
Drei Millionen Dollar pro Auftritt? Nach Informationen des US-Branchenmagazin "Billboard" planen Axl Rose und Slash wieder gemeinsame Konzerte als Guns N' Roses.
Boah, danke für den link! Axl sieht ja tatsächlich aus wie Meat Loafs kleiner Bruder. Ob er noch die hohen Töne trifft, scheint da fraglich. Und erst die Luft, um sie zu halten.. Na, vielleicht singt er sich ja endgültig in sein "Coma" und used seine Illusion für die "Paradise City" ohne den "Mr. Brownstone".
ist mir zu billig. Das kann ja nichts gescheites sein.
ich denke, dass Axl körperlich kaum in der Lage ist,eine Tour, noch einen vollen Auftritt zu überstehen. Er wiegt zur Zeit etwa 120-140 kg und sollte erst einmal Body shaping betreiben; sonst trägt man ihn tot von der Bühne. Ich sehe also schon etwa 3/4 der Tour dauerhaft in Gefahr, wenn´s denn wahr würde.
Schade, dass es keine Led Zeppelin reunion gibt...dafuer koennte meinereiner es sich vorstellen Karten in dieser Preiskategorie u. aufwaerts zu kaufen.
Bis dato hab ich noch keine wiedervereinigte Band gesehen, welche besser war als vor der Trennung.
ein Glück das es keine Led Zep Reunion gibt. 2007 das Konzert war ganz nett, aber ohne Bonzo kein Led Zep.
Zitat von tubolix
Bis dato hab ich noch keine wiedervereinigte Band gesehen, welche besser war als vor der Trennung.
Von Deep Purple kam nach "Fireball" nur noch Müll, da waren einige Alben ab der Reunion 1984 wahrhaft Gold gegen. Allerdings gab es natürlich auch Tiefschläge wie "Slaves and Masters"...
King Crimson hingegen waren immer Spitzenklasse, egal in welcher Neuauflage.
BURN und STORMBRINGER waren alles andere wie Müll, zwar nicht mehr in der MK II Besetzung, aber seit Deep Purple in Rock waren sie ja wohl auch nicht mehr in der Original Besetzung. Zustimmung nur bei King Crimson.
Zitat von lonicerus
Von Deep Purple kam nach "Fireball" nur noch Müll, da waren einige Alben ab der Reunion 1984 wahrhaft Gold gegen. Allerdings gab es natürlich auch Tiefschläge wie "Slaves and Masters"...
King Crimson hingegen waren immer Spitzenklasse, egal in welcher Neuauflage.
Grundsätzlich ist richtig, dass Neuauflagen von Bands nach 20 oder gar mehr Jahren den alten "Spirit" nicht mehr regenerieren können und nicht mehr viel bleibt als eine historische Reminiszenz, die man besser hätte bleiben lassen sollen. Aber gerade Deep Purple würde ich da nicht als Beispiel anführen. Erstens waren bei der Reunion kaum mehr als 10 Jahre vergangen und zweitens kamen die Musiker nicht aus der Rente oder der Altersteilzeit, sondern es musste "nur" Rainbow und Whitesnake mit Ian Gillan als Sänger zusammengeführt werden. Alle Musiker standen seit der Trennung von MK II in Saft und Kraft kontinuierlich auf den großen Bühnen dieser Welt. Ich glaube "Slaves and Masters" ist das Lieblingsalbum von Ritchie Blackmore seit der Reunion-Phase. Vielleicht weil nicht Gillan singt sondern Joe Turner? Jon Lord hatte bekanntlich einmal gesagt, dass es der größte Fehler beim ursprünglichen Ende von Mark II war, Gillan gehen zu lassen und nicht Blackmore. Und hier würde ich als Fan sagen: Nein. Deep Purple ohne Blackmore waren einfach nicht mehr dieselben. Der mysteriöse, unberechenbare, wie eine sprungbereite Katze lauernde Blackmore war weder durch das Gitarrenblendwerk von Tommy Bolin, noch durch den braven Steve Morse zu ersetzen (obwohl letzterer vielleicht sogar der technisch bessere Gitarrist ist). Von daher möchte ich auch nicht die guten Burn- und Stormbringer-Alben und schon gar nicht die hervorragenden Konzerte der Made in Europe-Phase missen. Und während ich das schreibe fällt mir sogar noch eine Band ein, die die goldene Regel - Never Make a Comeback After 20 Years - erfolgreich widerlegt hat: Colosseum. Die Reunion Concerts von 1994 sind phantastisch. Und nicht nur das. Sie sind definitiv besser gespielt als die "Orginale" aus der "goldenen Zeit" der ganz frühen 70er Jahre.
Finde schon das Steve Morse ein guter Nachfolger von Blackmore ist. Satriani las ich mal außen vor. Das letzte Album gefiehl mir sehr gut. Vermutlich bin ich einer der wenigen. Auch das Konzert hat Spaß gemacht, worauf es letztendlich ankommt. Nichts desto trotz, Blackmore gehört einfach zu Purple. Wo ich widersprechen muß, Colosseum. Ich mag die Alben, angefangen von Those who are... bis zum 71er Livemitschnitt, sehr. Konnte sie altersbedingt in ihrer Frühzeit nicht sehen, erst auf der 94er Tour. Ich bin heute noch entäuscht wenn ich daran denke. Dick Heckstall-Smith hat mit seinen Sologetröte ziemlich viele Songs zerstört. Im gegensatz zum großteil des Publikums empfand ich es extrem nervtötend und langweilig.
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