
US-Präsident Donald Trump versucht mit einer hanebüchenen Ausrede, seine verheerende Absolution Putins rückgängig zu machen - und schafft es nicht einmal, diese vorzulesen wie geplant.
Trump will sich mit Putin verständigen. Es wird einen Pakt geben, einen Trump-Putin-Pakt. Sowas gab es schon einmal, nur dieses Mal geht es nicht um Polen, sondern um Europa. Das wird den Russen zugesprochen, die Amis erhalten dafür China.
Alle, die hier Donald Trump-Bashing machen, sollen sich vor Augen halten, dass Donald Trump ein vom Volk gewaehlter Praesident ist. Und jedes Bashing von Trump ist auch ein Bashing der Waehler und der Denokratie...
Zitat von carahyba
Genau das ist Bestandteil seiner Strategie. Für ihn ist die NATO obsolet.
Ich gehe davon aus, dass er die Schutzgarantie der USA zurücknehmen wird, genauso wie er die G7 totgeschlagen hat und die Handelsbeziehungen mit der EU aufgekündigt hat.
Hier macht man sich lustig, sehr schön und lässt seinen Emotionen freien Lauf, Trottel, Idiot usw.
In Kürze wird man die Tragweite seiner Vorgehensweise erkennen dann wird erst recht in den Panikmodus umgeschaltet, nur ohne jegliche Gegenstrategie. Mal sehen, denn Merkel und andere sehen meiner Ansicht nach sehr wohl was auf uns zukommt.
Ich habe ja auch nicht widersprochen, dass das "seine" Strategie ist (oder die seiner Einflüsterer). Ich sage nur, dass das das Gegenteil einer Friedenspolitik ist und das war bereits vor der Wahl absehbar.
in einer Sache hat er Recht. Ein gutes Verhältnis zwischen den USA und Russland wäre besser als ein Schlechtes. Schade, dass diese so extrem wichtige Aussage keine Beachtung findet, nur weil er Zweifel an den Ausagen einiger Geheimdienste hat. Mal ehrlich - wer glaubt denn noch ernsthaft daran, dass irgendein Geheimdienste ehrlich und glaubhaft ist?
nur leider ist dieser selbstverliebte, egomanische und wankelmütige Trottel der amtierende und nach dem Wahlrecht der USA gewählte Präsident der USA und hat den Finger am roten Knopf. Und selbst wenn er den stillhält, so gibt es trotzdem noch genügend andere Möglichkeiten, mit denen er reichlich und langfristig Schaden anrichten kann.
Sie werden ihn wiederwählen. Erstens wird die Zeche für die von Trump initiierte Steuersenkungs- und Deregulierungsorgie erst in einigen Jahren fällig (dann darf wieder ein Demokrat die Scherben zusammenkehren), und das robuste Wachstum sichert ihm einstweilen Wählerstimmen. Zweitens werden die Republikaner ihn nicht fallenlassen, da sie längst nicht mehr in Kategorien des nationalen Interesses denken (die meisten), sondern an der Macht um ihrer selbst willen kleben. Und drittens wird Trump auf absehbare Zeit die Identifikationsfigur eines angstgeschüttelten, von sozialen Sorgen und Überfremdungsängsten beherrschten Kleinbürgeramerikas bleiben, das in ihm das einzig mögliche Ticket zurück zur guten alten Zeit (die es so nie gegenen hat) sieht. Der Held hat Kratzer bekommen, darüber wird man letzten Endes hinwegsehen oder sich die Sache schönreden. Denn noch größer als der Ärger über Trumps bizarre Geisterbahnfahrt ist der Hass auf die offene Gesellschaft: Deren unheilvolle Allianz mit einer entfesselten Globalisierung hat das Projekt einer liberalen Gesellschaft der Vielfalt in den Augen vieler nachhaltig diskreditiert.
Zitat von muellerthomas
Ich habe ja auch nicht widersprochen, dass das "seine" Strategie ist (oder die seiner Einflüsterer). Ich sage nur, dass das das Gegenteil einer Friedenspolitik ist und das war bereits vor der Wahl absehbar.
Dem stimme ich voll zu !
Trump ist nicht die Ausgeburt der Dumpfheit. Es ist schlimmer. Es sind die Konservativen, die sich in der so called Grand Old Party organisieren, die politisch momentan keinen Fuß vor den anderen bringen. Deren politischen Strömungen: Fähnchen im Wind zum einen, die Trump in den Wertesten kriechen, sektenartige Freimarktverfechter zum anderen, dazu kommen Waffennarren, fundamentalistische Christen und natürlich das übliche Panoptikum an Rassisten und Nationalisten. Zusammengenommen ergäbe das die derzeit unfähigste politische Partei des Planeten, wäre da nicht der immense Pott Geld, das diesem Haufen zur Verfügung steht. Auch wenn Trump nicht mehr Präsident sein sollte, lässt das nichts Gutes hoffen, was danach kommt.
in der Politik ist ihrem Zenit wieder etwas näher gekommen! Danke Donald!
Zitat von guenni
in einer Sache hat er Recht. Ein gutes Verhältnis zwischen den USA und Russland wäre besser als ein Schlechtes. Schade, dass diese so extrem wichtige Aussage keine Beachtung findet, nur weil er Zweifel an den Ausagen einiger Geheimdienste hat. Mal ehrlich - wer glaubt denn noch ernsthaft daran, dass irgendein Geheimdienste ehrlich und glaubhaft ist?
... sie doch sind. Seinen eigenen Geheimdiensten darf er nicht trauen, den russischen aber schon? Und nichts anderes tut er, wenn er Putin glaubt, schließlich war der beim KGB. Und das ist nicht eine Institution, die man einfach so hinter sich lässt, nur weil man einen anderen Beruf ausübt.
MEISTDISKUTIERTE THEMEN
-
617
Politik: Wahl in Großbritannien: Die Gänse haben für Weihnachten gestimmt
-
414
Politik: Tory-Triumph in Großbritannien: King Boris
-
1045
Panorama: Augsburger Weihnachtsmarkt: Ein merkwürdiges Verbrechen
-
271
Wissenschaft: Uno-Gipfel in Madrid: Klimakonferenz droht zu scheitern
-
250
Politik: Klimafreundliche Technologien: Die Bahn kommt - in China wirklich