Leinenlos in London Britische Polizei rügt Sunak-Familie beim Gassigehen

Rishi Sunak und seine Familie sind dabei gefilmt worden, wie sie ihren Labrador im Londoner Hyde Park frei herumlaufen ließen – obwohl das dort verboten ist. Ein Polizist erinnerte an die Regeln.
Rishi Sunak

Rishi Sunak

Foto: Stefan Rousseau / dpa

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat erneut Ärger mit der Polizei bekommen – diesmal wegen seines Hundes. Sunak und seine Familie wurden gefilmt, als sie mit ihrem Labrador Nova im Londoner Hyde Park spazieren gingen, wo Schilder deutlich darauf hinweisen, dass alle Hunde an der Leine geführt werden müssen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

In dem auf TikTok geposteten Clip ist Nova zu sehen, wie sie frei herumläuft, was die Polizei zu einer Rüge veranlasste. »Ein Beamter, der zu diesem Zeitpunkt anwesend war, sprach mit einer Frau und erinnerte sie an die Regeln«, heißt es in einer Mitteilung der Polizei vom Dienstag, die sich offenbar auf Sunaks Frau Akshata Murty bezieht. »Der Hund wurde wieder an die Leine genommen«.

Sunaks Sprecher kommentierte den Vorfall zunächst nicht. Der schwerreiche Premierminister versuchte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach gegen den Eindruck zu wehren, er habe die Bodenhaftung verloren.

Obwohl er ein besseres Image als sein Vorgänger Boris Johnson hat, zieht Sunak immer wieder die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. In seiner Zeit als Johnsons Finanzminister wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er im Juni 2020 eine Party in der Downing Street gefeiert hatte, die gegen die Coronaregeln der Regierung verstieß.

Im Januar nahm Sunak selbst ein Video auf, während er ohne Sicherheitsgurt in einem fahrenden Auto saß und kassierte dafür eine weitere Geldstrafe. Sunak entschuldigte sich damals für eine »Fehleinschätzung«.

ktz/AFP

Mehr lesen über

Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Playlist
Speichern Sie Audioinhalte in Ihrer Playlist, um sie später zu hören oder offline abzuspielen. Zusätzlich können Sie Ihre Playlist über alle Geräte mit der SPIEGEL-App synchronisieren, auf denen Sie mit Ihrem Konto angemeldet sind.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren