Adventszeit ist Süßigkeitenzeit: Im Kalender steckt Schokolade, der Bratapfel schwimmt in Vanillesoße, und wenn gerade nicht Corona ist, gibt es Waffeln mit Puderzucker auf dem Weihnachtsmarkt. Viele greifen dann gern zu, und zwar nicht nur, weil es ihnen schmeckt: Wenn wir Süßes essen, springt das Belohnungssystem in unserem Gehirn an.
Der Botenstoff Dopamin wird ausgeschüttet, wir fühlen uns gut. Unseren Vorfahren hat der süße Geschmack außerdem dabei geholfen, die Nahrung zu finden, die sie brauchten: Süßes Essen enthält meistens besonders viele Kohlenhydrate – und die liefern dem Körper Energie.
Ein bitterer oder scharfer Geschmack hingegen ist in der Natur häufig ein Hinweis darauf, dass etwas vergammelt oder giftig ist, zum Beispiel manche Beeren oder Pilze. Schmeckte etwas süß, konnten unsere Vorfahren in der Regel davon ausgehen, dass es essbar war.
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