Das ist amtlich: Wer älter ist als 58, wird in Deutschland flott aus dem Heer der Werktätigen aussortiert. Das muss nicht sein, findet Berufsberaterin Uta Glaubitz. Allen, die im Alter noch arbeiten, gibt sie Tipps zur Stellensuche und rät: Halten Sie sich von Arbeitslosentreffs fern!
Zitat von sysop
Das ist amtlich: Wer älter ist als 58, wird in Deutschland flott aus dem Heer der Werktätigen aussortiert. Das muss nicht sein, findet Berufsberaterin Uta Glaubitz. Allen, die im Alter noch arbeiten, gibt sie Tipps zur Stellensuche und rät: Halten Sie sich von Arbeitslosentreffs fern!
Das Problem ist nicht der ältere Arbeitnehmer, das Problem sind die jüngeren Chefs. Letztere sind an den Erfahrungen und Fähigkeiten der Älteren wenig interessiert, sondern verfolgen ihre eigenen Einfälle. Was auf gut Deutsch heißt, sie wollen die alten Fehler selber auch noch einmal machen. Lernen von Älteren ist total out.
Je eher desto besser. Ich denke nicht im Traum daran die Krise der Arbeitsgesellschaft mit dem Ruin meiner noch verbliebenen Gesundheit aufzuhalten zu versuchen.
Es ist geradezu widerlich wie hier eine Interessengesteuerte Propaganda, die üble Maloche die sich die Wenigsten freiwillig antun, als eine Art von hoher Lebensqualität zu verkaufen. Liebe SPIEGEL-LEUTE schickt die Kladdeens und die Mohns, die Springers und die Guttenbergs und die anderen Sozialschmarotzer an die Werkbank. Die haben Ihr Lebetag noch nie etwas geleistet und residieren dennoch in Villen und Palästen.
Zitat von sysop
Das ist amtlich: Wer älter ist als 58, wird in Deutschland flott aus dem Heer der Werktätigen aussortiert. Das muss nicht sein, findet Berufsberaterin Uta Glaubitz. Allen, die im Alter noch arbeiten, gibt sie Tipps zur Stellensuche und rät: Halten Sie sich von Arbeitslosentreffs fern!
Ältere will keiner (als Angestellete) weil sie zu teuer sind.
Bei Freiberuflern ist das Alter seltsamerweise kein Problem, im Gegenteil, das wird dann mit Erfahrung gleichgesetzt und "mit Gold aufgewogen".
Kein Wort davon von der "Kerriereexpertin" im Artikel.
Stattdessen wortfüllender Klamauk und übliches Arbeitslosengebashe (selber schuld, macht nicht dies macht nicht das wie ein dressierter Affe,...), damit der Artikel die Mindestwortlänge erfüllt.
Karriereberater, so überflüssig wie ein Furunkel am A*
gestern von frau sybille beklagt.
"Ein guter Job und eine Eigentumswohnung, das ist das höchste Ziel, das es zu erreichen gilt, von mehr wagt keiner zu träumen, vom Saufen, Rauchen, Fressen, Ficken wagt keiner zu träumen, das könnte sich negativ auswirken auf den Lebenslauf."
vielleicht holt er das versäumte im alter nach?
es ist nie zu spät.
,was für ein dämlicher Schulbuch-Artikel! Diese Weisheiten ziehen mir glatt die Schuhe aus lieber SPON und liebe Frau Glaubnichts. Wer hätte mit so viel Klugheit in einem Artikel gerechnet. Und mit solchen Ratschlägen kann man tatsächlich Geld verdienen...? Völlig an der Realität und am Markt vorbei. So, und nun stecke ich erst einmal wieder mein Feinripp in die Unterhose,haue mich mit einem Bier auf die Couch und schaue dann erst einmal den ganzen Tag auf meinem 50-Zoll Flachbildfernseher Hartz4-Fernsehen.
Zitat von sysop
Das ist amtlich: Wer älter ist als 58, wird in Deutschland flott aus dem Heer der Werktätigen aussortiert. Das muss nicht sein, findet Berufsberaterin Uta Glaubitz. Allen, die im Alter noch arbeiten, gibt sie Tipps zur Stellensuche und rät: Halten Sie sich von Arbeitslosentreffs fern!
... freischaffende Künstler, Musiker und Fußballtrainer?
Das ist doch eine andere Liga. Die haben doch andere Veträge und sind außerdem vermögend.
Am besten gefiel mir Tipp 3 :"Ortswechsel, eine niedrige Hierarchiestufe oder finanzielle Einbußen sind besser als Arbeitslosigkeit."
Der könnte geradezu aus einem INSM-Pamphlet abgeschrieben sein, nach der Devise, stellen sie sich doch nicht so an, klar bisher Personalverantwortung,
Geschäftswagen und 120.000 brutto gehabt, aber in der Zukunft tut es doch auch ein Job bei der Zeitarbeit in Gera für 8 pro Stunden in einem einem lichtlosen Kellerbüro.
Wie kaputt unser System ist, hat sich mir bei einer Bewerbung auf eine Führungsposition vor ein paar Jahren gezeigt, dort hiess es doch wirklich :
"Wir stellen ungern Mitarbeiter über 35 ein, denn die sind dann schon so eingefahren", ich war damals übrigens 37 und habe das Stellenangebot danach dann auch abgelehnt.
Ich habe schon als junger Uniabsolvent sehr gerne mit Mitarbeitern über 50 zusammengearbeitet, da diese meist sehr viel ehrlicher ihre Erfahrung und
Expertise geteilt haben, als die Gleichaltrigen und auch heute empfinde ich Teams die aus Teilnehmer verschiedener Altersgruppen bestehen als sehr viel harmonischer und gewinnbringender.
Mein Rat an ältere Fachkräfte die freigesetzt werden, nehmen sie ihre Abfindung bzw. Erspartes und machen sie sich in ihrem Fachgebiet selbständig. Dies mag zu Beginn hart sein, aber es erspart die Demütigung von einem unerfahrenen Personalchef als zu teuer, zu unrentabel und als nicht mehr teamfähig abgekanzelt zu werden.
Da wird empfohlen, 7 Std. am Tag 5 Tage die Woche nach Arbeit zu suchen - bei vielleicht drei relevanten Stellenangeboten im Monat. Voll die Experten bei SpOn.
Als ich mich noch bewerben mußte bekam ich von Zeit zu Zeit tatsächlich meine Unterlagen wieder zurückgeschickt.
Wenn ich diese dann einfach auf den Tisch legte sah man ganz genau welche Blätter angesehen wurde. Bei den allermeisten genau bis zu der Seite auf der mein Geburtsdatum stand!
Es ist doch keine Einbildung das Ältere nicht so gern eingestellt werden.
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