Prostitution in Thailand Das Bargirl aus der Cowboy-Straße

Barfrau Noi, 38, an einem frühen Abend im Februar in der Cornerbar auf der Soi Cowboy in Bangkok
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGEL
In Reportagen, Analysen, Fotos, Videos und Podcasts berichten wir weltweit über soziale Ungerechtigkeiten, gesellschaftliche Entwicklungen und vielversprechende Ansätze für die Lösung globaler Probleme.
Als sie ging, nahm sie den Bus. Ließ den Dreijährigen zurück, die Zehnjährige. Die Großmutter sagte: Bleib anständig. Sie hatte 1500 Thai-Baht in der Tasche, 40 Euro, alles Ersparte, das war ihr Startkapital. Acht Stunden, von der Haltestelle ihres Dorfes bis in die große Stadt. Bangkok. Da war sie noch nie gewesen.
Sie zahlte das Taxi bis zu ihrer neuen Arbeitsstelle, zahlte die Unterkunft, zahlte für neue Klamotten. Ihr Chef sagte: Du bist jetzt ein Bargirl. Am dritten Tag stand sie hinter dem Tresen der Bierbar in der Soi Cowboy und dachte: Die Stadt frisst mehr Geld, als ich verdiene. Ich will nach Hause.

Mitte Februar 2022 auf der Soi Cowboy, einer Straße mit Klubs und Go-Go-Bars mitten in Bangkok
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELNoi erinnert sich, zehn Jahre später, noch gut daran. Dass dann ein älterer ausländischer Mann in die Bar kam. Der trank, der viel Trinkgeld zahlte. Der fragte, ob sie mitkomme, ins Hotel. Sie ging mit. Weil Freundinnen gesagt hatten, eine Nacht mit einem Farang, einem Touristen, kann deine Kosten für eine ganze Woche tilgen.
Sie zitterte, dachte an ihre zwei Kinder, die sie liebte und doch alleingelassen hatte. Der ausländische Mann auf dem Hotelbett nahm sie in den Arm und schlief ein. Am nächsten Morgen gab er ihr 3000 Thai-Baht. So viel Geld hatte sie noch nie besessen. Zum ersten Mal fühlte sie, dass sie es schaffen könnte.
Soi Cowboy

Am späteren Nachmittag bereitet Noi die Tische in der Cornerbar für die Gäste vor
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELIn der Straße der sogenannten Cowboys in Bangkok kehrt im Februar 2022 das Treiben langsam zurück, nach zwei Jahren Coronapause.
Im Baccara laufen: R.E.M. und Champions League vom Flachbildschirm. Touristen in kurzärmeligen Karohemden auf Hockern aus rotem Kunstlederbezug. Die Coverband im Kazy Kozy spielt: I’m a bitch, I’m a lover, I’m a child, I’m a mother. Davor sitzen wieder junge Frauen mit Nummern am Dekolleté, damit Männer sie buchen können, Nummer 4, Nummer 6, Nummer 14, fast wie früher. Die Happy Hour geht bis acht.

Die Cornerbar in der Soi Cowboy
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELEs ist ungefähr sieben, an einem Mittwochabend, auch früher war zu dieser Zeit hier nicht gerade die Hölle los. Die Briten, die Deutschen, die Russen, die sind immer erst so gegen neun auf die Soi Cowboy gezogen. Erzählt Noi, die Frau, die in der Cornerbar die Biere aufmacht, direkt rechts an der Ecke, wenn man die Cowboystraße von Westen her betritt.

Noi hat fast jeden Abend in den vergangenen zehn Jahren hier an der Bar gearbeitet – nur nicht während der Pandemie
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELNoi, 38 Jahre, ist jenes Bargirl, das vor zehn Jahren mit 1500 Baht zum ersten Mal nach Bangkok kam und dann fast jeden Abend hier gearbeitet hat. Bis auf die vergangenen zwei Jahre.
Dies ist die Geschichte einer Frau, die vom Land in die Hauptstadt ging, um von dort ihre Eltern und Kinder mitzufinanzieren. Wie eine lebende Lebensversicherung ihrer ärmlichen Familie. Doch seit der Pandemie geht das Businessmodell nicht mehr auf.
Früher haben die Bargirls und Sexarbeiterinnen in Thailand laut Schätzungen einen beachtlichen Teil zum Bruttoinlandsprodukt beigetragen, haben pro Jahr etwa 300 Millionen US-Dollar erwirtschaftet und einen Großteil an ihre Familien weitergeleitet. Die Einnahmen dürften in der Krise beinahe auf null gefallen sein, auch wenn offizielle Zahlen dazu fehlen: Prostitution ist in Thailand auf dem Papier weiterhin verboten.
Nois Tochter Bia, 19 Jahre
Die Soi Cowboy ist eine Straße von 150 Metern, Klub an Klub an Klub, für ausländische Männer, die Urlaub in Thailand machen und das suchen: Alkohol, Frauen, Sex. Im Frühjahr 2020 gingen auch in der Soi Cowboy die Lichter aus. Tanzen nicht mehr erlaubt, die Langstreckenflieger leer. 2019 kamen 40 Millionen Touristen nach Thailand. 2021 waren es 200.000.
Als auch die Cornerbar im April 2020 schloss, sah Noi sich gezwungen, zurück zu ihrer Familie aufs Land zu gehen. Sie hat nie eine Ausbildung gemacht, versuchte, über Facebook Bastelarbeiten und Kaffee zu verkaufen. Erst seit ein paar Wochen, seitdem ihre Bar wieder aufmachte, ist sie wieder hier, in der Soi Cowboy.

Soi Cowboy: Alkohol, Frauen, Sex
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELAm Tresen vor Noi lässt sich ein Schwede nieder. Er hat einen Cognac auf Eis im Glas und schon einen sitzen. Harte Zeiten für alles, was Spaß macht, findet er. Er glaubt, das Schlimmste sei überstanden. Noi steckt dem Schweden die Zwischenrechnungen in eine kleine Plastikbox vor ihm, jedes Mal, wenn der einen neuen Schnaps auf Eis bestellt, indem er das leere Glas hebt und damit kurz in Nois Richtung winkt.
Der Schwede wünscht viel Glück bei der Recherche und legt einen Arm um die junge Thailänderin neben sich. Er habe schon viele Girlfriends gehabt in der Soi Cowboy. Zum Reden habe er nie eine gebracht.
Aber Noi erzählt. Sie fängt zu Hause an.

Landschaft im Isaan nahe Buriram: Rotbrauner Lehmboden, schwarze Erde
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELZu Hause
Noi kommt aus dem Isaan, einer der ärmsten Regionen Thailands im Nordosten des Landes. Die Menschen dort sind Bauern. Rotbrauner Lehmboden, schwarze Erde. Es gedeihen Pomelos, Bananen, Zuckerrohr, Cassava, Chilis, Mangos, Kokosnüsse. Die Wassermelonen sind süß, die Schweine groß, die Wasserbüffel ausdauernd.
20 Millionen Menschen leben im Isaan, ein Drittel der thailändischen Bevölkerung. Sie kommen aus mit dem, was ihnen der Boden gibt. Doch ist das Leben auf dem Land in den vergangenen 30 Jahren überwiegend gleich geblieben, während es sich für viele Frauen und Männer in anderen Teilen Thailands langsam verbessert hat. Der Wohlstand ist gestiegen, die Gehälter, die Chancen. Vor allem dort, wo die Touristen ihr Geld ausgegeben haben. In Pattaya und Bangkok, auf den Inseln, in Chiang Mai.

Nois Heimat
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELÜber Jahrzehnte haben deshalb die Bauerntöchter des Isaan, wo sich abends die Dunkelheit auf die Felder legt wie schwarzer Schleier, ihre Heimat verlassen. Den Bus genommen. Die Neonröhren über den Klubs und Bars wiesen ihnen den Weg, etwa in die Soi Cowboy, zu Arbeit und einem Verdienst, der für sie reicht und für die Familien zu Hause.
Sie arbeiteten als Bargirls, Masseurinnen, Prostituierte. Die Frauen tränkten die Armenregion Thailands mit dem Geld aus den Bangkoker Nächten. Auch junge Männer zogen los, um es als Taxifahrer oder Bauarbeiter in den Boomtowns des Landes zu versuchen.

Morgens geht ein Mönch mit seinen Begleitern die Dorfstraße entlang, um Spenden einzusammeln
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELNoi sagt: »Ich habe jede Woche Geld geschickt. Ein paar Hundert Baht an meine Mutter, für Medikamente. Ein paar Hundert an die Kinder. Ich musste mir nie etwas leihen.«
Inzwischen ist alles anders. »Jetzt habe ich das Gefühl, ich denke nur noch an Geld, wie es rein- und rausgeht. Ich bin wie gelähmt, wenn ich mir vorstelle, dass Corona nie mehr aufhört.«

Wenn nichts los ist, ruft Noi oft zu Hause an, bei ihrem Sohn und ihrer Tochter. Ob alles okay ist?
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGEL
Diesmal: Videocall mit Sohn Gong, zwölf Jahre. Noi war die wenigste Zeit bei ihren Kindern, sondern meistens in Bangkok
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELAnfang 2020, kurz bevor das Coronavirus die gesamte Welt lahmlegte, hat Noi einen Kredit für ein Haus in ihrem Heimatdorf unterschrieben. Sie hatte alles durchgerechnet. Dann blieben die Einnahmen aus. Die Bar machte zu. Die Schulden mit den vielen Nullen hat sie in einem Notizblock aufgelistet, den sie unter dem Tresen aufbewahrt. Die Zahlen nähmen ihr die Luft, sagt sie.
Sie hat sich Geld geliehen bei zwei Banken, bei Freunden, bei Bekannten, die alle Zinsen verlangen. Sie muss weiter Miete zahlen für ihr kleines Apartment, das direkt hinter der Soi Cowboy liegt. Sie kann kaum mehr Geld nach Hause schicken, es fehlen einfach immer noch die Kunden, das Trinkgeld. Auch wenn ihre Familie bettelt.
»Wenn ich daran denke, dass die Zeit vor Corona nie mehr wiederkommt, dann kann ich nicht mehr«, sagt Noi.

Nois Tochter Bia im Gemüsegarten der Familie, dahinter das Haus, das Noi in die Schulden trieb
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELFamilie
Das Haus, das Noi in die Schulden getrieben hat, steht am Eingang eines Dorfes in der Nähe von Buriram, einer größeren Stadt im Isaan. Um sieben Uhr morgens geben Vögel ein frühes Konzert, ein Mönch geht barfuß die Dorfstraße hinunter. Eine Frau reicht ihm eine Lebensmittelspende, er bleibt stehen, sie beten zusammen.
Bia ist gerade aufgestanden. 19 Jahre, sie ist Nois Tochter. Ihr Bruder schläft noch. Es ist ein buddhistischer Feiertag, deshalb fällt die Schule aus. Sie fegt den Eingang.

Morgens um sieben im Isaan: Nois Tochter Bia ist gerade aufgestanden und fegt das neue Haus
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELBia kümmert sich um das Haus, den Bruder und die Großmutter. Sie hat einen Garten angelegt, wo Pfefferminze und Thai-Auberginen wachsen. Sie hat zwei Katzen und einen Hund. Und sie ist im letzten Jahr an der Highschool; seit einem Jahr findet der Unterricht online statt.
Bia, langes Haar, auf ihrem T-Shirt steht »Game Over«, ist fast die Hälfte ihrer Kindheit ohne Mutter aufgewachsen. Die Oma passte auf. Ihre Mutter sei weggegangen, um für alle da sein zu können, sagt Bia. »Ich würde meiner Mutter gern helfen, die Schulden abzuzahlen, aber sie lässt mich nicht. Sie will, dass ich lerne.«
Sie erzählt: »Meine Mutter behält alle Probleme für sich. Aber ich kann hören, dass es ihr nicht gut geht.«

Bia und ihre Großmutter, Ende Siebzig: Beide weinen, als sie über Noi in Bangkok sprechen
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELBias Vater hat die Familie früh verlassen, lebt mit einer neuen Frau und neuen Kindern weit weg. Sie schreibe ihm manchmal, dass sie Geld brauche, erzählt sie. Der Vater lese die Nachrichten, aber er schreibe nicht zurück.
Sie hat einen Freund, er wohnt im Nachbardorf, sie haben sich auf einer Party kennengelernt, dann hat er sie bei Facebook geadded. »Seine Familie fällt genauso auseinander wie meine«, sagt Bia. Alle Familien, die jemanden nach Bangkok geschickt hatten, haben seit der Coronakrise große Schwierigkeiten. Der Vater einer ihrer Freundinnen nimmt Drogen, seitdem er arbeitslos geworden ist. Viele essen nur noch einmal am Tag eine richtige Mahlzeit.

Nois Mutter (l.) mit einer Nachbarin: Viele im Ort haben Söhne und Töchter, die in Bangkok arbeiten oder mal gearbeitet haben
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELSpäter am Tag holt Bia ihre Großmutter mit dem Mofa ab, ein paar Nachbarinnen kommen dazu. Sie sitzen auf Bastmatten vor dem Haus, essen Kanom Dang – in Bananenblätter gewickelten und in Sirup gekochten Reis. Eine erzählt, ihr Sohn arbeite als Bauarbeiter in Bangkok, er sei seit zwei Jahren nicht mehr nach Hause gekommen, aber wenigstens habe er den Job noch.
Bias Großmutter weint. Sie sei froh, dass sie alle drei Kinder und die Enkel durchgebracht habe, sagt sie. Nur ohne Noi, ihre älteste Tochter, wäre es nicht gegangen, »sie hat schon immer alles auf ihren Schultern getragen«. Die Großmutter erhält eine kleine Rente vom Staat, 15 Euro umgerechnet, pro Monat. Der Großvater ist vor ein paar Jahren gestorben. Die Familie hat Land, das sie bestellt. Davon lebt sie jetzt.

Die Katze gehört Noi
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELEin paar Dörfer weiter lebt noch eine Frau, auf deren Schultern alles lastete, und die das aber nicht mehr ertrug. Ihr Name ist Nok. Sie war auch ein Bargirl in der Soi Cowboy. Als alle Kneipen schlossen, ging sie zurück auf den Bauernhof ihrer Eltern. Sie will bleiben.
Nok, 36, hat in Bangkok ein paar Jahre gutes Geld verdient. Auch sie hat davon ein Haus im Isaan gekauft. Mitte Februar steht sie vor dem Rohbau, es fehlen noch der Putz und die Fenster, weil das Geld ausging. Nok erntet mit ihrer Mutter Chilischoten aus dem Gemüsebeet. Der zweijährige Neffe ist dabei.

Auch Nok war ein Bargirl in der Soi Cowboy. Sie will nicht mehr zurück
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGEL
Landleben: Noks Neffe wird draußen gebadet
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELNok sagt, sie habe, als sie zurück in ihrer Heimat war, gemerkt, dass ihr die große Stadt nicht gutgetan habe. Sie hat jetzt ein bisschen Grund gepachtet, auf dem sie Zuckerrohr anbaut. Die Arbeit gefalle ihr.
Doch sie kann ihre Eltern nicht mehr mit Geld unterstützen und weiß, dass die es sich anders vorgestellt haben. Sie denke jetzt manchmal darüber nach, dass sie über ihr Leben und was sie damit macht, selbst bestimmen will.

Soi Cowboy im Februar 2022: »Wenn ich daran denke, dass die Zeit vor Corona nie mehr wiederkommt, dann kann ich nicht mehr«, sagt Noi
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELZukunft
Klar kann man die Frage stellen, ob durch Corona die Familien im Isaan vielleicht zum ersten Mal gezwungen sind, ihr Finanzierungsmodell zu überdenken: junge Frauen in die Puffs des Landes schicken, sie in die Pflicht nehmen, statt sie freizulassen.
Doch da sind auch die Statistiken. Sie zeigen, dass die Arbeitslosigkeit und die Armut in Thailand seit der Pandemie zugenommen haben. Dass die Unsicherheiten größer und die Möglichkeiten kleiner geworden sind. Im Isaan haben die Menschen weder eine richtige Altersvorsorge noch gibt es so etwas wie einen Coronarettungsschirm.
Vermutlich werden Straßen wie die Soi Cowboy in Zukunft noch viel mehr als früher die Hoffnung sein und nicht nur eine Option. Mitte März sollen dort auch die restlichen Klubs wieder öffnen.

Erinnerung an einen gemeinsamen Partyabend: Bia hat nicht viel Zeit mit ihrer Mutter verbracht
Foto: Lauren DeCicca / DER SPIEGELBia, die 19-Jährige, will nächstes Jahr nach Bangkok ziehen und studieren, eigentlich an einer privaten Law School mit einem guten Ruf. Aber die kostet Geld. Sie wird wohl eher an die öffentliche Uni gehen und nebenbei arbeiten. Ihre Mutter, Noi, will auf keinen Fall, dass sie in der Soi Cowboy jobbt, aber Bia muss sehen, ob sie woanders etwas findet.
Bia freut sich auf die Hauptstadt. Sie wird erst mal bei Noi wohnen. Es könnte die intensivste Zeit sein, die sie je mit ihrer Mutter zusammen verbracht hat, sagt sie.
Noi, die Frau, die schon immer alles schaffen musste, sagt, sie denke jetzt darüber nach, ab und an wieder mit einem Mann mitzugehen, wenn er nett aussehe und genug bezahle. Sie habe das länger nicht mehr gemacht, wollte nur noch Bier ausschenken. Aber wenn zwei Stunden ein paar Nullen auf ihrem Notizblock tilgen könnten, sagt sie, dann müsse sie es fast machen.
Dieser Beitrag gehört zum Projekt Globale Gesellschaft
Unter dem Titel »Globale Gesellschaft« berichten Reporterinnen und Reporter aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa – über Ungerechtigkeiten in einer globalisierten Welt, gesellschaftspolitische Herausforderungen und nachhaltige Entwicklung. Die Reportagen, Analysen, Fotostrecken, Videos und Podcasts erscheinen in einer eigenen Sektion im Auslandsressort des SPIEGEL. Das Projekt ist langfristig angelegt und wird von der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) unterstützt.
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