Blitzmarathon 2019 Zehn Bundesländer wollen Raser stoppen
26 europäische Länder gehen heute gegen Raser vor, in Deutschland beteiligen sich zehn Bundesländer - eines blitzt allerdings erst morgen.
Eine Geschwindigkeitsmessanlage an der B3 bei Gundelfingen
Foto: Patrick Seeger/ dpaIn mehreren Bundesländern hat eine großangelegte Blitzeraktion begonnen, mit der die Polizei Geschwindigkeitsübertretungen ins Visier nimmt. Der sogenannte Blitzmarathon begann am Mittwoch um null Uhr und soll 24 Stunden andauern. An der Aktion nehmen nach Angaben des europaweiten Polizeinetzwerks Tispol 26 Länder teil.
In Deutschland beteiligen sich zehn Bundesländer, manche haben Listen mit den Standorten veröffentlicht, an denen kontrolliert wird (siehe Verlinkung):
Vier Bundesländer veröffentlichen dagegen keine Standorte, nämlich:
Letztes Jahr waren acht Prozent der Fahrer zu schnell
Im vergangenen Jahr hatten sich laut Tispol europaweit 23 Länder beteiligt. Dabei wurden mehr als drei Millionen Fahrzeuge an 12.876 Stellen kontrolliert, rund 250.000 waren zu schnell unterwegs. Somit hatten sich 92 Prozent der beobachteten Fahrer an das vorgeschriebene Tempo gehalten.
Die Aktion geht auf eine Initiative Nordrhein-Westfalens zurück, wo es 2012 die ersten großangelegten Geschwindigkeitskontrollen gab - damals unter dem Namen "24-Stunden-Blitzmarathon". Das bevölkerungsreichste Bundesland macht nun aber nicht bei der Aktion mit.
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