Krieg in der Ukraine Putin verlegt wohl neue Einheiten auf die Krim

Russische Wehrpflichtige und ein Priester auf der Krim bei einer Zeremonie vor Dienstantritt im September (Symbolbild)
Foto: EPA-EFERussland soll nach ukrainischen Geheimdienstinformationen weitere Truppen auf die besetzte Krim bringen.
Kremlchef Wladimir Putin kündigt an, die Fregatte »Admiral Gorschkow« werde derzeit mit den Hyperschall-Seeraketen »Zirkon« ausgestattet. Sie soll bald auslaufen.
Russland hat nach Angaben des Gouverneurs von Sewastopol zwei Drohnen über dem Meer abgeschossen, die seinen Angaben zufolge wohl den Militärflugplatz Belbek auf der Krim ins Visier genommen hatten.
Die Hilfsorganisation Caritas erwartet, dass im Winter weitere Menschen aus der Ukraine fliehen.
Kiew: Dutzende Russen in Gebiet Saporischschja getötet oder verletzt
21.30 Uhr: Das ukrainische Militär hat über einen weiteren erfolgreichen Angriff gegen Russlands Armee berichtet. In der besetzten Stadt Tokmak im südukrainischen Gebiet Saporischschja seien bei einer Offensive 80 russische Soldaten getötet oder verletzt worden, teilte der Generalstab in Kiew mit. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Beide Kriegsparteien sprechen häufig von hohen Verlusten der gegnerischen Seite.
Ein Sprecher der russischen Besatzungsverwaltung von Saporischschja, Wladimir Rogow, behauptete, der ukrainische Angriff habe dem Kreiskrankenhaus von Tokmak gegolten. Es seien ein Militärarzt und mehrere Patienten getötet worden. Dazu wurden Bilder von einem schwer zerstörten Gebäude gezeigt. Unabhängige Bestätigungen der Angaben lagen jedoch nicht vor.
Die Ukraine meldet seit Tagen immer wieder teils massive Schläge auf russische Truppenansammlungen. Allein bei einem Angriff auf eine russische Militärunterkunft in Makijiwka im Gebiet Donezk sollen den Kiewer Angaben zufolge 400 und bei einer weiteren Offensive in der Ortschaft Tschulakiwka in Cherson 500 feindliche Soldaten getötet worden sein. Moskau hingegen hat mit Blick auf die ukrainischen Artillerieschläge in der Neujahrsnacht bislang nur mindestens 89 Tote in den eigenen Reihen eingeräumt.
Macron sagt der Ukraine Lieferung von leichten Panzern zu
17.56 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagt seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj die Lieferung von leichten Panzern des Typs AMX-10 RC zu. Das teilte ein Mitarbeiter des französischen Präsidialamts mit. Er macht keine Angaben über Anzahl der vor allem zur Aufklärung eingesetzten Radpanzer oder den Liefertermin. »Es ist das erste Mal, dass Panzer westlicher Bauart an die ukrainischen Streitkräfte geliefert werden«, zitierten französische Medienberichte den Élyséepalast.
Selenskyj dankte Macron auf Twitter für die Entscheidung. Man habe auch beschlossen, weiter gemeinsam zu arbeiten, um etwa die Luftabwehr der Ukraine zu stärken. Frankreich wollte weitere Details zu den Panzerlieferungen an die Ukraine später bekannt geben.
Had a long and detailed conversation with President of France @EmmanuelMacron on the current situation. Thanked for the decision to transfer light tanks and Bastion APCs to Ukraine, as well as for intensifying work with partners in the same direction. 1/2
— Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) January 4, 2023
Im Rahmen eines sogenannten Ringtausches hat die Ukraine unter anderem von osteuropäischen Staaten bereits Kampfpanzer sowjetischer Bauart erhalten. Im Rahmen eines mit Deutschland vereinbarten Ringtausches etwa übergab die Slowakei der Ukraine Ende November 30 Schützenpanzer des sowjetischen Typs BMP-1. Deutschland liefert der Slowakei im Gegenzug 15 Kampfpanzer des Typs Leopard 2 A4.
Putin-Vertrauter Rogosin schickt angeblich Brief mit Granatsplitter an Macron
17.44 Uhr: Dmitrij Rogosin ist ein Kreml-Hardliner, mehrfach bereiste er die Ostukraine. Dort sei er bei Beschuss mit französischer Munition verletzt worden, schreibt er. Einen Granatsplitter will er jetzt Präsident Macron zukommen lassen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Russland verlegt wohl neue Einheiten auf die Krim
16.41 Uhr: Nach ukrainischen Geheimdienstinformationen soll Moskau weitere Truppen auf die besetzte Krim bringen. Russland würde neue Einheiten in den Norden der Krim verlegen, sagte Andrij Tschernjak, ein Sprecher des ukrainischen Geheimdienstdirektorats, einer Mitteilung zufolge. Dort sowie im besetzten Teil der Region Cherson würden zudem auch weiterhin Befestigungen gebaut, hieß es.
Russland würde »derzeit alle Anstrengungen unternehmen, um den sogenannten Landkorridor zur Krim zu erhalten«, sagte Tschernjak demnach weiter. Die Ukraine werde aber »die Stellungen der Russen im gesamten besetzten Gebiet angreifen«. Erst am Morgen hatte Russland berichtet, über dem Meer angeblich zwei Drohnen zerstört zu haben, die demnach einen Militärflugplatz auf der 2014 von Russland völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel im Visier hatten. (Siehe Eintrag von 9.12 Uhr in diesem Liveblog.)
Russland will Informationen über Pipeline-Ölexporte zurückhalten
14.42 Uhr: Die russische Regierung will die Veröffentlichung von Informationen über den staatlichen Ölpipeline-Betreiber Transneft bis mindestens 2024 beschränken. »Ziel der geplanten Regulierung ist die Minimierung der Risiken einer Verstärkung des Sanktionsdrucks auf die Dienstleistungsnutzer für den Transport von Öl und Ölprodukten«, teilte das Kartellamt in Moskau laut der Nachrichtenagentur Interfax zur Begründung mit. Die Sanktionen könnten zu Behinderungen des Exports führen.
Transneft besitzt in Russland ein staatliches Monopol auf den Betrieb der Ölpipelines. Vor allem der Export nach Europa, aber auch nach China und an den Pazifischen Ozean steht damit unter Kontrolle des Konzerns. Seit Dezember hat die EU wegen Moskaus Angriffskriegs gegen die Ukraine ein Einfuhrverbot für russisches Öl auf dem Seeweg verhängt. Deutschland und Polen haben sich zudem verpflichtet, ab dem Jahreswechsel kein russisches Öl mehr aus der Leitung »Druschba« abzunehmen.
Kiew meldet zahlreiche russische Angriffe auf zivile Infrastruktur
14.16 Uhr: Russland beschießt nach ukrainischen Angaben weiter die zivile Infrastruktur des Nachbarlandes. In den vergangenen 24 Stunden habe es sieben Raketenangriffe, 18 Luftangriffe und mehr als 85 Angriffe mit Mehrfachraketen gegeben, teilt der Generalstab der Streitkräfte mit. Ziel seien die Städte Kramatorsk, Saporischschja und Cherson gewesen. »Es gibt Opfer unter der Zivilbevölkerung«, teilt der Generalstab mit, ohne Details zu nennen. Darüber hinaus heißt es, die russischen Streitkräfte konzentrierten sich weiter auf den Vormarsch im Gebiet der Stadt Bachmut in der Region Donezk.
Baerbock: Westen muss weiter fest an der Seite der Ukraine stehen
13.30 Uhr: Außenministerin Annalena Baerbock hat Europa und den Westen aufgerufen, auch 2023 an der Seite der Ukraine zu stehen. Angesichts der russischen Aggression liege die stärkste Reaktion in der gemeinsamen Antwort der Partner, sagte die Grünenpolitikerin bei einer Konferenz in Lissabon. Baerbock war von ihrem portugiesischen Kollegen Joao Gomes Cravinho eingeladen worden.
Ihr größter Wunsch für das neue Jahr sei Frieden. Aber man dürfe sich den nicht nur wünschen. Solange Russland die Ukraine selbst an den Festtagen angreife, sei das ein Angriff auf die Menschlichkeit. Deswegen müsse man, solange es nötig sei, an der Seite der Ukraine stehen. Angesichts der Zeitenwende müssten sich alle Partner zusammensetzen, um zu sehen, wie man die Probleme gemeinsam lösen könne. Bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten sprach sich die Ministerin für pragmatische Lösungen aus.
Putin prahlt mit neuer Hyperschall-Seerakete Zirkon
13.08 Uhr: Kremlchef Wladimir Putin hat angekündigt, dass die neue Hyperschallrakete Zirkon einsatzfähig sei. »Ich bin sicher, dass solch eine mächtige Waffe es erlaubt, Russland zuverlässig vor äußeren Drohungen zu schützen und die nationalen Interessen unseres Landes abzusichern«, sagte der 70-Jährige in einer Fernsehübertragung.
Die Fregatte »Admiral Gorschkow« werde mit den Zirkon-Raketen ausgerüstet und bald auslaufen. Das Schiff gehört zu Russlands Nordmeerflotte und soll auf eine lange Seereise in den Atlantischen und Indischen Ozean gehen, um Russlands Seemacht zu demonstrieren. Das 2018 in Dienst gestellte Kriegsschiff ist die erste Fregatte, die mit den neuen Raketen ausgestattet wird.
Die Zirkon hat eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern und dient in erster Linie zur Schiffsbekämpfung. Wegen ihrer extrem hohen Geschwindigkeit – nach russischen Angaben kann sie auf bis zu 8000 bis 9000 Kilometer pro Stunde beschleunigen – ist sie von der Flugabwehr praktisch nicht aufzuhalten.
Die öffentliche Zeremonie dient offenbar auch dazu, von den Schwächen der russischen Armee im Ukrainekrieg abzulenken. Auch das Image von Russlands Militär und Rüstungsindustrie hat gelitten. Im Zuge der Übertragung versprach Putin trotz allem, die russischen Streitkräfte mit modernsten Waffen aufzurüsten.
Reiseführer empfiehlt ukrainische Zugroute – Eisenbahnchef antwortet
12.33 Uhr: Ende Dezember veröffentlichte der bekannte Reiseführer »Lonely Planet« einen Onlineartikel mit Empfehlungen für Zugreisen durch Europa. Als letzter Punkt wurde dabei auch die im November nach 24 Jahren wiedereröffnete Strecke zwischen der ukrainischen Hauptstadt Kiew und der Hauptstadt Moldaus, Chișinău, genannt – auch wenn es wohl »noch einige Zeit dauern« werde, bis die Strecke von Reisenden von außerhalb der Ukraine genutzt werden könne. Der Artikel lobte die Leistungen der ukrainischen Eisenbahn während des russischen Angriffskriegs. Nun hat der oberste Eisenbahner des Landes darauf geantwortet.
»Ich freue mich zu sehen, dass ›Lonely Planet‹ die Strecke Chișinău-Kiew zu den acht besten europäischen Zugreisen für 2023 hinzugefügt hat«, schrieb der Leiter der ukrainischen Eisenbahn, Oleksandr Kamyschyn, am Dienstag auf Twitter. »Touren für Ausländer werden wir dieses Jahr entwickeln. Mehr dazu später.«
Happy to see that @lonelyplanet added the Chisinau-Kyiv route among the 8 best European train trips to try in 2023. Tours for foreigners is something we gonna develop this year. Will tell you more later.https://t.co/iKG7wbUo8N
— Alexander Kamyshin (@AKamyshin) January 3, 2023
Dass Kamyschyn die Ankündigung ernst meinte, darf angesichts des Kriegs bezweifelt werden. Unter dem Eintrag schrieben Nutzerinnen und Nutzer über ihre liebsten Strecken vor der russischen Invasion oder geplante Reisen nach dem Krieg. Es gab aber auch ironische Antworten. So schrieb ein Nutzer: »Ich freue mich darauf, diese Route zu nehmen. Werden irgendwelche Verbindungen empfohlen, um zur Strandparty auf der Krim zu gelangen?«
Leseempfehlung: »Ich entschuldige nichts. Ich weise Sie nur auf die Doppelmoral hin«
11.34 Uhr: Muss die Nato mehr Waffen in die Ukraine liefern? Oder ist es Zeit für Verhandlungen? Die Linke Sahra Wagenknecht und der Sicherheitsexperte Carlo Masala streiten über die Rolle des Westens und den Umgang mit Putin. Lesen Sie das ganze Gespräch hier:
Eine Person offenbar bei Angriff nahe Donezk getötet
11 Uhr: Bei einem russischen Angriff auf den Ort Kurachowe in der Region Donezk soll nach ukrainischen Angaben in Nacht zu Mittwoch ein Mensch ums Leben gekommen sein. »Eine Person wurde getötet, vier verletzt«, schrieb Roman Padun, Leiter der örtlichen Militärverwaltung, auf Facebook. Es habe einen direkten Treffer in ein mehrgeschossiges Haus gegeben, auch zwei weitere Hochhäuser und ein Verwaltungsgebäude seien beschädigt worden. Details zu der getöteten Person oder den Verletzten nannte Padun nicht. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.
#ВІРЮвЗСУ #ДЯКУВАТИБОГУ #Евакуюйся_вчасно Ніч з 3 на 4 січня минула гучно... Одна людина загинула, четверо...
Posted by Роман Падун on Wednesday, January 4, 2023
London sieht unsicher gelagerte russische Munition als Risiko
9.29 Uhr: Nach Einschätzung britischer Geheimdienste führt unsichere Munitionslagerung zu einem hohen Risiko für die Truppen des Kremls. London bezieht sich dabei auf den ukrainischen Angriff auf eine russische Militärunterkunft in Makijiwka im Gebiet Donezk mit nach russischen Angaben 89 getöteten Soldaten in der Neujahrsnacht. Es sei angesichts des Schadensausmaßes realistisch, dass nahe der Unterkunft Munition gelagert worden sei, wodurch beim Beschuss weitere Explosionen entstanden sein könnten, hieß es von den Briten.
Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine - 04 January 2023
— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) January 4, 2023
Find out more about the UK government's response: https://t.co/sTvI8nDoqa
🇺🇦 #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/hxvMq4spju
Bereits vor dem Ukrainekrieg sei das russische Militär dafür bekannt gewesen, seine Munition unsicher zu lagern, hieß es weiter. Der Vorfall in Makijiwka zeige jedoch, wie »unprofessionelle Methoden« zu einer hohen Zahl an Gefallenen beitrügen.
Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.
Explosionen auf der Krim – Gouverneur spricht von abgewehrten Drohnen
9.12 Uhr: Die russische Flugabwehr hat nach offiziellen Angaben einen Drohnenangriff auf die seit 2014 von Moskau völkerrechtswidrig annektierte Halbinsel Krim abgewehrt. »Die Flugabwehrsysteme haben am Morgen zwei unbemannte Flugobjekte über dem Meer in der Nähe von Belbek abgeschossen«, teilte der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, in seinem Telegram-Kanal mit. Belbek ist ein von Russland errichteter Militärflugplatz, der nach Kriegsbeginn bereits mehrfach von der ukrainischen Armee attackiert wurde.

Der Militärflugplatz Belbek im Jahr 2016
Foto: Vladimir Smirnov / ITAR-TASS / IMAGOLaut Raswoschajew arbeiten alle Systeme normal. Über Schäden, Tote und Verletzte gibt es offiziell keine Angaben. Zuvor hatten Medien und Anwohner in Sozialen Netzwerken über Explosionsgeräusche aus der Richtung des Flughafens Belbek berichtet.
Russland versorgt seine Besatzungstruppen im Süden der Ukraine vor allem über die seit 2014 besetzte Krim. Immer wieder nimmt daher die Ukraine logistische und militärische Ziele auf der Halbinsel ins Visier. Die Rückgewinnung der Krim ist zudem eins der erklärten Ziele Kiews. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass dies auf diplomatischem oder militärischem Wege erfolgen könne.
Caritas rechnet mit mehr Flüchtenden aus der Ukraine
7.35 Uhr: Die katholische Hilfsorganisation Caritas International erwartet, dass im Ukrainekrieg weitere Menschen fliehen. »Wenn die Infrastruktur weiter zerstört wird und die Temperaturen sinken, werden die Menschen in einigen Bereichen keine andere Wahl haben, als zu gehen«, sagte Ukraine-Teamchef Gernot Krauß der Deutschen Presse-Agentur. »Wir rechnen damit, dass es wieder eine Welle geben wird.«
Der Uno-Flüchtlingshilfe zufolge leben fast acht Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer als Geflüchtete in europäischen Ländern. Mehr als 6,5 Millionen sind demnach Vertriebene im eigenen Land. Unter den Zurückgebliebenen sind nach Einschätzung von Krauß viele ältere Frauen.
Die Caritas kümmert sich in der Ukraine unter anderem um das Verteilen von Nahrungsmitteln und Trinkwasser. An Bedürftige gibt die Hilfsorganisation Geldkarten mit einem Betrag von umgerechnet 56 Euro monatlich aus. Russlands Angriffe auf die Infrastruktur sind dabei laut Krauß ein Problem. »Wenn es keinen Strom gibt, funktionieren auch keine Cash-Karten.« Dazu kommt eine einmalige Winterhilfe von umgerechnet 560 Euro für Bedürftige. »Das wird für Fenster genutzt, Dachausbesserung, Heizmaterial oder Winterkleidung.«
Moskau räumt höhere Opferzahl in Makijiwka ein
5 Uhr: In der Neujahrsnacht nutzten russische Soldaten ihre Mobiltelefone – und machten sich so zum Ziel für einen tödlichen ukrainischen Raketenangriff: Das musste nun auch der Kreml einräumen. Lesen Sie hier die wichtigsten Entwicklungen aus der Nacht.