
Grünen-Politikerin Renate Künast hat sich mit einem Tweet zum Anschlag in Würzburg einen Shitstorm eingehandelt. Sie hatte das Vorgehen der Polizei hinterfragt, die den Täter erschossen hatte. Die Live-News.
Wenn sich auf die 81 Mio. Bürger ein paar Zehntausend verteilen, die aus der Reihe tanzen, kann man sich therapeutischen Wattebäuschchenbewurf leisten. Ansonsten muss doch die öfftl. Ordnung und besonders die Unschädlichmachung des Störfaktors bei akuter Gefahr oberste Prio haben. Man sieht leider wieder: Außer Joschka sind die Grünen nur zum Meckern zu gebrauchen, regiert werden will man von denen nicht. Deswegen wird es auch 2017 wieder Mutti in schwarz-rot werden, weil sich die anderen schlicht weigern, wählbar zu werden. Schade!
Ich vermag nicht zu erkennen, ob es ein unterschiedliches Bedrohungspotenzial für das SEK gibt, wenn der Täter "nur" 17 Jahre alt ist oder "schon" 18. Im übrigen gilt auch für SEK-Beamte das Recht auf Selbstverteidigung und die Pflicht, weitere Straftaten zu verhindern.
Hinterfragen, ob bei einem (diesem) Polizeieinsatz der Tod des Täters notwendig war, kann man doch? Wenn es bei solchen Einsätzen keine Hemmschwelle gäbe, auch nicht die Hemmschwelle durch öffentliche Wahrnehmung, dann kann man damit rechnen, dass bei den Ordnungskräften bald zuerst geschossen und dann gefragt wird. Das ist zur Zeit wohl eher nicht der Fall. Eine dumme Frage war das jedenfalls dennoch nicht.
Zitat von jeze
eine Familie (+Kinder)
Die vier Verletzten seien der Vater (62) und die Mutter (58) einer Tochter (27) und deren Freund (31) gewesen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/regionalzug-bei-wuerzburg-17-jaehriger-attackiert-fahrgaeste-vier-verletzte-aus-hongkong/13894406.html
Steht ein mit Axt und Messer bewaffneter Angreifer mehrere Meter vom nächsten Opfer entfernt, reichen sicher Schüsse in Arme und Beine, um ihn angriffsunfähig zu machen. Ist er nahe dran und hat die Axt vielleicht schon erhoben, rechtfertigt das den finalen Rettungsschuß.
Zitat von competa1
..der Täter durch den tödlichen Schuss an der FLUCHT(und nicht am Angriff) gehindert.Und das muss Konsequenzen haben!
Ja, die Konsequenz muß eine rechtsstaatliche Aufarbeitung des Geschehens sein.
Dennoch halte ich die Polizeimaßnahme, ohne die genauen Umstände zu wissen, die Sie übrigens auch nicht wissen können, dann für gerechtfertigt, wenn von einem terroristische Angriff oder einem Amoklauf ausgegangen wurde. Der Verdacht liegt nahe. Und der Schutz weiterer potentieller Opfer wiegt gewichtig, gewichtiger als die körperliche Unversehrtheit des Täters.
Zitat von echnaton12
anderen Damen der Grünen in der Flüchtlingsfrage widerspreche- diese Frage hat sich mir auch sofort gestellt, zumal es sich um ein Spezialkommando habdelte. Ein 17 Jähriger kann nicht von einer Überzahl Hochtraienierter ohne Schusswaffengewalt überwältigt werden?
Realität ist selten wie im Fernsehen. Eine Axt tut weh und angesichts der Tatsache dass der Täter bereits 4 Menschen mit dieser Axt schwer verletzt hat kann man davon ausgehen dass er weiss wie man damit umgeht.
Hinweis 2: Eine Axt kann man werfen. Je nach Modell sehr schnell.
Das SEK hat genau 2 Prioritäten: Schutz von Zivilpersonen und dann Selbstschutz. Ist beides nicht ohne Schusswaffengewalt möglich wird geschossen.
Ohne die Einsatzumstände zu kennen würde ich also gelassen abwarten bevor ich auf Twitter 4 Fragezeichen benutze.
Ich vermag nicht zu erkennen, ob es ein unterschiedliches Bedrohungspotenzial für das SEK gibt, wenn der Täter "nur" 17 Jahre alt ist oder "schon" 18. Im übrigen gilt auch für SEK-Beamte das Recht auf Selbstverteidigung und die Pflicht, weitere Straftaten zu verhindern.
Zitat von competa1
..der Täter durch den tödlichen Schuss an der FLUCHT(und nicht am Angriff) gehindert.Und das muss Konsequenzen haben!
Nein, muss es nicht. Das nennt man "Instant-Karma". Jemand, der mit einer Axt auf andere Menschen losgeht, riskiert damit nun mal, dass er selbst nicht als freier Mensch wieder aus der Situation hinausläuft.
Ehrlich gesagt finde ich durchaus, dass unsere Polizei manchmal etwas zu verständnisvoll reagiert. Ich finde das Handeln in diesem Fall völlig korrekt.
Zitat von competa1
..der Täter durch den tödlichen Schuss an der FLUCHT(und nicht am Angriff) gehindert.Und das muss Konsequenzen haben!
Das hat der Spiegel nur (hoffentlich ohne Absicht) unglücklich formuliert. Eine andere Zeitung schreibt es so:
Der Täter flüchtete danach und verletzte dabei eine weitere Person wurde dann aber von der Polizei gestoppt und starb "durch mehrere Schüsse" eines Sondereinsatzkommandos, wie die Polizei mitteilte. Der Jugendliche habe vor Abgabe der Schüsse versucht, die Beamten anzugreifen.
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