Ukrainekrieg in Bildern Heimatlos

Heimatlos: Pässe werden geflüchteten Menschen aus der Ukraine nach ihrer Registrierung, vor einer ehemaligen Quarantäne-Einrichtung, zurückgegeben. In ihre Heimat können sie erst einmal nicht zurückkehren.
Karl-Josef Hildenbrand / dpa

Fluchttier: In Polen warten Katzen auf ihre Untersuchung. Viele Ukrainer haben ihre Haustiere mitgenommen, als sie ihre Heimat verlassen haben. Nun müssen sie zunächst in Quarantäne.

Solidaritätswelle: In Südkorea läuft ein Mann vorbei an einem Plakat, das an die Farben der ukrainischen Flagge erinnern soll. Weltweit solidarisieren sich Menschen mit dem überfallenen Staat.

Nach vorne, nicht zurück: Frauen und Kinder stehen im Bahnhof der polnischen Stadt Przemysl. Sie wollen Tickets kaufen, um an das Ziel ihrer Flucht zu kommen.

Flucht aus Irpin: Ukrainische Soldaten und Söldner tragen eine ältere Dame in einem Rollstuhl während eines russischen Artilleriebeschusses aus der Gefahrenzone.

Kampf um Irpin: Der Vorort von Kiew ist zum Symbol der russischen Unnachgiebigkeit geworden. Nach einem Luftschlag steht ein Gebäude in Flammen. Ein Mann fährt auf einem Fahrrad davon.
Emilio Morenatti / AP

Kampf mit der Trauer: Maksym Hrynchuk raucht vor seinem Elternhaus in Bila Krynyzja, einen Tag vor der Beerdigung seines Bruders Denys Hrynchuk. Dieser starb am 28. Februar als Soldat der ukrainischen Armee in der Region Donezk und hinterlässt seine Mutter, fünf Geschwister, eine Frau und einen kleinen Sohn.

Kraft der Verzweiflung: Ein Mann trägt eine Frau über einen Holzsteg auf der Flucht aus Irpin. Nach Angaben der Uno sind bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen.

Schutz in Trümmern: Menschen nutzen ein Holzbrett als Brücke, um aus Irpin zu fliehen. Seit Tagen wird der Vorort von Kiew massiv beschossen. Die Autobahnbrücke ist zerstört.

Suche in Trümmern: In Schytomyr, im Norden des Landes, stehen Menschen inmitten eines zerstörten Gebäudes. Das Wohnhaus wurde von einer Bombe getroffen.

Lenin muss weg: Ein Arbeiter schafft Platz in einem Museum, das als Auffanglager für ukrainische Geflüchtete in Ungarn genutzt wird. Es sind bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen geflohen.

Konsum und Krieg: Vor zwei Wochen war das Leben in Kiew normal, davon zeugt die Werbung an der Bushaltestelle. Aber seit dem Krieg ist nichts mehr, wie es war. Ein Mann schichtet Sandsäcke vor dem U-Bahnschacht auf. Ein Soldat schaut zu.

Zeltstadt: Kinder spielen in einem Zelt in Budomierz, Polen. Sie warten darauf, dass sie weitergeschickt werden.

Bettenlager: Die Universität im polnischen Poznań dient als Zwischenstation für ukrainische Geflüchtete. Ein Kissen, eine Decke, ein Feldbett.

Bester Freund: Ein geflüchtetes Mädchen in einem Aufnahmelager in Kraków hält ihren Hund im Arm.

Mit allen Mitteln: Ein Freiwilliger mischt Molotowcocktails in einer Autowerkstatt. Viele in Kiew wollen offenbar bleiben, um zu kämpfen.

Starres Regime: In Sankt Petersburg blockieren Polizisten die Straße während einer Demonstration gegen den russischen Überfall auf die Ukraine. Machthaber Putin hat faktisch die Meinungsfreiheit außer Kraft gesetzt, wer Nachrichten über den Krieg verbreitet, muss mit drakonischen Strafen rechnen .

Selfie mit Gründervätern: Mitglieder der ukrainischen Reserve posieren für ein Foto vor dem Denkmal für die Kiewer Stadtgründer.

Gegen die Hilflosigkeit: Der US-Außenminister Antony Blinken trifft sich mit dem litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda in Vilnius. Die USA haben angekündigt, zusätzliche Soldatinnen und Soldaten nach Litauen zu verlegen.

Beten und Bangen: Eine Frau sucht Beistand in einer Kirche in Kiew.

Tränen der Erleichterung: Eine Frau weint und hält ein ebenfalls weinendes Kind im Arm. Sie haben das polnische Medyka erreicht.

Zusammenhalt in der Fremde: Kinder spielen in einem Haus in Ialoveni, Moldau. Sie sind aus der Ukraine geflohen und wurden dort aufgenommen.

In der Fremde zusammen: Geflohene suchen Schutz in einem Matratzenlager im ukrainischen Uschgorod.