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Zwei Boote der italienischen Küstenwache schleppen in der Nacht zum Dienstag ein 20 Meter langes Holzboot an die Küste der süditalienischen Insel Lampedusa. Rund 280 Menschen konnten lebend geborgen werden, sieben Menschen aus Bangladesch jedoch waren an Bord des kaum seetüchtigen Kahns erfroren. »Schon wieder müssen wir unschuldige Opfer beklagen«, sagte Lampedusas Bürgermeister Salvatore Martello und forderte nicht zum ersten Mal mehr Unterstützung durch die EU, »wir allein können so nicht länger weitermachen.«