Online-Kartendienst Google Maps soll bald auch vor Blitzern warnen

Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen Google Maps, viele Kunden dürfen sich bald wohl über neue Features freuen: Der Online-Kartendienst will seine User vor Blitzern warnen.
Polizei-Blitzanlage im britischen Portsmouth

Polizei-Blitzanlage im britischen Portsmouth

Foto: UIG via Getty Images

Blitzer erfüllen in Deutschland einen guten Zweck: Sie sollen die Raserei auf Autobahnen und Bundesstraßen, sowie in den Städten unterbinden. Dennoch sorgen sie bei Autofahrern immer wieder für Ärger. Mithilfe des Online-Kartendienstes Google Maps sollen Fahrer in Zukunft vor der Geschwindigkeitsüberwachung gewarnt werden. Das meldet die US-Seite "Android Police" .

In den USA und Großbritannien meldeten Nutzer des Navigationsdienstes bereits im Dezember, dass sie entdeckte Kontrollanlagen eintragen konnten. Auch in Deutschland haben einige Testpersonen die neue Funktion schon gesichtet.

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Die Neuerungen sind allerdings umstritten. Meldungen über Geschwindigkeitskontrollen sind in manchen Ländern verboten. Ob sich der neue Service deshalb in allen Staaten etablieren lässt, ist unklar. Der Kartendienst Waze, der seit 2013 ebenfalls zu Google gehört, warnt seine Kunden schon länger vor Blitzern.

Weltweit nutzen laut Google mehr als eine Milliarde Menschen Google Maps. Aktuell sind umfangreiche Updates in Arbeit. Neben den Blitzermeldungen sollen in Zukunft auch zusätzliche Informationen zu Staus und Unfällen geliefert werden.

bam

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