehen enorme Auflagen und Bürokratie. Die Melange aus Politik, Kassen- und Ärztvertretern hat sich entschlossen, schlechte Medizin gut zu bezahlen. Kontrollierbare Leistung des Arztes, Eigenverantwortung des Patienten und Anerkennen, was der hohe medizinische Standart wirklich kostet, ist absolut unerwünscht.
Eigentlich ist es doch so das die Arztgehälter nur in die Diskussion rücken weil die Ärzte selbst "jammern".
Und imho ist das so weil das Geld viel zu intransparent verteilt wird.
Die Kommentare verzetteln sich doch gerade alle in eine Richtung zu der es keinen Konsens geben wird. Man könnte in der Tat bei allen Berufsgruppen darüber streiten was man zahlen sollte aber das ist doch komplett Realitätsfern.
Mich würde es nicht interessieren was ein Arzt verdient. Es kann auch mehr als das doppelte sein was eine andere Berufsgruppe im Durchschnitt erreicht. Aber das System muss sich tragen und eine gute Qualität liefern. Und solange ich von Arztpraxen (Übrigens aller Fachrichtungen) so etwas zu hören bekomme wie "Für Kassenpatienten bekommen wir kaum Geld" oder "Das Budget für dieses Quartal ist aufgebraucht" muss sich das "System" inklusive der Ärzte eine öffentliche Debatte gefallen lassen.
Keine Seite ist hier wirklich "Opfer". Aber wenn der Arzt mich mit in die Debatte holt indem er explizit über seinen "Verdienst" klagt sollte er sich gefallen lassen das ich mich dafür interessiere um für mich zu einem Ergebnis zu kommen. Und das gitl für die breite Öffentlichkeit.
1. Ärzte retten Leben. Aus beruflichen Gründen. Ein Reaktorphysiker nicht. Wenn ein AKW brennt, kommen Feuerwehr und Notarzt und nicht der Physiker. Und das Argument mit dem LKW-Fahrer...Bekomme ich dann auch eine Prämie, wenn ich dem Gefahrguttransport nicht drauf fahre und dem Schulbus nicht die Vorfahrt nehme?
2. Ärzte verdienen angemessen. Einnahmen vor Steuern ca. 10-20000 Euro pro Monat bei 500-1000 Patienten. Macht 20-40 Euro pro Patient. Da bekommt der Schlüsseldienst mehr.
3. Wo ist eigentlich das Problem, dass ein Unternehmer 10-20000 Euro pro Monat brutto verdient?
Nachtrag:
Die Ärzte müssen nicht jammern. Das stimmt. Wenn ich mit Ärzten über deren Gehälter rede, höre ich oft, das sei zu wenig und die anderen würden viel mehr verdienen ("freie Wirtschaft"). Neid empfinden alle. Die meisten Ärzte kennen auch die Gehaltstabellen nicht wirklich oder vergleichen sich mit dem Vorstand eines Dax-Konzerns.
Die Leistungsstrukturen im Gesundheitswesen sind politisch gewollt und drücken nicht den Wunsch "der" Ärzte aus. Das deutsche Gesundheitswesen gehört dringend reformiert, nicht wegen der Qualität, die ist, ehrlich, weltweit top. Es geht um die Konzeption. Hier konkurriert der Facharzt um die Ecke mit der staatlich finanzierten Uni-Klinik. Und der grundgedanke dahinter wurde schon vor Jahren von der FDP formuliert. Privatisierung des Systems zur Gewinnmaximierung. Wir sind schon mittendrin.
Bei 35 Euro /Quartal /Patient ergeben sich bei einer durchschnittlichen Praxis von 1.000 Pat. /Quartal - 140.000,- Euro /jahr . 50% Praxis/Lohn/Mietkosten ,verbleiben 70.000,- Euro .
Praxisfinanzierung ca. 18.000,- ,Ärzteversorgungswerk 12.000,- Kranken/pflegeversicherung (sicher zahlen dies auch andere) 12.000,- ,Einkommensteuer ca.12.000,- , verbleiben für den durchschnittlichen Hausarzt ca. 1.500 Euro /Monat netto , wahrlich fürstlich. Deshalb arbeite ich im westlichen Ausland,das Leben ist zu kurz, sich für einen Hungerlohn in Deutschland für teils undankbare,frech fordernde Patienten und eine unsachliche öffentliche Meinung ,gefördert von einer dummdreisten Politik aufzureiben.
Es wurde schon mehrfach hier geschrieben, aber man kann es nicht oft genug wiederholen. Ärzte sind eben keine Unternehmer im klassischen Sinne, weil sie von den Prämien einer Pflichtversicherung leben.
Ehrlicher wäre es, wenn alle Arztpraxen in die Trägerschfaft der Krankenkassen, des Staates oder wem auch immer gestellt würden, die die Praxen ausstatten, auch in ländlichen Gebieten. Ärzte bekämen nach Tarifvertrag ein gutes Gehalt. Vielleicht würden dann auch die Azthelferinnen mal mehr verdienen. Die Öffnungszeiten könnte man auf den Abend und Samstage ausdehnen, so dass die Auslastung der teuren Geräte optimiert würde und auch berufstätige besser zum Arzt könnten, ohne am Arbeitsplatz fehlen zu müssen.
zunächst zu Roadradler. Im AKW Treffen Ingenieure, Entscheidungen, dass erst gar nicht dazu kommt, dass die FW und der NA kommen müssen. Sollte es doch soweit kommen, hat dann nicht der Feuerwehrmann (-frau) nicht auch Anrecht darauf besser bezahlt zu werden?
Zugegeben, meine LG ist angestellte Ärztin in einer Praxis, verdient 2500 Netto für 30 Std: ist dieser Verdienst zu wenig. Sie hat sich nun entschlossen,eine Praxis von einem zufriedenen Landazt zu übernehmen. Mit dem was sie zukünftlich verdienen wird, ist sie mehr als zufrieden. Sie bekommt von der Stadt noch vergünstigungen beim Kredit und der Miete. Hätte dort ein Architekt oder eine Pflegekraft angefragt: Nikesse!
Auch wäre ein vergünstigtes Bauland möglich!
Was arbeitet der derzeitige Praxisinhaber?
35 Std. die Woche, gut meine LG wird, dank ihrer Sorgfalt 35-456 Std. arbeiten, aber die ansässigen Ärzte haben sich im letzten Jahr mal eben 59 und 56 Tage Urlaub genehmigt.
meine LG und ich sind uns einig, dass ist Jammern auf höchstem Niveau.
Wer ist Schuld? Der Arzt himself, Jahrelang hat er sich bei den Kassen bedient...hat den Selbstbedienungsladen "Krankenkasse" überfordert, der Arzt früher mit dem "dicken 500er Mercedes", keine Seltenheit. ...und, damals gab es noch kein Leasing, d:h: alles bar bezahlt.
Das dieses sich einmal rächen würde...klar, oder?
Aber, den Ärzten geht es schlecht, sehr schlecht, manchen sogar so schlecht, dass sie es sich auf den Rücken schreiben; "Notarzt"
...endlich einmal ein anständiger und differenzierter Artikel zu diesem Thema! Zum vorletzten Absatz ist allerdings noch zu bemerken, dass sich ärztliche Berufsanfänger im Rahmen der Facharzt-Ausbildung für durchschnittlich 5 Jahre einem Tarifsystem mit geringer Dynamik unterwerfen müssen, wohingegen bei Anwälten bereits deutlich früher höhere Erträge erzielt werden können - je nach Spezialisierung und Anstellungsverhältnis...
anderen Berufsgruppen nicht angemessen. Analoge Gehälter setzen dort umfangreiche Leitungsfunktionen voraus. Dazu müssen Leistungen am Markt aquiriert werden. Mediziner können einfach warten und die Leute rennen Ihnen die Bude ein für einen Facharzttermin. Das Sytem ist durch eine kleine Lobby geprägt nd nicht mehr im Interesse det Patienten.
... die Gehälter der SPON Redaktion offenzulegen, damit die breite Masse darüber diskutieren kann, ob sie angemessen sind, oder nicht. Oder besser noch, die subjektive Qualität eines Artikels mit dem Einkommen des Autors korrelieren zu können...
Einen Arzt höher als einen Physiker/Chemiker zu stellen. Macht ein Ohysiker etwas im Atomreaktor verkehrt( wo es auch schichtdienst gibt) stehen auch Millionen leben auf dem Spiel, macht ein Chemiker Fehler in der Wasseraufbereitung ist das ebenso lebensgefährlich, für 100 000 von Menschen. Sind eigentlich alle Ärzte so überheblich und denken, dass nur Sie hihe Verantwortung haben??? Was ust eugentlich mit einem Feuerwehrmann im höheren Duenst ( mit Studium).. Der ist auch organisatorisch schon für zig Menschenleben in Notsituation verantwortlich. Und alke von denen vertuschen NICHT ihre Fehler. Daher einfach nur frech!!! Wo bleibt hier die Politk, z.b. die SPD könnte hier mal den verzapften FDP Mist entgegentreten. Haben die Angst ider verfienen die auch mit ????
Einen Arzt höher als einen Physiker/Chemiker zu stellen. Macht ein Physiker etwas im Atomreaktor verkehrt( wo es auch Schichtdienst gibt) stehen auch Millionen leben auf dem Spiel, macht ein Chemiker Fehler in der Wasseraufbereitung ist das ebenso lebensgefährlich, für 100 000 von Menschen. Sind eigentlich alle Ärzte so überheblich und denken, dass nur Sie hohe Verantwortung haben??? Was ist eugentlich mit einem Feuerwehrmann im höheren Dienst ( mit Studium).. Der ist auch organisatorisch schon für zig Menschenleben in Notsituation verantwortlich. Und alle von denen vertuschen NICHT ihre Fehler. Daher einfach nur frech!!! Wo bleibt hier die Politk, z.b. die SPD könnte hier mal den verzapften FDP Mist entgegentreten. Haben die alle Angst oder verdienen die auch mit ????
Während im Jahr 2011 die somatisch taetigen Ärzte durchschnittlich einen Reinertrag in Höhe von 166.000 Euro erzielen konnten, mussten sich die Psychotherapeuten trotz vergleichbarer Wochenarbeitszeiten mit einem Reinertrag von 61.000 Euro begnügen. Auf diesen seit Jahren anhaltenden Missstand hat heute der groesste Berufsverband der Psychotherapeuten (DPtV) aufmerksam gemacht. Die Selbstverwaltung der Ärzte und Krankenkassen versagt in puncto Honorargerechtigkeit. Nur durch Klagen vor den Sozialgerichten und der Rechtssprechung des Bundessozialgerichtes ist es überhaupt möglich gewesen, dass die psychotherapeutischen Praxen trotz stetig wachsender Versorgungsrelevanz ökonomisch überleben konnten. Es wird Zeit, dass die Politik in das marode System der Selbstverwaltung korrigierend eingreift.
kein Problem. Die Patienten dürfen in Zukunft entscheiden wie viel der Arzt verdient. Das ist doch fair?!? Weiterhin dürfen die Patienten entscheiden, ob sie zu einem Arzt aus Bulgarien, Litauen, Indien oder Tansania gehen. Einen deutschsprachigen Arzt werdet ihr dann nicht mehr finden. Eure deutschen Ärzte arbeiten dann nämlich dort, wo ihre Qualifikation schon jetzt um ein Vielfaches mehr honoriert wird als in Deutschland - und dort müssen wir uns nicht dem ewigen Standesneid der Patienten hingeben. Leute, wenn es euch nicht passt, dann geht zum Heilpraktiker. Über den wird nicht gemeckert. Dass der allerdings den 3 - 4-fachen Stundensatz eines Arztes nimmt, wird unter und von euch ewigen Neidern gerne verschwiegen. Der Heilpraktiker ist heilig und ein guter Mensch ...... Für solche Neider und Dummschwätzer habe ich nichts übrig - außer Gelächter über ihre Unwissenheit. Sollten diese desaströsen Grünen ihre Steuerpläne umsetzen und würde ich dann auch nur 80.000? brutto verdienen, blieben mir deutlich weniger als 2.000? im Monat - als Selbstständiger! Nein, passiert dies, schliesse ich meine Praxis, wanderte aus und alle Grünenwähler, Ärzte Ashe und Herr Tritton dürfen dann 1800 Menschen erzählen, warum sie in Deutschland zukünftig KEINE regelmässige sowie hausärztliche medizinische Behandlung mehr erhalten.
Es steht (fast) jedem frei, sich seinen Beruf auszusuchen. Wenn die deutschen Ärzte so toll ( und in den Augen vieler Mitforisten unverdienter Weise) verdienen, warum haben wir dann einen Arztmangel in Deutschland? Fragen sie doch mal in einem x-beliebigen Krankenhaus, ob alle Anästhesistenstellen auch besetzt sind. Sie werden fast immer hören, dass das nicht der Fall ist. Komisch , die verdienen so viel, und trotzdem sind die Stellen nicht zu besetzen? Und jetzt vergleichen sie das mal mit der Stellensituation an den Schulen. Warum gibt es viel mehr unbesetzte Arztstellen als Lehrerstellen? Ganz einfach, weil es eben nicht attraktiv ist, als angestellter Arzt 80 Stunden in der Woche zu arbeiten, mit 6 Wochen Jahresurlaub (versus 11-13 Wochen als Lehrer) und wenn man Pech hat jedes zweite Wochenende in der Klinik zu verbringen. Jedenfalls nicht für das Gehalt. Da zahlen andere europäische Länder wesentlich besser, so dass etliche Kollegen Deutschland verlassen, wenn noch können.