US-Präsident Biden in Kiew »Historisch. Rechtzeitig. Mutig«

Es war eine starke Geste vor dem ersten Jahrestag: US-Präsident Joe Biden legte einen Überraschungsstopp in der Ukraine ein, bevor er zu seinem geplanten Besuch nach Polen weiterreist. Die Bilder.
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Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen hat US-Präsident Joe Biden erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fast einem Jahr die Ukraine besucht. »Während sich die Welt auf den einjährigen Jahrestag des brutalen Einmarsches Russlands in die Ukraine vorbereitet, bin ich heute in Kiew, um mich mit Präsident Selenskyj zu treffen und unser unerschütterliches und unermüdliches Engagement für die Demokratie, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zu bekräftigen.«

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Ukrainian Presidential Press Service / dpa

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Trotz Luftalarms spazierten die beiden Staatschefs am Vormittag gemeinsam durch die Stadt. Die USA sind der wichtigste Unterstützer der Ukraine im Krieg gegen Russland. Selenskyj nannte den Besuch »Historisch. Rechtzeitig. Mutig.« Und: »Ein äußerst wichtiges Zeichen der Unterstützung für alle Ukrainer.«

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Biden und Selenskyj im Gespräch mit Metropolit Epiphanius (l.), Oberhaupt der von Moskau unabhängigen Orthodoxen Kirche der Ukraine.

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Biden und Selenskyj gedachten gemeinsam der ukrainischen Gefallenen an der Gedenkmauer vor der Kathedrale mit der goldenen Kuppel des Heiligen Michael.

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Der US-Präsident lobte insbesondere den Verteidigungswillen der Menschen in der Ukraine. »Ein Jahr danach hält Kiew stand. Und die Ukraine hält stand. Die Demokratie hält stand.«

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Biden traf zudem ukrainische Militärangehörige, um seine Solidarität zu bekunden. »Der Preis, den die Ukraine zu zahlen hatte, ist außerordentlich hoch. Die Opfer waren viel zu groß«, sagte Biden. »Wir wissen, dass schwierige Tage, Wochen und Jahre vor uns liegen.«

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Im Mariinsky-Palast schreibt Biden sich in das Gästebuch ein. »Als Putin vor fast einem Jahr seine Invasion startete, dachte er, die Ukraine sei schwach und der Westen sei gespalten. Er dachte, er könnte uns überrumpeln. Aber da hat er sich gewaltig geirrt«, sagte der US-Präsident.

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Nach seiner Visite in Kiew beabsichtigte der US-Präsident zu einem Besuch nach Polen weiterzureisen. Auf seinem Programm steht am Dienstag unter anderem ein Gespräch mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda.

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sak
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