Was für ne Schnapsstatistik wiedermal
eine riesige Spanne 14-64 ? Was soll das denn für ne Aussagekraft haben? richtig gar keine ^^
Tolle Sache, sogar das Leben unter ökonomischen Aspekten zu sehen. Aus dieser Sicht müßte es Ländern wie Niger und Angola ja super gehen.
Es ist eine Mähr, dass die Menschen immer älter werden.
Das Problem sind die geburtenstarken Jahrgänge.
Babys werden alle mal zu Rentnern. Sobald die Welle mal weggestorben ist, ist alles wieder im Lot aber nur wenn die Politiker nicht doch noch irgendwie massenweise Babys erzeugen können. Denn dann wird es die gleichen Probleme in der Zukunft wieder geben.
Die Überschrift ist grober Unsinn.
'Lebensmitte' erwekt den Eindruck, dass Deutsche im Schnitt 92,6 Jahre alt werden. Aber wie im Artikel richtig dargestellt, geht es um den Median: Die Hälfte der Deutschen ist älter als 46,3 Jahre. Mit der 'Mitte des Lebens' hat das leider überhaupt nichts zu tun.
Die absehbare eklatante Überalterung unserer Gesellschaft, die zu enormen sozialen Problemen führen wird, gegen die unsere aktuellen Probleme winzig erscheinen werden, ist seit vielen Jahren bekannt. Und was tut unserer Regierung, unserer Mutti?
Nichts!
Ich bin noch keine dreißig, hab noch keine Kinder, wüsste aber aktuell auch nicht, wie ich meinen Kinderwunsch mit meinen beruflichen Ambitionen in Einklang bringen könnte. In unseren Nachbarländern sieht das teilweise anders aus.
Vielleicht sollte die Regierung wieder einen Mutterorden wie das Mutterkreuz einführen; zu mehr politischer Fantasie und Gestaltungskraft reicht es ja offensichtlich nicht!
In Frankreich übrigens, gibt es seit fast hundert Jahren die Médaille de la Famille. Allerdings auch eine sehr viel besserer Unterstützung berufstätiger Frauen
Alle Jahre wieder grüßt die Demographie-Keule. Liebe Spiegel-Leute, schaut mal in eure alten Hefte, z.B. die Demographie-Stories, die ihr vor ca. einem Jahrzehnt anlässlich von Schirrmachers Methusalem-Komplett gedruckt habt. Eure Hiobsbotschaften für Mitte des jetzigen Jahrzehnts sind allesamt nicht eingetreten. Im übrigen: Nach routinemäßigem Blick auf eure Verkaufszahlen bei meedia glaube ich, dass ihr persönlich ganz andere Sorgen haben solltet als die Demographie denn es sind die alten Menschen, die noch den Print-Spiegel lesen.
Oh Mann!
Zitat von blauervogelDie absehbare eklatante Überalterung unserer Gesellschaft, die zu enormen sozialen Problemen führen wird, gegen die unsere aktuellen Probleme winzig erscheinen werden, ist seit vielen Jahren bekannt. Und was tut unserer Regierung, unserer Mutti?
Nichts!
Ich bin noch keine dreißig, hab noch keine Kinder, wüsste aber aktuell auch nicht, wie ich meinen Kinderwunsch mit meinen beruflichen Ambitionen in Einklang bringen könnte. In unseren Nachbarländern sieht das teilweise anders aus.
Vielleicht sollte die Regierung wieder einen Mutterorden wie das Mutterkreuz einführen; zu mehr politischer Fantasie und Gestaltungskraft reicht es ja offensichtlich nicht!
In Frankreich übrigens, gibt es seit fast hundert Jahren die Médaille de la Famille. Allerdings auch eine sehr viel besserer Unterstützung berufstätiger Frauen
Und deshalb geht es den Franzosen so gut?
Interessant vor allem, wie jung die USA sind:
Heute liegt dort der Schnitt bei 37,7 Jahren, während man in Putins Möchtegern-Großmacht Russland 38,5 Jahre alt ist.
Zum Vergleich:
China ist im Schnitte 36 Jahre alt, und Frankreich 41 Jahre.
Das nächste Fußballergebnis
wird diesen Artikel wegschiessen.
50% gehaltsabzug pro normal beruflicher, möglichst optimal flexibel räumlich und beruflich....
ja,der morghenthau plan ist in der BRD optimal durch geführt,dafür füttern wir mittels sozialstaat mittelalterliche neusiedler in unserer mitte
verantwortlich? die "volksparteien" sowie die industrie,die nach 45 klare ansagen aus den reihen der siegermaechte bekamen
Mediale Gehirnwäsche. Sonst nix. Alles wie immer. Wir haben den Demografischen Wandles längst hinter uns, nicht vor uns. Die Veränderungen ware in den letzten 50 Jahren viel dramatischer. Das nun der Anteil an Jugendlichen unter 20 jahren um schlappe 6 % punkte sinkt ist ein Witz. Besonders interessant ist die zeitachse der letzten Grafik, fast 2/3 davon liegen in der Zukunft, sind also eine Prognose! So weit kann kein Mensch in die Zukunft blicken. Hier wird wieder die nächste Sau durchs Dorf getrieben, nach Fachkräftemangel und mehr Eigenverantwortung bei der Rente, wird nach einem neuen Thema gesucht, dass sich intrumentalisieren lässt, um die Meinung des Volks zu verbiegen. Schade, dass nun auch Der Spiegel da mitmacht. Bin mal gespannt welche Anzeigen im Heft neben dem Artikel erscheinen werden. Das nennt man dann wohl tendenziöse Berichterstattung nach Ulfkotte et. al. Werde mein Abo bald abbestellen ...
@rabie ...und dabei wirds doch lang und breit erklärt - zu faul zum lesen?
die frage lautet also .. wer wird fuer unsere rente zahlen?
eine vollkommen sinnfreie aussage im artikel
Massive Probleme werden länder mit viel zu großer überbevölkerung habe.
klar haben die viele kinder aber all diese milliarden menschen können nie ordentlich leben. Die probleme con deutschland österreich oder italien sind verschwindend dagegen
Und weil wir
Zitat von blauervogelDie absehbare eklatante Überalterung unserer Gesellschaft, die zu enormen sozialen Problemen führen wird, gegen die unsere aktuellen Probleme winzig erscheinen werden, ist seit vielen Jahren bekannt. Und was tut unserer Regierung, unserer Mutti?
Nichts!
Ich bin noch keine dreißig, hab noch keine Kinder, wüsste aber aktuell auch nicht, wie ich meinen Kinderwunsch mit meinen beruflichen Ambitionen in Einklang bringen könnte. In unseren Nachbarländern sieht das teilweise anders aus.
Vielleicht sollte die Regierung wieder einen Mutterorden wie das Mutterkreuz einführen; zu mehr politischer Fantasie und Gestaltungskraft reicht es ja offensichtlich nicht!
In Frankreich übrigens, gibt es seit fast hundert Jahren die Médaille de la Famille. Allerdings auch eine sehr viel besserer Unterstützung berufstätiger Frauen
Ambitionen haben und uns für schlauer halten , werden wiir auch ausssterben so wiie die Tendenz jetzt aussieht, wenn erst einmal 50% der Frauen im intertilen Alter siind.. werden wir das Zeitalter der Egoiisten genannt werden und ausgestellt wie die Dinosaurier..
Eigenschaften: Waren reich, fett alt und einsam, machten siich mit ihren knapp 82 Jahren Lebenszeit davon 65 halbwegs bewusst 490 Jahre Geldsammeln zu eigen und keiner traute sich als erster vor .. ausser den ungeplanten denen man jetzt die Pille danach kostenlos überlassen will...
Was haben bloss iihre Eltern und Grosseltewrn gemacht, die waren nach unseren heutigen Masstäben alle bekloppt.. aber ohne bekloppt gäbe es iihre Ambitionen nicht und wenn wir uns nicht ändern weil wir ANgst haben der andere hätte 2 mm Vorteile mehr, dann werden unsere Ambitionen eben mit uns sterben..
Da wird uns keine Intelligenz helfen...
Man was bin ich froh dass ich das wahrscheinlich nicht mehr erleben muss...
Ich werde nie im 5000 Euro Haldol Bett Fernseh schauen, wenn es sich irgend vermeiden lässt, wozu ist man Biochemiker...
Und weil die Deutschen immer älter werden, dürften die Renten noch mehr sinken. Mann, bin ich froh, schon im letzten Drittel meines Lebens zu stehen.
Na dann...
...kann die CDU ja durchatmen. Ihre senile Wählerschaft ist gesichert.
Was für ein Statistik Schwachsinn um eigene Propaganda glaubhaft zu machen.
Im Schönen Franken ist Mann im Durchschnitt mit 76,4 Jahren tot und als Frau ca 3 Jahre später.....
Der Durchschnitt sagt über den Tod gar nichts, es ist nur die Menge der Babyboomer die jetzt um die 50 sind die den Schnitt anheben, wenn wir Tot sind sinkt er ohne ein Baby mehr auch wieder, es wäre Aufgabe der Politik die Rente jetzt abzusichern und nicht im Dreiklang mit Presse und Versicherungswirtschaft den Leuten unsichere Spekulations basierte Geldanlagen als Altersversorgung aufzuschwatzen. Es ist nicht zuviel verlangt nach 45 Jahren und mehr der Leistung in die Rentekasse deren Leistungen auch für 10-15 Jahre genießen zu dürfen.
Tja, die Auswirkungen sieht man heute schon im Strassenbild. Aber gerade hier im Westen hat man sich ja dran gewöhnt... krankes Land.
Die hohe Lebenserwartung ist eine Lüge. Deutschland setzt deren Wachstum beinah als einziges Land so hoch an und das, obwohl immer mehr Menschen in Altersarmut rutschen werden. Das erlaubt den Versicherungen Milliardengewinnen, weil die Leute vorher versterben...
Und das mittlere Alter wird auch extrem von der Geburtenrate beeinflusst! Aber anscheinend ist es politisch nicht korrekt die 4,6 Kinder afrikanischer Familien zu erwähnen (gegenüber den 1,4 Deutschen, das sind nicht mal ein Drittel).
Der Versuch eines Journalisten
Statistik zu interpretieren und die Konsequenzen daraus antizipativ darzustellen- armselig : Zurück auf die Uni
Glaube etwas Ähnliches schon in meiner Grundschulzeit vor über 30 Jahren gelesen zu haben. Also eine brandneue Erkenntnis. Und vor allem so unvorhersehbar :) Würde in der Schlagzeilen getriebenen Medienlandschaft gerne mehr Diskussionen über Lösungsvorschläge anstatt stetem Fingerzeig auf längst bekannte Symptome sehen wollen.
was für eine nichtssagende Statistik, der Median wird doch ganz leicht durch extremwerte verfälscht. ansonsten ist es doch gewollte konsequenz der feministinnen, frauen arbeiten lieber statt kinder zu bekommen, bravo! kein wunder dass es immer mehr singlehaushalte gibt, zudem mangelnden wohnraum für die ganzen Singles. Überall werden 1 personen wohneinheiten gebaut. Ist ja auch schwer, als hochqualifizierte frau einen passenden mann zu finden, aber mutti merkel macht es ja vor, dass es auch ohne kinder geht.
Wir
Würden ein zweites Kind haben,nur ist es für einen Mann immer schwieriger geworden eine Familie zu ernähren.Dazu wird die Politik nur für Rentner gemacht,von der geplanten Kindergelderhöhung von versprochenen 35 Euro sind nur 5 oder 6 Euro im Monat real,Steuersenkungen keine Spur,man wird nur gemolken und das Geld wird verprasst.Man möge auf Putin viel schimpfen,seine Politik hat es geschafft, dass die Russen 2 Kinder haben durch Maßnahmen wie Mutterkapital,wo bei zweitem Kind 40000 Euro auf Hypothekkredite eine Staatliche Förderung gibt.Das Kindergeld reicht bei uns noch nicht mal um Kindergarten Gebühr zu bezahlen,in Russland ist es kostenlos.
Anstatt Kindergeld zu zahlen,soll die Betreuung umsonst sein,dazu bei zweiten Kind ein zinsloses Darlehen für Immobilien und siehe da wir haben mehr Kinder,aber lieber gibt man das Geld Bundeswehr,8 Milliarden zusätzlich,da hätte Schäuble Kindergeld auf 300 Euro anheben können.
Selber Schuld!
Wer will in einen Land das die pure Existenz zum Glückspiel macht - Pleite Kinder in die Welt setzen ?
Die Politiker der Alt Parteien sind mitverantwortlich für diese miese Zukunft unsere Landes durch Armuts Diskrimierungen = Hartz4,Arbeitsagentur,Mindentslohn,Zeitarbeit ,und die minderwertige Einwanderungen von Schrott Existenzen.
Als Lösung wäre ein Bürgergeld für Bürger diese Landes samt euweiter Bewegungsfreiheit wohl die beste Lösung samt Green Card für die EU.
Wohlstand heißt Wohneigentum und eine Existenz für die Menschen die hier leben müssen.
Wer Europa will muss dafür bezahlen,besonders aus Nicht EU Länder.
Der Median...
...sagt nichts direkt über die Lebenserwartung oder in welchem Alter die Menschen sterben (was nicht das gleiche ist). Für einen Median von 46,3 macht es keinen Unterschied, ob die Menschen 50 Jahre oder 120 Jahre alt werden, da in beiden Fällen die Hälfte der Menschen über 46,3 Jahre alt sein kann. Entscheidend ist, dass in Deutschland keine Jüngeren nachkommen. Wenn viele Kinder geboren werden, verschiebt sich der Median nach unten, auch wenn ein Teil der Menschen sehr alt wird.
Da durch Schadstoffe, schlechtes Essen, Stress und andere negative Einflüsse immer mehr Menschen in unseren Breitengraden an Krebs erkranken, erledigt sich das Problem der Überalterung ganz von selbst. Klingt hart, ist aber leider so.
Bin ich froh, dass ich schon über 40 bin, wie sich unser Land und alles drum herum entwickelt gehen wir ziemlch düstere Zeiten entgegen. Ich würde heute kein Kind in die Welt setzen.
Die Wirtschaftsweisen, dass ich nicht lache. Haben die jemals etwas präzise vorhergesagt?
Erstens ist ein Arbeitender heute 5x produktiver als noch vor 30 Jahren und zweitens liegt das Manko der Sozialsysteme nicht so sehr am demografischen Wandel, sondern daran, dass in die Rentenkassen eigentlich nur noch Gering- bis Mittelverdiener einzahlen. Alle, die etwas besser verdienen, haben sich aus diesem System ausgeklinkt, weil sie eigene Sozialkassen haben: Beamte, Ärzte, Juristen, Apotheker, etc. Dazu noch die schrittweise Absenkung des Rentenniveaus bis 2030. Wer riestert, riestert für die Versicherungen (die machen dann damit Bumsfahrten nach Ungarn), denn das was man sich da "anspart", wird ja auf die staatlichen Rente angerechnet. Ergo bleibt einem nicht viel, egal was oder wie mans macht.
Ein Topf, in den ALLE einzahlen, würde das System stabil machen, denn: erwirtschaftet wird jedes Jahr etwas, egal ob schlechte Zeiten oder gute Zeiten und das kann dann verteilt werden. Eine kapitalgedeckte Altersvorsorge kann nächste Woche futsch sein - das weiß doch nun auch der dümmste Idiot im hinterletzten Bergtal.
Die umlagefinanzierte Rente ist das einzig vernünftige weil funktionierende System. Außerdem sollte auch jeder gleich viel bekommen, egal ob er 35 oder 45 Jahre gearbeitet hat. Es sind eben nicht alle gleich stark, gleich lange gesund etc. Das was wir im Moment haben, ist etwa so, als würde man seinen Kindern die Essensrationen nach Schulnoten verteilen.
@bazingabazinga:
Falsch: Vor allem, weil es immer mehr ältere Menschen gibt, kriegen immer mehr Menschen Krebs. Ddie nächsten wichtigen Risikofaktoren für Krebs sind Rauchen und Alkohol, dann Übergewicht. Das "schlechte" Essen spielt nur dann eine rolle, wenn Sie damit die unausgewogene Ernährung meinen, die sich einige Menschen gönnen. Ansonsten bin ich eigentlich ziemlich begeistert davon, dass in unserem Getreide heutzutage beispielsweise kaum noch Schimmelpilze und in unserem Schweinefleisch keine Trichinen mehr vorkommen.
Meine Güte,
selten hab ich so viel Blödsinn lesen müssen wie in diesen Kommentaren (kleine Auswahl: Median wird besonders stark duch Extremwerte beerinflusst, Lebenserwartung sinkt ja offensichlich und so weiter und so weiter...).
Fazit aus meiner Sicht: Wenn der Artikel "belehrend" wirken sollte, ist das voll in die Hose gegangen. Dabei war er im Ansatz gar nicht übel; mit Begriffen wie dem Median sollte man den Leuten aber nicht unbedingt kommen wollen.
Trotzdem noch schönes Wochenende
postit
Auch wenn die Kritik schon geäußert wurde, wenn man Statistiken beschreibt, macht man es richtig oder lässt es. Und wenn man es der Leserschaft nicht zumuten will, lässt man es auch. Zunächst wird der Median ja ganz richtig erklärt, auch wenn er nichts mit der Lebensmitte zu tun hat. Aber schon im nächsten Absatz wird offenbar, dass der Autor nicht begriffen hat, was der Median ist: "In Afrika hingegen erreicht das mittlere Alter nur 19,5 Jahre, bedingt durch eine hohe Sterblichkeit und eine geringere Lebenserwartung" ist das wirklich der Grund oder kann das der einzige Grund sein, eine hohe Reproduktionsrate führt doch auch zu einem niedrigen Median und in Deutschland ist die Reproduktionsrate niedrig, das ist unser Problem oder auch nicht, wenn man richtig gegensteuert. Und ist hohe Sterblichkeit und geringe Lebenserwartung statistisch gesehen nicht das Gleiche?
Und nur am Rande, den demographischen Wandel muss jede Gesellschaft durchmachen. Denn ewiges Wachstum gibt es auch bei der Bevöllkerung nicht. Er kann politisch erzwungen sein, siehe China, was ebenfalls zu Problemen führt, er kann "freiwillig" geschehen wie in den Reichen Gesellschaften Europas, oder er unterbleibt lange Zeit, wie in den ärmsten Ländern und das hat dann katastrophale Folgen. Also wir sollten den Wandel organisieren und nicht lamentieren etc.
Das es hier schon eine ganze Generation zum Privileg wohlhabender Menschen gehört, die einzigen zu sein, die sich noch Kinder leisten können, wird mit keinem Wort erwähnt. Das nennt man verzerrte Statistik.
Ist doch alles ganz einfach. Da die Genurtenzahl je Frau seit Jahrzehnten gleich niedrig (vor allem niedriger als zum "Bestandserhalt" erforderlich) ist, gibt es immer weniger Kinder. Ohne Zuzug von Migranten wäre das noch viel extremer, gäbe es hierzulande heute vielleicht noch 50 oder 60 Millionen Menschen in D und jedes Jahr weniger. Ohne Zuwanderung würde ganz Deutschland so verwaisen wie einige Gegenden in den östlichen Bundesländern.
Ich fände mehr Kinder insgesamt auch schön (habe selber bislang drei), das Problem ist, dass meine Frau sich als Mutter und großenteils Hausfrau gesellschaftlich nicht akzeptiert fühlt! Sie will endlich wieder arbeiten, was Eigenes machen, so wie die meisten anderen Frauen auch! Außerdem wohnen die Großeltern unserer Kinder weit entfernt - spontane Betreuung nahezu unmöglich, v.a. wenn die Eltern mal krank sind. Betreuungs- und Essensqualität in den hiesigen Einrichtungen (wir leben in einer süddeutschen Großstadt) sind eher mäßig. Und ich tue mich schwer mit Teilzeitarbeit, als moderner Vater müsste man das ja...
Das sind so die Gründe, warum wir nicht mehr Kinder haben/wollen/können. Ums Geld geht es uns eher weniger, wir haben auch nicht besonders viel davon.
Ich glaube, das perverse und unnatürliche gesellschaftliche Problem ist die Stigmatisierung des spießigen, reinen Mutterseins. Deshalb wird es auch so schnell keine Mütterorden in Deutschland geben. Die unterbewusste Panik, dadurch in die NS-Ecke gestellt zu werden, ist einfach zu groß. Dann lieber "nie wieder Deutschland" und Arbeiten bis zum (einsamen und beruflich erfolgreichen) Umfallen.
moneysac123: "was für eine nichtssagende Statistik, der Median wird doch ganz leicht durch extremwerte verfälscht." *** Nein, der Median wird nicht durch Extremwerte verfälscht. Das ist nur beim "Arithmetischen Mittel" so.
Laut der Grafik ist das mittlere Alter in Deutschland von 2000 bis 2015 von 39,9 auf 46,3 gestiegen, also in 15 Jahren um 6,4 Jahre oder ca. 5 Monate/Jahr. Und im letzten Abschinitt heisst es: Zitat "Nach den Berechnungen der Uno liegt das mittlere Alter im Jahr 2100 in Deutschland bei 51,1 Jahren." Es wird also ab sofort nur noch ca. 0,6 Monate/Jahr steigen - ist das jetzt gut oder schlecht oder ist ist der ganze Bericht ein grosser Schmarrn?
Ja, die Statistik: Median und (arithmetisches) Mittel sind eben zwei Paar Stiefel, und "die" Lebenserwartung gibt es nicht - man muss immer den Nullpunkt dazu sagen, also ab Geburt oder die eines 65-Jährigen.
Fragen
Zitat von MvkDie hohe Lebenserwartung ist eine Lüge. Deutschland setzt deren Wachstum beinah als einziges Land so hoch an und das, obwohl immer mehr Menschen in Altersarmut rutschen werden. Das erlaubt den Versicherungen Milliardengewinnen, weil die Leute vorher versterben...
Und das mittlere Alter wird auch extrem von der Geburtenrate beeinflusst! Aber anscheinend ist es politisch nicht korrekt die 4,6 Kinder afrikanischer Familien zu erwähnen (gegenüber den 1,4 Deutschen, das sind nicht mal ein Drittel).
Wie meinen Sie das, "die hohe Lebenserwartung ist eine Lüge"? Wollen sie damit sagen, dass die Zahlen gefälscht sind? Haben Sie Belege?
Den Hinweis mit den afrikanischen Familien verstehe ich ebenfalls nicht. Wieso soll es "politisch korrekt" sein, das nicht zu erwähnen? Wieso sollte es im Kontext des Artikels überhaupt erwähnt werden? Eine Aufschlüsselung nach ethnischer Herkunft kann man sicherlich machen, aber das ist ja gar nicht das Thema des Artikels.
irreführende Überschrift
Was soll denn bitte diese Überschrift bedeuten? Es handelt sich bei dem dargestellten Phänomen nicht um die Mitte des Lebens oder der Lebenserwartung sondern um den Median des Alters. Folglich wäre es korrekt wenn überhaupt von der Altersmitte zu sprechen.
Langes Leben
auch die Arme-Reiche-Schere sieht nicht so gut aus, wenn man sie entsprechen interpretiert. Die Lage im Tschad oder in Indien ist kein Vorbild und noch mehr Erdbevölkerung ist nur erstrebenswert, wenn man an den Sinn von Wirtschaftswachstum glaubt: mehr Kundschaft und mehr billige Arbeitskräfte. Lange leben wollen wir alle. Diesem Ziel sind Japan und Europa näher gekommen und das ist gut so!
Sich auf die Realität einstellen
Ich fände es in Ordnung, das Rentenalter auf 68 anzuheben. Die meisten Leute können und wollen nach 65 noch arbeiten und so würden die Quellen für Sozialabgaben nicht so schnell austrocknen.
Dann müssten sich Firmen nur noch dran gewöhnen, Leute über 50 oder 60 einzustellen, denn es sollte endlich die Qualität des Einzelnen gelten und nicht das Alter.
Problem gelöst, bitte schön!
#5 blauervogel
Was Sie sagen, trifft es schlicht auf den Punkt. Die europäischen Regierungen sind alle mal mehr oder weniger darauf aus, anderen Staaten die Fachkräfte zu stehlen und zu unfähig, eine gesunde Familienpolitik zu betreiben. Es kann doch nicht angehen, dass man sich einfach weigert, besserte Beispielen in dieser Welt zu folgen.
Wenn ich mir die die Statistik oben anschaue und die Zahlen auf Afrika sehe, fällt mit die gute Gloria von Thurn und Taxis ein: "Der Afrikaner schnakselt halt gerne.."
Dem ist nicht hinzuzufügen:-)
Glueckliches Europa und Japan.
Das Alter der Weisheit und Besonnenheit gegenueber dem Alter der Hitzkoepfe!
Aber es wird an der Zeit, dass in den sog. Entwicklungslaendern mal was anderes als nur Nachwuchs 'entwickelt' wird. Die Weltbevoelkerung MUSS reduzieren. Europa und Japan sind auf dem besten Weg, aber es ist noch Platz zum Verbessern da.
Das ist wieder reine Angstmache. Überalterung ist nur ein temporäres Problem. Wenn die zahlenmäßig starke Generation der in den 60er-Jahren Geborenen verstorben ist, dann ist alles wieder OK in Deutschland. Diese Generation wird als die Sandwich-Generation in die Geschichte eingehen: Während der produktiven Phase mussten sie für die älteren hohe Rentenbeiträge zahlen, mussten noch für sich selbst vorsorgen. Wenn sie selbst alt werden in 10-20 Jahren dann bekommen sie nur die Grundsicherung. Danach ist alles wieder normal. Man sollte aufhören, die Überalterung zu einem Dauerproblem hochzustilisieren; die heute jungen Generationen werden einmal ein prächtiges Leben als Alte haben!
Immer diese absurden Kommentare wie "Schlimme Zeiten, ich würde heute keine Kinder in die Welt setzen".
Wenn unsere Vorfahren nicht Kinder während wesentlich schlechterer Zeiten in die Welt gesetzt hätten, wären wir heute gar nicht da!
@spon-497-jb1i
absurd! was meinen sie, was in den 70 los war? ich bin auch 40 und ein 2.Kind wäre schön. sie wissen nicht was sie verpassen...gerade D ist super, um Kinder zu bekommen...
Aha
Darum also ist jede der letzten Regierungen um die Demontage des deutschen Gesundheitssystems bemüht: man möchte das "demographische Problem" der Gesellschaftsüberalterung biologisch lösen! Schlechtere Gesundheitsversorgung = sinkender Median und schon klappt es wieder mit der Rentenformel und der Diätenerhöhung!
Absolut schlechte Erklärung des statistischen Wertes Median!
Zum Verständnis:Der Median oder Zentralwert ist ein Mittelwert für Verteilungen in der Statistik. Der Median einer Auflistung von Zahlenwerten ist der Wert, welcher an der mittleren Stelle steht, wenn man die Werte der Größe nach sortiert. Zum Beispiel für die Werte 4, 1, 37, 2, 1 ist die Zahl 2 der Median, nämlich die mittlere Zahl in 1, 1, 2, 4, 37.
Allgemein teilt ein Median einen Datensatz, eine Stichprobe oder eine Verteilung in zwei Hälften, so dass die Werte in der einen Hälfte kleiner gleich dem Medianwert sind, in der anderen größer gleich. (Entnommen http://de.wikipedia.org/wiki/Median)
Bei der im Artikel vorgenommenen Beschreibung entsteht für den nicht mit Statistik vertrauten Leser der Eindruck es handle sich um das Durchschnittsalter und damit um den Bezug zur durchschnittlichen Lebenserwartung. Aus einer solchen unpräzisen Definition werden dann negative Aussagen in Bezug auf die Werte der Statistk abgeleitet.
Man könnte sein Leben auch einfach aufbrauchen, statt es bis zum Gehtnichtmehr zu dehnen. Aber dann meckert ja wieder die WHO.
Wenn die Menschen länger leben
sagt mir mein gesunder Menschenverstand, muss sich das mittlere Lebensalter schon alleine aus mathematischen Gründen nach oben verschieben.
Die Hälfte von 70 sind 35. Die Hälfte von 80 sind 40. Offenbar zu hohe Mathematik für PISA-Absolventen.
Und solche Binsenweisheiten werden hier als Sensation aufgepeppt.
Statistischer Müll...
...aufgeblasen zu gefühlten 10 Seiten Reportage.
Interessant ist der Link zum Artikel über Lebenserwartung, der zeigt, dass der Median der Altersverteilung im Bezug auf die Frage wer am längsten lebt nahezu aussagefrei ist...
@Gaussen
Beim Median der Verteilung geht es nicht umbdie Hälfte des Alters, sondern das Alter, das die Bevölkerung in zwei gleich große Teile teilt - für D sollten ca 40 Mio Menschen alter sein als der Median und die selbe Anzahl jünger. Der Wert selbst sagt (anders als der Altersdurchschnitt) nichts darüber aus, wie alt die Menschen werden.
@ thine:
Da sind bestimmte politische Kreise aber sehr glücklich, wenn Sie die Ursachen für Krebs auf rein individuelle Faktoren wie Alter, Rauchen, Saufen, Fresssucht schieben und Umwelteinflüsse wie Feinstaub, Stress, Umweltgifte, denaturierte Lebnsmittel usw. einfach negieren.
Ist ja auch viel besser, dann muss man daran nichts ändern und kann den Sterbenden noch die Schuld geben. Nur, dass es viele Krebskranke gibt, bei denen diese Faktoren nicht ursächlich sein können, weil sie Ihre Kriterien nicht erfüllen. Und nun?
Nach meinen Berechnungen liegt in 2015 der Medianwert in D bei 45,7 Jahren und das Durchschnittsalter liegt bei 44,5 Jahren. Die Ergebnisse des Zensus 2010 sind dabei nicht berücksichtigt, wohl aber das hohe Wanderungssaldo in den vergangenen Jahren.
es ist im moment so, daß der deutsche mann -im durschnitt - mit 75 jahren stirbt, die deutsche frau liegt bei gut 81 jahren. das sind die fakten - man kann das selbst mal überprüfen, wenn man sich mal die todesanzeigen eines bestimmten zeitraumes anschaut.
die probleme in der rentenversicherung sind aber nicht ( ausschließlich ) demographisch begründet. ohne diese ganzen versicherungsfremden leistungen, ohne die schwächung durch riester u.ä. schei... wäre das system auch für die nächsten 10-20 jahre bezahlbar und gut funktionierend.
hinzu kommt, daß ie beamtenversorgung , die pensionen wesentlich höhere lasten in den nächsten jahren darstellt. dort entsteht eine tickende zeitbombe, die "uns" bald um die ohren fliegen wird!
Altersversorgung
Die Rechnung, die eigene Altersversorgung den Kindern der Nachbarn zu überlassen, wird nicht aufgehen!
Die Zahlen aus den Entwicklungsländern zeigen deutlich, dass die Mehrzahl der Kinder stirbt, bevor sie überhaupt in der Lage waren produktiv zu sein. Sie haben also die Gesellschaft für ihre Ernährung und Ausbildung belastet, und sind dann gestorben. Bei einer Ausbildungszeit wie in Deutschland würde die Gesellschaft zusammenbrechen. Auf der anderen Seite wird in der Statistik nicht erfasst, wieviele nicht produktive Mitbürger ein arbeitender Mensch ohne Schwierigkeiten versorgen kann. Waren es um 1900 nur 5 Menschen, die ein Landwirt versorgen konnte versorgt er jetzt ohne Schwierigkeiten 100 Menschen. Es geht also nicht um die pure Anzahl von Menschen in einem bestimmten Altersbereich, sondern um die Produktivität. Hochrechnungen bis 2100 sind sowiso Humbug, man bedenke welche Veränderungen es in den letzten 85 Jahren gegeben hat.
Die Zahlen aus den Entwicklungsländern zeigen deutlich, dass die Mehrzahl der Kinder stirbt, bevor sie überhaupt in der Lage waren produktiv zu sein. Sie haben also die Gesellschaft für ihre Ernährung und Ausbildung belastet, und sind dann gestorben. Bei einer Ausbildungszeit wie in Deutschland würde die Gesellschaft zusammenbrechen. Auf der anderen Seite wird in der Statistik nicht erfasst, wieviele nicht produktive Mitbürger ein arbeitender Mensch ohne Schwierigkeiten versorgen kann. Waren es um 1900 nur 5 Menschen, die ein Landwirt versorgen konnte versorgt er jetzt ohne Schwierigkeiten 100 Menschen. Es geht also nicht um die pure Anzahl von Menschen in einem bestimmten Altersbereich, sondern um die Produktivität. Hochrechnungen bis 2100 sind sowiso Humbug, man bedenke welche Veränderungen es in den letzten 85 Jahren gegeben hat.
Dass meine Altersgruppe, knapp hinter den geburtenstarken Jahrgängen gelegen,im Alter weitestgehend in die Röhre guckt, hat nichts mit Demographie zu tun. Das staatliche Rentensystem wurde und wird u.a. zur Finanzierung der deutschen Einheit missbraucht. Wäre es nur für die Versorgung von Rentnern zuständig, dann wäre es immer noch leistungsfähig, und zwar leistungsfähiger als die kapitalbasierten Renten. Das konnte jeder 2008 begutachten, als mit der Finanzkrise ganze Altersversorgungen in anderen Ländern vernichtet wurden. Als zu Schröder-Zeiten haufenweise "Botschafter" wie Prof. Raffelhüschen in Talkshows geschickt wurden, um vor der demographischen Katastrophe zu warnen, so geschah dies im Interesse der Finanz- und Versicherungswirtschaft (Maschmeier war auch Schröders Buddy), um in der Bevölkerung Akzeptanz für den Abbau der staatlichen und für die private Rentenversicherung zu schaffen.
Übrigens: Die Verhältnisse im Tschad mögen in den Balkendiagrammen paradiesisch erscheinen: So viele Menschen im produktiven Alter und so wenige Alte. Leider sieht man in der Grafik nicht, dass ein Erwerbstätiger in Deutschland um einiges produktiver ist als im Tschad und dass deshalb unser Rentensystem immer noch nicht zusammenbricht, während ein Alter im Tschad ganz gewiss auf die Unterstützung der Familie angewiesen ist.
Was keiner berücksichtigt: Die Alten werden eine größer werdende Konsumgruppe. Lässt man sie zum Profit der Finanz"märkte" verarmen, dann werden sie nichts kaufen und dann bekommen wir irgendwann eine Deflation. Lässt man die zukünftigen Alten heute fleißig sparen, dann wird der Kapitalmarkt (wie derzeit) mit Geld überschwemmt. Im Rentenalter ziehen die Alten dann das Geld aus dem Kapitalmarkt, und es landet, ohne dass ihm eine Produktivität gegenüberstände, in der Realwirtschaft. Die Folge: Die Renditen werden von der Inflation aufgegessen.
Es ändert nichts: Man kann nur das gegenwärtig Erwirtschaftete gerecht unter allen verteilen. Darum ist das Umlagesystem letztlich das krisenfesteste und ehrlichste System. Artikel wie dieser hier, dienen einmal mehr dazu, den Blick dafür zu vernebeln. Übrigens, kleiner Tip am Rande: Es lohnt sich, mal den "Bortz" (Statistik für Sozialwissenschaftler) zu lesen.
Ergänzung zu 61
Der Bezug auf den Tschad war weniger gut, weil es dort viele Kinder gibt und der Anteil des produktiven Segmentes der Bevölkerung kleiner. Daher könnte man eher denken, in China oder in Russland sei alles demographisch besser. Meine Argumente, was die Produktivität angeht, bleiben davon unberührt.
Das Durchschnittsalter
würde sich senken lassen , würde Deutschland mehr für Kinder tun.Kinder scheinen nicht erwünscht. Es reicht nicht wegen 4Euro Erhöhung zu diskutieren.Kindereinrichtungen , Schulessen , Ferienheime , Sportheime kostenlos dann klappt es mit jungen Zuwachs aus Familien die an ihren Kindern interessiert sind sie gut erziehen damit sie später dem Land etwas zurück geben können.
Laut IBS sieht die Prognose nicht ganz so schrecklich aus für Deutschland 2100:
Alte 55%
Junge 15%
Mitte 30%
wobei 20% der Alten vermutlich erwerbsfähig sein dürften. Wenn man allerdings die SPON Artikel zur Zukunft der Arbeit liest, werden dank Robotik etc. so viele Arbeitskräfte überhaupt nicht benötigt.
Es werden immer jede Menge Gruende angegeben, warum man in Deutschland keine Kinder, oder wenn, dann nur eins, haben will. Einmal ist es die 'deutsche Angst' davor. dass das Leben unsicher ist und zum anderen moechte niemand auf seine Urlaube, sein dickes neues Auto und sonstigen Luxus verzichten. Das und die allgemeine Kinderfeindlichkeit der BEvoelkerung,besonders der Vermieter, macht es eben schwierig, mehrere Kinder zu haben.
Hier in Irland kenne ich etliche junge Frauen im Alter meiner Tochter, die ihr viertes oder fuenftes Kind erwarten. Das hat nichts mit dem Katholizismus zu tun oder das es grosszuegische staatliche Hilfen gibt ( gibt es nicht), sondern damit, dass die allgemeine Stimmung Kindern gegenueber einfach positiver ist. Wenn es normal ist, dass Kinder in kleinen Gruppen spielend durch die Siedlungen ziehen, Kinderlaerm einfach zum Leben gehoert und Eltern sich weder als verehrungswuerdige Elite noch als Parias ,sondern einfach als normal ansehen, dann sind auch groessere Familien kein Problem.
Uebrigens habe ich schon vor ueber 30 Jahren in Deutschland hoeren muessen, dass es unverantwortlich ist, in Kinder in die heutige Welt zu setzen und man wurde ziemlich dumm angeguckt, wenn man mit 2 kleinen Kindern an der Hand und im Buggy offensichtlich wieder schwanger war.
Ich habe die Lösung:
Ab 65 Jahren muss jeder pro Tag eine Schachtel Zigaretten rauchen -> das kurbelt die Wirtschaft an und entlastet die Rentenkassen!
Wer einer vermeintlichen Überalterung der Gesellschaft mit Zuwanderung beikommen will, der würde auch Atombomben auf Spatzen werfen. Ein demografischer Wandel wird sich aller Voraussicht nach wieder von selber legen, ethnische und religiöse Konflikte dagegen sind i. d. R. langwierig und fordern bekanntermaßen zahlreiche Opfer.
Der übliche demagogische Müll, den der SPIEGEL so verbreitet, um weitere neoliberale Reformen zu propagieren. Wenn das mittlere Lebensalter so ausschlaggebend wäre, dann müßten ja die genannten bettelarmen afrikanischen Staaten Niger, Uganda und Tschad ganz phantastisch dastehen und nicht, wie in Wirklichkeit, die ökonomischen Riesen Japan und Deutschland (das sind die mit den demagogischen äh demographischen Problemen). Und auch die Wirtschaftsweisen dürfen sich wieder austoben
Der demographische Wandel soll also die Systeme der sozialen Sicherung belasten, nicht die radikale Umverteilung von unten nach oben, von den Arbeitnehmern zu den Arbeitgebern? Ein Leser-Kommentar bringt es auf den Punkt: Nach routinemäßigem Blick auf eure Verkaufszahlen bei meedia glaube ich, dass ihr persönlich ganz andere Sorgen haben solltet als die Demographie denn es sind die alten Menschen, die noch den Print-Spiegel lesen.
Warum werden in diesem Zusammenhang die Produktivitätssteigerungen, mit keinen Wort erwähnt.
Vor hundert Jahren, hat ein Verdiener bis zu 12 Kinder ernährt, heute dank moderner Maschinen Parks, erledigt die selbe Arbeit ein bis zwei Arbeiter mit anderen Worten die Produktivitätssteigerungen, machen es möglich. Immer mehr Gewinne, fließen nicht mehr in die Taschen der Arbeiter und Angestellten, sondern in die Taschen der Aktionäre, "Manager" und was sich sonst noch so dafür hält.
Temporäres Dauerproblem ?
Zitat von ernsthDas ist wieder reine Angstmache. Überalterung ist nur ein temporäres Problem. Wenn die zahlenmäßig starke Generation der in den 60er-Jahren Geborenen verstorben ist, dann ist alles wieder OK in Deutschland. Diese Generation wird als die Sandwich-Generation in die Geschichte eingehen: Während der produktiven Phase mussten sie für die älteren hohe Rentenbeiträge zahlen, mussten noch für sich selbst vorsorgen. Wenn sie selbst alt werden in 10-20 Jahren dann bekommen sie nur die Grundsicherung. Danach ist alles wieder normal. Man sollte aufhören, die Überalterung zu einem Dauerproblem hochzustilisieren; die heute jungen Generationen werden einmal ein prächtiges Leben als Alte haben!
Für die "Sandwich-Generation" wird die niedrige Rente zum Dauerproblem. Für die ist es nicht temporär.
Zu wenige Kinder heute sind eben zu wenig Beitragszahler in der Zukunft für die Rente und zu wenig Steuerzahler für Pensionen.
wird diesen Artikel wegschiessen.
Massive Probleme werden länder mit viel zu großer überbevölkerung habe. klar haben die viele kinder aber all diese milliarden menschen können nie ordentlich leben. Die probleme con deutschland österreich oder italien sind verschwindend dagegen
...kann die CDU ja durchatmen. Ihre senile Wählerschaft ist gesichert.
Statistik zu interpretieren und die Konsequenzen daraus antizipativ darzustellen- armselig : Zurück auf die Uni
Würden ein zweites Kind haben,nur ist es für einen Mann immer schwieriger geworden eine Familie zu ernähren.Dazu wird die Politik nur für Rentner gemacht,von der geplanten Kindergelderhöhung von versprochenen 35 Euro sind nur 5 oder 6 Euro im Monat real,Steuersenkungen keine Spur,man wird nur gemolken und das Geld wird verprasst.Man möge auf Putin viel schimpfen,seine Politik hat es geschafft, dass die Russen 2 Kinder haben durch Maßnahmen wie Mutterkapital,wo bei zweitem Kind 40000 Euro auf Hypothekkredite eine Staatliche Förderung gibt.Das Kindergeld reicht bei uns noch nicht mal um Kindergarten Gebühr zu bezahlen,in Russland ist es kostenlos. Anstatt Kindergeld zu zahlen,soll die Betreuung umsonst sein,dazu bei zweiten Kind ein zinsloses Darlehen für Immobilien und siehe da wir haben mehr Kinder,aber lieber gibt man das Geld Bundeswehr,8 Milliarden zusätzlich,da hätte Schäuble Kindergeld auf 300 Euro anheben können.
...sagt nichts direkt über die Lebenserwartung oder in welchem Alter die Menschen sterben (was nicht das gleiche ist). Für einen Median von 46,3 macht es keinen Unterschied, ob die Menschen 50 Jahre oder 120 Jahre alt werden, da in beiden Fällen die Hälfte der Menschen über 46,3 Jahre alt sein kann. Entscheidend ist, dass in Deutschland keine Jüngeren nachkommen. Wenn viele Kinder geboren werden, verschiebt sich der Median nach unten, auch wenn ein Teil der Menschen sehr alt wird.
Was soll denn bitte diese Überschrift bedeuten? Es handelt sich bei dem dargestellten Phänomen nicht um die Mitte des Lebens oder der Lebenserwartung sondern um den Median des Alters. Folglich wäre es korrekt wenn überhaupt von der Altersmitte zu sprechen.
auch die Arme-Reiche-Schere sieht nicht so gut aus, wenn man sie entsprechen interpretiert. Die Lage im Tschad oder in Indien ist kein Vorbild und noch mehr Erdbevölkerung ist nur erstrebenswert, wenn man an den Sinn von Wirtschaftswachstum glaubt: mehr Kundschaft und mehr billige Arbeitskräfte. Lange leben wollen wir alle. Diesem Ziel sind Japan und Europa näher gekommen und das ist gut so!
Ich fände es in Ordnung, das Rentenalter auf 68 anzuheben. Die meisten Leute können und wollen nach 65 noch arbeiten und so würden die Quellen für Sozialabgaben nicht so schnell austrocknen. Dann müssten sich Firmen nur noch dran gewöhnen, Leute über 50 oder 60 einzustellen, denn es sollte endlich die Qualität des Einzelnen gelten und nicht das Alter. Problem gelöst, bitte schön!
Was Sie sagen, trifft es schlicht auf den Punkt. Die europäischen Regierungen sind alle mal mehr oder weniger darauf aus, anderen Staaten die Fachkräfte zu stehlen und zu unfähig, eine gesunde Familienpolitik zu betreiben. Es kann doch nicht angehen, dass man sich einfach weigert, besserte Beispielen in dieser Welt zu folgen.
absurd! was meinen sie, was in den 70 los war? ich bin auch 40 und ein 2.Kind wäre schön. sie wissen nicht was sie verpassen...gerade D ist super, um Kinder zu bekommen...
Darum also ist jede der letzten Regierungen um die Demontage des deutschen Gesundheitssystems bemüht: man möchte das "demographische Problem" der Gesellschaftsüberalterung biologisch lösen! Schlechtere Gesundheitsversorgung = sinkender Median und schon klappt es wieder mit der Rentenformel und der Diätenerhöhung!
sagt mir mein gesunder Menschenverstand, muss sich das mittlere Lebensalter schon alleine aus mathematischen Gründen nach oben verschieben. Die Hälfte von 70 sind 35. Die Hälfte von 80 sind 40. Offenbar zu hohe Mathematik für PISA-Absolventen. Und solche Binsenweisheiten werden hier als Sensation aufgepeppt.
...aufgeblasen zu gefühlten 10 Seiten Reportage. Interessant ist der Link zum Artikel über Lebenserwartung, der zeigt, dass der Median der Altersverteilung im Bezug auf die Frage wer am längsten lebt nahezu aussagefrei ist...
Beim Median der Verteilung geht es nicht umbdie Hälfte des Alters, sondern das Alter, das die Bevölkerung in zwei gleich große Teile teilt - für D sollten ca 40 Mio Menschen alter sein als der Median und die selbe Anzahl jünger. Der Wert selbst sagt (anders als der Altersdurchschnitt) nichts darüber aus, wie alt die Menschen werden.
Die Rechnung, die eigene Altersversorgung den Kindern der Nachbarn zu überlassen, wird nicht aufgehen!
Der Bezug auf den Tschad war weniger gut, weil es dort viele Kinder gibt und der Anteil des produktiven Segmentes der Bevölkerung kleiner. Daher könnte man eher denken, in China oder in Russland sei alles demographisch besser. Meine Argumente, was die Produktivität angeht, bleiben davon unberührt.
würde sich senken lassen , würde Deutschland mehr für Kinder tun.Kinder scheinen nicht erwünscht. Es reicht nicht wegen 4Euro Erhöhung zu diskutieren.Kindereinrichtungen , Schulessen , Ferienheime , Sportheime kostenlos dann klappt es mit jungen Zuwachs aus Familien die an ihren Kindern interessiert sind sie gut erziehen damit sie später dem Land etwas zurück geben können.