Auf der North American International Motor Show wird der neue Jaguar F-Type Concept Roadster vorgestellt. Sein Konzept leitet sich von der Jaguar-XK-180-Studie ab, die 1998 auf dem Pariser Autosalon präsentiert wurde.
Mit dem kompakten F-Type Concept will Jaguar an den legendären E-Type anknüpfen und den Zugang zum Roadster-Segment schaffen.
Entwickelt wurde der neue Wagen von einem Team unter der Leitung von Keith Helfet, der schon für die XK-180-Studie und den XJ 220 verantwortlich zeichnete. Das Design trägt noch die Handschrift des im Juni 1999 plötzlich verstorbenen Jaguar-Chef-Designers Geoff Lawson.
Insgesamt ist der Concept Roadster gedrungener als der XK 180 und zudem noch um 645 Millimeter kürzer als der XKR, auf dem der XK 180 basiert. Zudem ist der Roadster um 100 Millimeter schmaler als beide Autos.
Das Interieur erinnert an die funktionale Sachlichkeit des Lightweight E-Type, der in den frühen sechziger Jahren unter Verwendung zahlreicher Aluminiumkomponenten zu Rennzwecken gebaut wurde. Auch das Cockpit des F-Type Concept erscheint eher einfach und funktionell: Die Schalter und Cockpit-Armaturen sind aus massivem Aluminium gefertigt.
Angetrieben wird der neue Jaguar wahlweise von dem in der S-Type-Limousine eingeführten 238 PS V6-Triebwerk oder einer Kompressorversion mit etwa 300 PS. Die Kraftübertragung erfolgt mittels eines Schalt- oder eines Automatikgetriebes über die Hinterräder. Auch ein Allradantrieb ist angedacht.