Elektro-Offensive Berliner E-Busse können nur halbtags fahren

Berlins Verkehrsbetriebe haben vier neue E-Busse im Betrieb, 2020 sollen es insgesamt 140 werden. Doch laut einem Medienbericht haben die Fahrzeuge ein Problem.

Berlin baut seine Busflotte um. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) dürfen 90 weitere Elektrobusse kaufen, hat der Aufsichtsrat am Freitag beschlossen. Zusammen mit bereits bewilligten Neufahrzeugen könnten schon im kommenden Jahr 140 E-Busse durch Berlin rollen, berichtet die "Berliner Morgenpost" (hier geht's zum Artikel ). Ab 2030, so lautet das Ziel der Berliner Regierung, sollen in der Hauptstadt gar keine BVG-Busse mit Verbrennungsmotoren mehr unterwegs sein.

Laut der "Morgenpost" zeichnet sich allerdings ein Problem ab. Derzeit hat die BVG bereits vier E-Busse, drei davon werden auch schon im regulären Betrieb eingesetzt. Allerdings können die Fahrzeuge nur etwa einen halben Tag lang eingesetzt werden, etwa von früh morgens bis zum Mittag.

Danach müssten die Busse zum Betriebshof - und die Batterien dort über Stunden neu geladen werden, schreibt die Zeitung. Danach müssten für den Rest des Tages Fahrzeuge mit klassischem Dieselmotor auf den Linien verkehren.

beb
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