ich hoere auf der arbeit immer YT, das sind dann 4std Trance samples.
Es wäre schön wenn sich der Spiegel (online) ebenfalls an die Regeln des Digital Wellbeing halten würde. Ich habe noch keinen Schalter gefunden, der das ungefragte Nachschieben der Spiegel-Videos unterbinden könnte. Es nervt einfach ungemein, daß man nur über die Pausetaste den Videostream anhalten kann, und das auch nur unzuverlässig; die virtuelle Pausetaste muß mehrmals betätigt werden bevor sie greift. Und daß es ausnahmslos vor jedem Video Werbung gibt (die außerdem viel zu lang ist), ist ebenfalls jenseits der Schmerzgrenze. Aus diesem Grund sehe ich mir die SPON-Videos auch nur im äußersten Notfall an. Youtube macht das besser. Deren Werbung überschreitet nie eine bestimmte (aushaltbare) Maximaldauer und die setzen nicht vor jedes Video ausnahmslos Werbung.
Kann der Mensch sich selber keine Regeln mehr erstellen und sich an diese halten, braucht es statt Selbstdisziplin jetzt auch nur noch ne App?
So in Youtube versinken das man die Realität nicht mehr mitbekommt und "zu lange Videos schaut", traue ich höchstens sehr jungen Kindern zu!
essen einige Menschen Schokolade nur noch, wenn sie diese in Portionen abwiegen können. Was ist mit Bier oder Rotwein? Die gute alte Selbstkontrolle hilft, mit der grauen Masse zwischen den Ohren.
Zitat von Falsche Küste
Es wäre schön wenn sich der Spiegel (online) ebenfalls an die Regeln des Digital Wellbeing halten würde. Ich habe noch keinen Schalter gefunden, der das ungefragte Nachschieben der Spiegel-Videos unterbinden könnte. Es nervt einfach ungemein, daß man nur über die Pausetaste den Videostream anhalten kann, und das auch nur unzuverlässig; die virtuelle Pausetaste muß mehrmals betätigt werden bevor sie greift. Und daß es ausnahmslos vor jedem Video Werbung gibt (die außerdem viel zu lang ist), ist ebenfalls jenseits der Schmerzgrenze. Aus diesem Grund sehe ich mir die SPON-Videos auch nur im äußersten Notfall an. Youtube macht das besser. Deren Werbung überschreitet nie eine bestimmte (aushaltbare) Maximaldauer und die setzen nicht vor jedes Video ausnahmslos Werbung.
Mit einer Adblocker App für den Browser können sie zudem zuverlässig _jede_ Werbung bei Youtube verhindern. Ist kinderleicht.
Davon ab finde ich den Artikel über die digitale Selbstkontolle merkwürdig, den er übersieht völlig das Youtube, Amazon Prime und Netflix (etc) bei vielen das Fernsehen zu großen Teilen, wenn nicht sogar vollständig ersetzt haben.
Und Funktionen wie Autoplay kann man mit ein-zwei Klicks ausschalten.
Aber wers braucht soll sich halt mit dieser App kontrollieren (und überwachen) lassen.
Wenn einem der Blick auf die Wand-, Armband- oder Standuhr nicht genügt, der kann sich eine Küchenuhr hernehmen. Man kann auch auf Smartphones zurückgreifen. Denen kann man es sogar tonal erklären wieviel Zeit sie messen sollen.
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