
Studien in Paris: Vision oder Wirklichkeit?
Die besten Konzeptfahrzeuge aus Paris Träume wagen
Mal dienen sie als Testballon für neue Designideen, mal fungieren sie als Fenster in die Zukunft, mal sind sie einfach nur als Blickfang gedacht: die Studien auf den Automessen. Das ist auch auf dem gerade gestarteten Autosalon in Paris so.
Die Anziehungskraft der schillernden Showstars liegt einerseits am oft spektakulären Design, entspringt andererseits aber auch ihrer Exklusivität. Denn meist verschwinden die fetzigen Konzeptcars nach ihrem Messegastspiel wieder in den Werksgaragen.
Dieses Schicksal wird wohl auch den akutellen Paris-Studien Peugeot Onyx und Audi Crosslane Coupé widerfahren, ebenso dem Ssangyong eXIV und dem Smart Forstars. Doch es stehen in den Messehallen an der Porte de Versailles diesmal auch einige Konzeptautos, denen man ganz sicher wieder begegnen wird.
Weil die Autoindustrie den Gürtel enger schnallt und sich derzeit offenbar keine Experimente mit offenem Ausgang leisten mag, haben zahlreiche Studien dieses Salons einen greifbaren Serienbezug. Konzepte wie der Porsche Panamera Sports Turismo zum Beispiel, der Suzuki S-Cross oder der BMW Active Tourer; diese Fahrzeuge sind schon so weit entwickelt, dass sie wohl in spätestens zwei oder drei Jahren beim Händler stehen werden.
Vision ohne Realitätsbezug oder künftiges Serienauto in extra-schicker Hülle? SPIEGEL ONLINE hat sich die Studien von Paris unter dieser Fragestellung vorgenommen. Hier sind die Umsetzungschancen für die zehn wichtigsten Konzeptautos der Messe.