
Extreme Roadster: Knallharter Verzicht auf Komfort
Extreme Roadster Nicht komfortabel, sondern konsequent
Cabriofahren wird immer komfortabler: Bei Tempo 80 stellt sich das Windschott auf. Bei Temperaturen unter 25 Grad treten Sitzheizung und Nackenföhn ihren Dienst an und sorgen für Wohlbehagen unter dem Himmel. "Die Einschränkungen werden geringer", fasst Nick Margetts vom Marktbeobachter Jato Dynamics aus Limburg den Trend zu immer mehr Annehmlichkeiten im offenen Auto zusammen.
Diese Entwicklung bestätigen aktuelle Modell wie etwa E-Klasse-Cabrio von Mercedes, das mit einem Warmluftgebläse in den Kopfstützen ausgestattet werden kann. Sitzheizung und Assistenzsysteme wie etwa ESP gehören heute fast schon zum Standard - eine Servolenkung darf für die meisten Cabrio-Käufer gar nicht mehr fehlen.
Doch gerade Puristen lehnen die neuesten Komfort-Errungenschaften von Cabrio und Roadster ab. Sie nennen Autos wie den Mercedes SLK oder den offenen Golf Cabrios für Warmduscher und suchen nach handfesten Alternativen. Die sind zwar selten geworden, und man findet sie kaum bei den Großserienherstellern. Doch vor allem aus England kommen noch immer ein paar Roadster für die radikaleren Frischluftfans.
Dabei geht es nicht immer nur um Verzicht auf Komfort, manche wollen auch kompromisslose Leistung oder Fahrspaß pur. Zwar können solche Autos auch mit edlem Material ausstaffiert sein, doch eine Fahrt in einem Koenigseggs CCX ist alles andere als entspannt, sondern durchaus anstrengend.
Eine Auswahl extremer Roadster finden Sie hier.