Krieg in der Ukraine Flucht in die Sicherheit

Immer mehr Menschen aus der Ukraine fliehen vor den Invasoren. Fast die ganze Welt zeigt sich solidarisch mit ihnen. Aber die russischen Angriffe gehen unvermindert weiter. Die Bilder.
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Flucht in die Sicherheit: Flüchtlinge aus der Ukraine kommen auf dem Bahnhof im rumänischen Bukarest an. Immer mehr Menschen verlassen wegen der Invasion Russlands das Land. Die Uno hat bislang bereits mehr als eine Million ukrainische Flüchtlinge gezählt.

Foto: Mihai Barbu / AFP
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Krisentreffen: In Brüssel beraten im Hauptquartier der Nato die Außenminister der Allianz und der EU über den Ukrainekrieg. Dabei geht es um das weitere Vorgehen – sowohl was den Umgang mit Russland angeht als auch die Unterstützung für die Ukraine.

Foto: Yves Herman / REUTERS
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Solidarität auf dem Eis: Auch Kanadas Eishockeyprofis unterstützen die Ukraine. Beim Spiel der Calgary Flames gegen die Montreal Canadiens war die Spielfläche in Calgary blau-gelb eingefärbt.

Foto: Sergei Belski / USA TODAY Sports
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Weltweites Mitgefühl: Auch in Bolivien protestieren die Menschen wie in vielen Ländern der Welt gegen Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine. Hier sind Aktivisten in der Stadt Cochabamba zu sehen.

Foto: Jorge Abrego / EPA
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Spritschock: Die Anzeigetafel einer Tankstelle am frühen Morgen in Leipzig. Der Krieg in der Ukraine lässt die Preise für Benzin und Diesel in Deutschland auf Rekordwerte über die 2-Euro-Marke steigen.

Foto: Hendrik Schmidt / dpa
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Auf nach Deutschland: Geflüchtete gehen am Morgen am Bahnhof von Przemysl in der Nähe der ukrainisch-polnischen Grenze zum Zug nach Berlin. In der Hauptstadt seien allein am Donnerstag 6500 Flüchtende in Direktzügen aus dem ukrainischen Grenzgebiet angekommen, berichtete Sozialsenatorin Katja Kipping.

Foto: Kay Nietfeld / dpa
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Trümmerhaufen: In Gorenka bei Kiew wurde Anwohnern zufolge ein Wohnhaus durch Luftangriffe zerstört. Im Hinterhof steht der 68 Jahre alte Andrey Goncharuk, wischt sich das Gesicht ab.

Foto: Vadim Ghirda / AP
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Ringen um Worte: Eine Anwohnerin spricht mit einem Soldaten. Die Szene wurde in Schtschastja aufgenommen. Die Stadt liegt im Bezirk Luhansk, in der Ostukraine.

Foto:

Valery Melnikov / SNA / IMAGO

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Schwer getroffen: Ein Teil einer Rakete liegt vor dem Gebäude des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) nach einem Raketenangriff in Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine. Laut Angaben des staatlichen ukrainischen Katastrophenschutzes wurde das Hauptquartier der regionalen Polizei und des Geheimdienstes von einem russischen Angriff getroffen. Die Stadt gehört zum Hauptziel der Russen.

Foto: Andrew Marienko / dpa
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Lebensrettende Maßnahme: In einer Bar in Dnipro informieren sich Bürger bei einem Erste-Hilfe-Kurs über wichtige Maßnahmen bei Kriegsverletzungen. Der Verkauf von Alkohol ist in der Ukraine derzeit verboten.

Foto: Andrea Carrubba / Anadolu / Getty Images
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Verlassene Straßen: Nur noch wenige ausländische Journalisten berichten aus Kiew. Reuters-Reporter Aleksandar Vasovic läuft durch die leeren Straßen der ukrainischen Hauptstadt.

Foto: Carlos Barria / REUTERS
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Verhinderte Kämpfer: Sie hielten sich in Lutsk im Nordwesten der Ukraine auf, als der Krieg begann. Boxer aus der unter Beschuss stehenden Stadt Charkiw sind derzeit in einer Turnhalle des Samers-Boxklubs in Mukatschewo untergekommen.

Foto: dpa
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Versperrte Wege: Ein Bahnhof in Kiew ist beschädigt. In der Nacht zuvor war in der Nähe ein lauter Knall gemeldet worden. Die Haltestelle befindet sich nicht weit vom ukrainischen Verteidigungsministerium.

Foto: Pierre Crom / Getty Images
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Schützende Hände: In einem Lagerhaus in der tschechischen Hauptstadt Prag bauen Freiwillige Flakjacken zusammen. Die gepanzerten Schutzwesten sollen in die Ukraine geliefert werden.

Foto: Eva Korinkova / REUTERS
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Näherkommende Angriffe: Russland geht immer brutaler gegen die Ukraine vor. In Kiew steigen Flammen und Rauch aus einem Logistikzentrum. Ein ukrainischer Soldat passiert die Szene.

Foto: Efrem Lukatsky / AP
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Unterstützung aus der Schweiz: In einem Lager im schweizerischen Othmarsingen stehen zahlreiche Hilfsgüter verpackt und bereit, in die Ukraine gebracht zu werden.

Foto: Michael Buholzer / EPA
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Zuflucht beim Nachbarn: Hunderttausende Ukrainer sind auf der Flucht. Im polnischen Korczowa sind vor allem Kinder und Frauen angekommen. Wehrfähige Männer dürfen die Ukraine seit der Generalmobilmachung nicht mehr verlassen.

Foto: Yara Nardi / REUTERS
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Erste Hilfe: Auch im österreichischen Nickelsdorf sind Geflüchtete angekommen. Zwei Mitarbeiter bringen Decken in die Nova Rock-Halle, in der ein Sammelquartier für ukrainische Geflüchtete errichtet wird. Die Ukrainer sind vor dem Krieg geflohen, nachdem die Ukraine von Russland angegriffen wurde.

Foto: Robert Jaeger / dpa
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Banges Warten: Geflüchtete stehen für die Registrierung für eine Busfahrt nach Braunschweig und Hannover mit ihrem Pass am Bahnhof von Przemysl nahe der ukrainisch-polnischen Grenze. Die Geflüchteten sind zuvor mit dem Zug aus der Ukraine hier angekommen. Die Diakonie Hannover hat vier Busse organisiert, die mit den Menschen nach Braunschweig fahren.

Foto:

Kay Nietfeld / dpa

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Abschied ins Ungewisse: Ein Baby sitzt mit seiner Mutter in einem Zug, der den Bahnhof von Lwiw verlässt. Die russischen Streitkräfte haben ihre Angriffe auf große Städte ausgeweitet, was der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als unverhohlene Terrorkampagne bezeichnet.

Foto:

Felipe Dana / dpa

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Anflug von Erleichterung: Geflüchtete aus der Ukraine werden in Ostfrankreich begrüßt. Sie sind mit dem Bus in Saint-Pierre-de-Chandieu ankommen. Die EU genehmigte am Donnerstag einen vorübergehenden Schutzmechanismus für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.

Foto: JEFF PACHOUD / AFP
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Kampfgeist in der Ferne: Trotz des Krieges nehmen ukrainische Athleten an den Paralympics in Peking teil. Die »New York Times« berichtet, China soll Russland gebeten haben, die Ukraine erst nach Olympia-Ende anzugreifen. Peking dementiert.

Foto: Yohei Osada / AFLOSPORT / IMAGO
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Internationale Solidarität: Demonstranten halten bei einer Kundgebung auf dem Spielbudenplatz in Hamburg ein Schild mit einem Herz in den Farben der Ukraine. Die Organisation Fridays for Future geht an diesem Donnerstag weltweit auf die Straße, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden und um gegen den Angriff Russlands auf das Land zu protestieren.

Foto: Daniel Reinhardt / dpa
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Erholung nach der Flucht: Eine Frau aus der Ukraine spielt mit einem neugeborenen Mädchen in einer Unterkunft für Geflüchtete in der moldauischen Hauptstadt Chisinau. Die Vereinten Nationen rechnen mit bis zu zehn Millionen Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine.

Foto: NIKOLAY DOYCHINOV / AFP
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Weg in den Westen: In Kiew küsst eine Frau einen Mann zum Abschied, während sie in den Zug nach Lwiw steigt. Russland hat seine Angriffe auf Großstädte ausgeweitet, was von Präsident Selenskyj als Terrorkampagne bezeichnet wurde. Bei der zweiten Verhandlungsrunde einigten sich Russland und die Ukraine auf die Errichtung von humanitären Korridoren.

Foto: Vadim Ghirda / dpa
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Luftraum sichern: Ein ukrainischer Soldat sitzt auf einer Flugabwehrkanone vom Typ SU-23. Westliche Geheimdienste hatten kurz nach Beginn der Invasion gemeldet, Russland habe die Lufthoheit über die Ukraine erlangt. Inzwischen geht man davon aus, dass der ukrainische Luftraum noch umkämpft ist.

Foto: ARIS MESSINIS / AFP
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Waffen für den Kampf: Ukrainische Soldaten holen sich zusätzliche Waffen aus dem Kofferraum eines Autos nordwestlich von Kiew. Trotz der erneuten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine scheint eine landesweite Waffenruhe noch sehr weit entfernt.

Foto: Aris Messinis / AFP
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Tiger an Bord: Ein Tiger aus einem Kiewer Tierheim für misshandelte Tiere ist am Grenzübergang nach Polen in Korczowa angekommen. Insgesamt seien sechs Löwen und sechs Tiger nach Polen verlegt worden, sagte eine Sprecherin des Zoos von Poznan, der den Transport organisierte.

Foto: HANDOUT / AFP
asc/als
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