»Sea-Eye 4« Deutsche Seenotretter dürfen mit 87 Geflüchteten in Sizilien anlegen

Nach zwei Wochen Wartezeit hat das Schiff »Sea-Eye 4« die Erlaubnis erhalten, in Sizilien festzumachen. 87 gerettete Menschen erreichen damit einen sicheren Hafen in Europa.
Seenotrettungsschiff »Sea-Eye 4«: Malta wies die Retter ab, nun macht das Schiff in Sizilien fest

Seenotrettungsschiff »Sea-Eye 4«: Malta wies die Retter ab, nun macht das Schiff in Sizilien fest

Foto: Bernd Wüstneck / picture alliance / dpa

Das deutsche Seenotrettungsschiff »Sea-Eye 4« darf mit 87 Geflüchteten an Bord nach fast zwei Wochen Wartezeit in Sizilien anlegen. Die italienischen Behörden wiesen den Rettern Pozzallo im Süden der Mittelmeerinsel als sicheren Hafen zu, wie die Organisation Sea-Eye am Abend mitteilte.

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Das Schiff soll Pozzallo am Freitag erreichen. Die »Sea-Eye 4« hatte die Menschen aus Nordafrika vor mehr als einer Woche an Bord geholt.

Die Organisation aus Regensburg hatte nach eigenen Angaben tagelang versucht, in Malta anzulegen. Die Menschen waren auf hoher See in einer Zone im zentralen Mittelmeer gefunden worden, für die der Inselstaat zuständig ist. Malta lehnte ab, weswegen dann Italien kontaktiert wurde.

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