
"Die eigentlichen Opfer sind heute die Männer." Manche Sätze sind Quatsch, verbreiten sich aber dennoch. 2018 wird ein besseres Jahr, wenn alle mehr nachdenken, was sie da eigentlich sagen.
Zitat von paulvernica
Unter Anstand verstehe ich Dinge wie zb jemandem in den Mantel helfen, mit Messer und Gabel essen und einer Dame die Tür aufhalten beim Betreten einer Lokalität.
(Vermutlich wird letzteres von Feminstinnen als sexistisch empfunden, zumal auch Frauen in der Lage sind die Türen selber aufzumachen. Sollen.....
Die Dinge, die für Sie unter 'Anstand' fallen, würde ich unter den Oberbegriff 'Erziehung, Kinderstube' einordnen. Diese sind u. A. von Kultur und Zeitgeist geprägt.
Unter 'Anstand' hingegen verstehe ich übergeordnete Tugenden wie Integrität, Toleranz, Fairness, Friedfertigkeit, Ehrlichkeit, Mitgefühl, Offenheit oder auch vorurteilsfreie Aufgeschlossenheit für Neues. Besonders diese Fähigkeit vermisse ich in Ihren Aussagen.
PC meint die Weiterentwicklung all dieser Werte zusammen, die in einer fortschreitend zivilisierten, kultivierten Gesellschaft unabdingbar ist.
Prostitution an sich ist kein Beweis dafür, dass sich Männer gegenüber Frauen in einer Machtposition befinden. Es ist wohl eher das Gegenteil. Oder finden sie es gerecht, dass es für Männer deutlich weniger aussichtsreich ist, mit derart Tätigkeiten seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Der Umstand, dass vor allem in diesem Gewerbe kriminelle Machenschaften an der Tagesordnung sind (Menschhandel, Sklaverei,..) hat nichts mit Gleichberchtigung zu tun, sondern damit, dass kriminelle heutzutage aufgrund falsch verstandenem Humanismus oder Angst vor der Unterwelt nicht mehr angemessen bestraft werden.
Vielleicht wäre es da hilfreich, lieber die Todesstrafe für Menschen- oder Drogenhandel zu akzeptieren, als wohlhabende Männer durch den Dreck zu ziehen, weil sie Frauen unverschämte Avancen gemacht haben.
Tut mir leid, dass diese Aussage nicht dem Gebot der "poltical correctness" entspricht
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