
Zwei Jahre nach der schwersten Krise in der Vereinsgeschichte trifft der ADAC eine grundlegende Entscheidung. Verein und wirtschaftliche Interessen sollen künftig strikt getrennt werden.
"Den" ADAC gibt's überhaupt nicht. Vielmehr handle es sich um einen "Dachverband" von eineinhalb Dutzend "rechtlich selbständigen Regionalclubs".
Wieso wird dann - auch beim SPIEGEL - ständig von "dem" ADAC gesprochen? Wäre DAS nicht mal eine gründliche Recherche wert? Mit welchen Tricks werden da Steuern hinterzogen und vielleicht sogar noch Subventionen abgeschöpft???
Wie wär's mal mit einem bisserl investigativem Journalismus wie bei der Strauß-Story??
AUFWACHEN, SPIEGEL-Redaktion, und ein bisserl stochern --- der gelbe Haufen hat zumindest ein "Gschmäckle"!
Zitat von aufreger1970
hat der ADAC nie an Vertrauen verloren, denn ich bin Mitglied, weil ich mir schnelle und kostenfreie Pannenhilfe erwarte. Und so war es bisher 2 mal.
Der Verein leistet gar keine Pannenhilfe. Das macht eine Firma. der es übrigens sch*?egal ist, wer die Rechnung bezahlt. Das kann auch eine Versicherung tun, die 20 Euro im jahr kostet.
Zitat von Kaian
Hoffentlich kann der ADAC als fast Teil der deutschen Auto-Kultur so sein Vertrauen wieder aufbauen.
Der ADAC hat mit sehr zweifelhaften Methoden zumindest den AvD de facto kaputt gemacht, indem man diesem ehemals (!) sehr "elitären" Verein (Eintritt nur mit zwei Bürgen möglich !) die eigene rot-weisse Strassenwacht zumindest in Hessen untersagen liess. Es wäre zu wünschen, dass sich alle anderen deutschen Auto-Clubs zusammenschliessen, um dem ADAC mal eine ECHTE Konkurrenz zu bieten!
Zitat von thg-1
Es ist sicher problematisch Vereinen mit Mrd Umsatz die Rechtsform vorzuschreiben.
Aber aus den Erfahrungen von Rotem Kreutz, ADAC, DFB, FIFA, IOC und wie sie alle heissen sollte geprüft werden, in wie fern ab einem bestimmten Umsatzvolumen nicht Vereinssatzungen in AG umgewandelt werden.
Für den ADAC ist es überraschend, dass er als Deutscher Club eine Europäische SE betreibt.
Was sagt dazu wohl die AFD? Werden nun die Mitglieder der AFD aus dem ADAC austreten ?
AfDler fahren gerne durchs Europa deutscher Nation und auf die Reichsspassinsel Mallorca im süddeutschen Meer fliegt man mit Condor. Merkel zwingt GB aus der EU und übernimmt so die alleinige Führung. Der Preis ist heiss und hoffen wir das die Afd nicht übernimmt. Denn dann gehen die Lichter in Europa wieder mal aus.
Zitat von wauz
Der ADAC gehört verboten, aufgelöst und sein Vermögen zu Gunsten der Staatskasse eingezogen.
So wird die Mauschelei endlos weitergehen. Nur unter besserer Tarnung.
Meinen Sie das DRK ist besser? Man verschleiert hier nur alles hinter dem Mäntelchen der Hilfe für Kranke.
nach all dem Theater und der jetzigen Drei-Säulen Thematik bleibt eigentlich eine Frage für die Zukunft offen-wie entwickeln sich die Beiträge in diesen Verein? Oder was ist der ADAC noch? Diese Fragen sind doch berechtigt wenn man 20 Jahre Mitglied ist.Und wo geht diese Entwicklung hin?
Rückzug aus dem sog. Motorsport. Vorallem die Wettbewerbe, wo Eltern ihre Kinder zu Nachfolgern von Rossi und Schumacher puschen. Der Tod des Jungen vorigen Jahres ist das Überschreiten einer Grenze gewesen. Ein Verein der sog. "Gelbe Engel" auf den Strassen hat darf nicht der Ausrichter solcher sog. Wettbewerbe sein. Auf den Strassen gilt: Miteinander. Im Leben sollte das auch gelten. Wer Rennen gegeneinader fahren will muss dafür selbst aufkommen. Wenn Endes des Jahres der ADAC sich davon nicht verabschiedet hat fehlt ihm ein weiteres Mitglied.
Zitat von Darwins Affe
Meinen Sie das DRK ist besser? Man verschleiert hier nur alles hinter dem Mäntelchen der Hilfe für Kranke.
In der Tat ist das DRK eine durch und durch korrupte Organisation, die auch ausgemistet gehört. Beziehungsweise verstaatlicht. Im Gegensatz zum ADAC ist so eine Organisation nicht ganz verzichtbar.
vielleicht liegt es daran das ich immer ein MB Taxi Modell den 200 er gefahren bin, das sind die Kisten die 500.000 bis über eine Million Kilometer laufen. ADAC Mitgliedschaft hatte ich in weiser Voraussicht noch nie und gebraucht auch nicht. Eine Mitgliedschaft ist ein Geschäft mit der Angst. Bleibt cool, verlasst euch auf euer Auto, euch passiert nichts, eine Panne lässt sich auch anders bewältigen, dafür braucht es keinen Klub.
DRK - da gibt es sehr viel zu erzählen. Leider ein Tabu. Häufig sind Politiker im Vorstand, um einen Freibrief fuer jegliches Handeln zu haben.
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