
Land Rover Defender "Blaser Edition": Die Flinte im Kofferraum
Land Rover Defender "Blaser Edition" Knarre an Bord
Demnächst beginnt wieder die Schonzeit für die meisten Wildarten in den hiesigen Breiten. Da bleibt den Waidmännern etwas mehr Zeit, um sich mal wieder über die passende Ausrüstung Gedanken zu machen: zum Beispiel ums Auto. Gut, dass die Vertriebsleute von Land Rover Deutschland in diesen Tagen ein neues Sondermodell speziell für Jäger vorfahren - den Defender "Blaser Edition".
Erstmals vorgestellt wird das Auto auf der Fachmesse "Jagd & Hund" in Dortmund (31. Januar bis 5. Februar). Entstanden ist der Wagen in Kooperation mit dem Gewehrhersteller Blaser aus Isny im Allgäu. Die Firma ist bekannt für Büchsen, Flinten und Stutzen aller Art, und so verwundert es nicht, dass sich im Sondermodell "Blaser Edition" ein fest eingebauter Waffentresor der Sicherheitsstufe A befindet, in dem maximal fünf Gewehre bis zu einer Länge von 1,23 Meter eingeschlossen werden können.
Unter dem Gewehrfach ist eine Schublade angebracht für Munition und andere Jagdutensilien. Zur waidtauglichen Ausstattung zählen weiterhin schwarzes Riffelblech, eine serienmäßig angebrachte Leiter, um an den Dachgepäckträger zu gelangen, sowie eine elektrische Winde mit mehr als vier Tonnen Zuglast. Außerdem sorgen, so heißt es im Pressetext zum Auto, Zusatzscheinwerfer und eine Arbeitsleuchte "auch des Nachts im Wald für erhellende Momente".
Motorisiert ist der moosgrüne Siebensitzer mit einem 2,2-Liter-Turbodiesel mit 122 PS, der nach Herstellerangaben sehr viel leiser ist als der bisherige Ölbrenner. Beim Anpirschen mit dem Auto ist das sicher hilfreich.