
Kinder seien schlecht für die Umwelt: Die Lehrerin Verena Brunschweiger hält nichts vom Kinderkriegen - und tritt damit eine hitzige Debatte los.
Da hat Frau Lehrerin aber Glück gehabt, dass ihre Mutter damals anders gedacht hat. Außerdem hätte sie selbst keine berufliche Grundlage mehr. Wo keine Kinder geboren werden braucht es auch keine Lehrkräfte mehr.
Kinder produzieren viel weniger CO2 als Erwachsene, also je mehr Kinder und je weniger Erwachsene, desto weniger CO2, klingt doch logisch und prima.
Zweifelt eigentlich noch jemand in diesem reichen Land daran, dass es den Kindern auf dieser Welt besser gehen würde, wenn es weniger davon gäbe ?? Die aktuellen Zahlen kenne ich nicht, aber in der Vergangenheit hatte der Tierschutzbund z.B. immer mehr Mitglieder als der Kinderschutzbund in Deutschland. Würde man die Liebe vermehrt auch auf andere als nur die eigenen Kinder projizieren und sich vor der Fortpflanzung darüber Gedanken machen, welches Leben die Kinder in den siebzig- achtzig Jahren ihrer Lebenszeit erwartet , wäre die Welt vielleicht schon ein ganzes Stück eine Bessere. Das Kinderkriegen passiert ja nicht mehr zwangsläufig wie noch vor ein paar Generationen, sondern ist zum Glück mittlerweile Willenssache und sollte gut überlegt sein.
Zitat von kunibertus
brauchen wir auch keine Lehrer mehr. Worauf schult Frau Brunschweiger dann um?
Oh man immer wieder diese schwarz weiß Polemik...nicht auszuhalten....
NIEMAND fordert KEINE Kinder verflucht noch eins...
Zitat von carolina_hohmann
Umweltprobleme wie die Klimaerwärmung sind globale Probleme, die alle Menschen betreffen, auch wenn sie in unterschiedlichen Gegenden der Erde andere Auswirkungen haben. Es scheint mir daher nicht sinnvoll, die Geburten einer Deutschen gegen die einer Afrikanerin aufzurechnen. Es geht nicht darum, die Welt zu retten, sondern einen Beitrag zu leisten, damit es nicht noch schlimmer wird.
..1,5 Geburten je Frau relativ zu knapp 5 Geburten je Frau dürfte der deutsche Beitrag ausreichend sein, oder? Gut, 0 wäre noch "besser".
82 Millionen Deutsche relativ zu 1 300 Mio. Afrikanern (Zuwachs bis 2050), das macht 6,3% (wenn wir es schaffen in den nächsten 31 Jahren komplett auszusterben) - tut mir leid, aber da rechne ich guten Gewissens auf.
Wohin bringt uns nur dieses CO2-Gekwassel? Jetzt verweigern manche also schon die Fortpflanzung um CO2 einzusparen... wozu all die Klimakonferenzen? Anscheinend braucht man Weltbevölkerungskonferenzen. Die steigt nämlich gewaltig weiter an.
Ja, ihre Kollegen, die Kinder haben, verdienen als Beamte tatsächlich mehr.
Aber auch dann lohnt es sich finanziell nicht ansatzweise, Kinder in die Welt zu setzen.
Egoistisch ist wohl eher der, der sich bewusst entscheidet keine Kinder zu haben, sich aber von der nächsten Generation seine Rente/ Pension zahlen lässt. Konsequenterweise sollte man dann von seinen Rücklagen leben, die man im Berufsleben hoffentlich gebildet hat. Wer als Lehrer konsequent das Geld zurücklegt, dass ihn Kinder gekostet hätten, kann davon im Alter sicher ganz gut leben.
Zitat von adal_
Bleibt nur die Frage: Was kann der demografische Schrumpfgermane (Geburtenrate 1,5) gegen die Übervölkerung der Welt unternehmen? (Geburtenrate in Afrika. 6 plus) Ham Sie einen Plan? Eher nein, gell? :-)
Die Chinesen werden das erledigen, sofern es zu Entwicklungen kommt, die sie behindern.
Inzwischen kann man es durchaus so betrachten, dass ein grosser Teil von Afrika quasi China gehört. China schafft Handelsabhängigkeiten und wird sich wohl im Zweifelsfall auch kaum um unsere (westlichen) Vorstellungen von Menschenrechten kümmern.
Europa wird, selbst wenn sich alle Staaten einschliesslich Russland einig sind, kaum eine Chance gegen Menschentsunamies aus Afrika haben.
Der mir bekannten Daten zufolge betrug um 1900 der Anteil der Europäer an der Weltbevölkerung ca. 25%, inzwischen sind es so um die 5%.
Wenn aus Deutschland plötzlich Flüchtlingswellen Richtung Schweiz branden würden, wäre die Schweiz auch ziemlich chancenlos, einfach weil ein Mehrfaches der dortigen Einwohner kommen würde.
Das wird (hoffentlich) nicht in den nächsten 10 Jahren geschehen, aber ohne zwangsweise weltweite Geburtenregulierungen wird es derartige Probleme geben.
Ein Wiener Kollege sagte dazu vor ein paar Jahrzehnten etwas grob einmal, dass wir überhaupt nicht genug Munition haben werden, um die vielen Barfussläufer aufzuhalten.
Gruselige Aussage, die aber den Kern des Problems trifft.
wer hat dieses wohl gesagt...?
Mehr Kinder, mehr Einfluss so rechnet es der türkische Präsident Erdoğan den Türken in Europa vor. Schließlich seien sie die Zukunft des Kontinents.
alle Zitate entnommen aus:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-03/recep-tayyip-erdogan-kinderkriegen-europa-aufruf
Zitat von draco2007
Vielleicht sollten sie doch mal noch ein paar Minuten (Stunden) länger darüber nachdenken. Das hat NICHTS mit Dekadenz zu tun, sondern schlicht mit dem Erhalt der MENSCHHEIT.
Der Sinn kann aber nicht im Erhalt als Selbstzweck liegen. Also muss es zwangsläufig um eine Definition der Menschwerdung gehen, bzw. um die Vernünftigwerdung.
Der Selbsterhaltungstrieb ist genau das Problem, weil nicht klar ist wer überleben soll und niemand aussterben will. Es sterben eher diejenigen, denen das alles hier zu blöd ist.
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