
Nach rassistischen Gesängen einiger Fans während eines Freundschaftsspiels hat der dunkelhäutige Profi Kevin Constant vom AC Mailand den Platz verlassen. Die Partie gegen Aufsteiger US Sassulo lief trotzdem weiter. Für den italienischen Club ist es nicht der erste Fall dieser Art. Neuer Rassismus-Vorfall: Milan-Profi Constant verlässt Platz - SPIEGEL ONLINE
anscheinend mangeld es zurzeit etwas daran, sonst hätten sie es wie bei boateng ihm gleich getan.
unter tausenden Fans gibt es immer ein paar Chaoten, die unter Umständen solche Gesänge anstimmen. Stehvermögen und Selbstbewusstsein des Spielers gegenüber solchen miesen Fans wäre mit Sicherheit die bessere Reaktion. Diese Personen gehören identifiziert und im Wiederholhungsfall auf Dauer vom Stadionbesuch ausgeschlossen (und zwar europaweit, mit entsprechender Erfassung in einem zentralen Register). Wenn sich die übergroße Mehrheit der Stadionbesucher aber anständig verhält, dann sollte ein Spieler wegen ein paar Chaoten nicht den Platz verlassen.
Zitat von wwwwalter
unter tausenden Fans gibt es immer ein paar Chaoten, die unter Umständen solche Gesänge anstimmen. Stehvermögen und Selbstbewusstsein des Spielers gegenüber solchen miesen Fans wäre mit Sicherheit die bessere Reaktion. Diese Personen gehören identifiziert und im Wiederholhungsfall auf Dauer vom Stadionbesuch ausgeschlossen (und zwar europaweit, mit entsprechender Erfassung in einem zentralen Register). Wenn sich die übergroße Mehrheit der Stadionbesucher aber anständig verhält, dann sollte ein Spieler wegen ein paar Chaoten nicht den Platz verlassen.
Doch sollte er - die gesamte Mannschaft sollte. Genau so lange und oft wie es den echten Fans dämmert das die 'paar Chaoten' ihnen viel mehr kaputtmachen als dieses eine Spiel.
Erst wenn das Gros der Fans sowas nicht mehr stillschweigend toleriert ist es gut. Wenn es nur ein paar Chaoten sind ... kann es ja nicht so schwer sein für die Masse der Fans denen Paroli zu bieten.
Und sei es nur durch simples Übertönen.
Gut gemacht von Herrn Constant. Seinem Beispiel und dem von Herrn Boateng sollten die anderen Spieler folgen. Herrn Boatengs Mitspieler waren viel solidarischer. Was ist mit den rassistischen Fans geschehen? Irgendwie bestraft? Es wäre verständlich wenn nicht-weisshäutige Spieler selbst gegen teures Geld nicht beim AC MAiland spielen wollen. Gut, dass bei diesem Spiel Sassuolo gewann.
So viele Holzköpfe die sich als Fußballfans geben aber als Rassisten outen, unverständlich und wirklich schade.
Das ist nicht überzogen! nur so kriegt man die rassisten aus den fanblöcken. Aber ein schwaches bild dass bei einem Freundschaftsspiel(!) die Mannschaft nicht nachzieht und geht.
Zitat von mwroer
Doch sollte er - die gesamte Mannschaft sollte. Genau so lange und oft wie es den echten Fans dämmert das die 'paar Chaoten' ihnen viel mehr kaputtmachen als dieses eine Spiel.
Erst wenn das Gros der Fans sowas nicht mehr stillschweigend toleriert ist es gut. Wenn es nur ein paar Chaoten sind ... kann es ja nicht so schwer sein für die Masse der Fans denen Paroli zu bieten.
Und sei es nur durch simples Übertönen.
.. die gesamte Mannschaft hätte sich solidarisch zeigen müssen und den Platz verlassen sollen. Nur so wird sich auf lange Sicht was ändern. Ansonsten werden wir uns diese hohlen Naziparolen noch in 10 Jahren anhören müssen!
Zitat von wwwwalter
unter tausenden Fans gibt es immer ein paar Chaoten, die unter Umständen solche Gesänge anstimmen. Stehvermögen und Selbstbewusstsein des Spielers gegenüber solchen miesen Fans wäre mit Sicherheit die bessere Reaktion. Diese Personen gehören identifiziert und im Wiederholhungsfall auf Dauer vom Stadionbesuch ausgeschlossen (und zwar europaweit, mit entsprechender Erfassung in einem zentralen Register). Wenn sich die übergroße Mehrheit der Stadionbesucher aber anständig verhält, dann sollte ein Spieler wegen ein paar Chaoten nicht den Platz verlassen.
Das sind mir genau die Richtigen. Mit großen schwülstigen Worten den Kampf gegen Rassismus und Rassisten propagieren und anschließend von den Betroffenen verlangen, dass sie sich alles gefallen lassen und nichts unternehmen.
Wie lange sollen die Betroffenen denn Ihrer Meinung nach alles mit sich machen lassen bis die weiße Mehrheitsgesellschaft sich endlich dazu bequemt, nicht nur schwülstig vom Kampf gegen Rassismus zu faseln, sondern sich endlich mal mit den Betroffenen arrangiert und sich deren Kampf mit Taten, nochmal mit Taten, anschließt?
An sich ein gutes Zeichen gesetzt. Perfekt wäre es, zusätzlich auf entsprechende Anteile des monatlichen Salärs zu verzichten.
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