
Volvos Elektro-Tochtermarke Polestar hat ihr erstes Auto fertig, einen Hybrid-Sportwagen mit 609 PS. Der Wagen beschleunigt brachial und zeigt, wie einfach sich künftig Sportwagen bauen lassen.
Wer könnte dieses Auto kaufen wollen?
Preis ist deutlich zu hoch, Design Geschmacksfrage, Fahrspass unklar. Da greift man doch lieber zu vertrautem wie 911er, 8er BMW, oder wenn man mehr Platz braucht zum Panamera o.ä.
Das Design weckt keinerlei Emotionen bei mir. Den chinesischen Markt kann ich nicht einschätzen. Aber wer hier gibt 150k für einen Volvo aus. Zuviel Technik (Hybridantrieb) kostet zuviel Geld.
Nette Überschrift, hat funktioniert.
Doch gleich zu Beginn der Lektüre erfährt man, dass es sich um ein sog. "Hybrid"-Fahrzeug handelt. Es kombiniert somit die Nachteile aus beiden Welten jeweils im Extrem. Einzig die Projektmanager sind zufrieden: Mit minimalen Aufwand wurde ein maximal grünes Deckmäntelchen übergezogen.
aber für den aufgerufenen Preis kann man nicht den Innenraum eines Volvo samt Plastikwüste anbieten.
Nichts gegen das Auto, aber sollten Sportwagen nicht leicht sein, damit man damit auch schnell um die Kurven kommt ? OK, man kann es vermutlich elektronisch ausgleichen ... Trotzdem finde ich diese Sucht, daß jeder jetzt erstmal ein Auto baut, daß unter 4s auf 100 ist, ein bischen übertrieben. Wichtiger wäre mir Reichweite bei aktiver Klimaanlage, Haltbarkeit des Akkus, Stauraum und vor allem anonyme Fortbewegung, also keine elektronische Erfassung jedes Tankvorgangs und kein Daueronline des Fahrzeugs und auch keine ungefragten ota-Softwareupdates.
Freut mich, wenn hier Automobile für 150K bepriesen werden. Wird sicher ein Renner. Mir ist nicht ganz klar warum der Wagen 50% teuerer ist als ein Tesla Model S. Hätte es interessant gefunden wie der Mehrwert hier von Polestar erklärt wird.
Mit einer Produktion von 500 Hybrid-Wagen pro Jahr ?
Der Titel ist etwas aufreißerisch.
E-Mobilisierung eigentlich plötzlich wieder der PS-Rausch los? Wozu braucht man über 600 PS oder reichen nicht schon auch 300 PS. Bisher kann ich meine 150 PS mit meinem Auto selten einmal ausfahren, und das fährt 215 km/h Höchstgeschwindigkeit. Ich glaube, auch bei der E-Mobilität sollte man etwas ökonomischer denken, auch wenn die hohen PS-Zahlen praktisch ohne hohen Kostenaufwand zu erhalten sind.
Wie ja schon andere KommentatorInnen geschrieben haben, hinkt der Vergleich mit reinen Elektrofahrzeugen, weil es sich bei diesem Fahrzeug um einen (Plug-In-) Hybriden handelt. Leistungsmässig wäre auch der verbaute Benzinmotor mehr als ausreichend, sagt die Spielverderberin.
Hintergrund dieser Fahrzeuge (aber auch rein elektrisch betriebener aus dem Premium-Segment) sind anscheinend die höhreren Margen, die den Herstellern mehr Freiheiten und Experimente ermöglichen.
kommt keiner dieser Artikel mit dem üblichen Tesla - Fighter Gedöns aus ? Tesla baut ausschließlich reine Elektroautos, während der Polestar 1 ein Plugin - Hybrid ist. Äpfel mit Birnen. Und 500 Stück p.A. Produktionskapazität ? Ich bitte Sie, Tesla hat für 2019 eine guidance von mindestens 360.000 Auslieferungen rausgelegt. Immerhin: Der Polestar 1 ist kein Alibihybrid mit einer Minibatterie mit real 40 bis 50 km rein elektrischer Reichweite, sondern mit einer 34 kWh Batterie der erste ernst zu nehmende Oberklassenhybrid. Das ist das einzig wirklich interessante an diesem Auto.
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