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Fahrradinfrastruktur: Schwebende Kreisel und leuchtende Radwege

Foto: Jochen Tack/ imago images

Was Deutschland von echten Fahrradstädten lernen kann Schwebende Kreisel und leuchtende Radwege

Hätte, hätte, Fahrradkette: Ein Blick in Städte weltweit zeigt, dass es großartige Ideen gibt, um Radfahrern das Leben zu erleichtern. Acht Beispiele.

Etwas weiße Fahrbahnmarkierung ist in vielen deutschen Städten für Radfahrer schon ein Grund zur Freude. Die Infrastruktur ist hierzulande oft in so desolatem Zustand, dass es schon eine Erleichterung ist zu wissen, wo der schmale Fahrradweg verläuft, der einem neben den SUV zugestanden wird. Andere Länder sind da wesentlich weiter - und damit ist nicht nur Kopenhagen gemeint, auch in Südamerika oder Asien gibt es Projekte, die einen ziemlich neidisch machen.

Doch vorerst bleiben die Niederlande das große Fahrrad-Vorbild. Weil unsere Nachbarn bereits über ein formidables Netz aus Radwegen verfügen, leisten sich Verkehrsplaner bei neuen Projekten inzwischen gern etwas mehr Experimentierfreude: Ein schwebender Radverkehrskreisel, das größte Fahrradparkhaus der Welt und ein intelligentes System, das Radfahrern anzeigt, ob sie schneller oder langsamer fahren müssen, um an der nächsten Ampel grünes Licht zu erwischen.

Video: Houten in den Niederlanden - wo das Fahrrad immer Vorfahrt hat

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Andere Länder, die einem nicht als Erstes einfallen, wenn man an fahrradfreundliche Innenstädte denkt, zeigen ebenfalls Innovationsfreude. In der nordpolnischen Kreisstadt Lidzbark Warmiski etwa, führt ein selbstleuchtender Radweg durch die Stadt. Das wirkt futuristisch und romantisch zugleich. Er besteht aus einem Material, das tagsüber Sonnenlicht speichert und nachts wieder abgibt. Bis zu zehn Stunden soll der Effekt anhalten.

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