
Wie steht die neue SPD-Spitze zur GroKo? Und wohin steuert das eher unerfahrene Duo die angeschlagene Partei? Das Urteil der Kommentatoren fällt harsch aus.
Wenn man sich das Gros der deutschen Qualitätsmedien so durchliest, wird auch klar, warum das Vertrauen in Medien heute ähnlich gering ist wie in die Politik. Das ist größtenteils neoliberaler Klassenkampf von oben und der Mythos der angeblich linken deutschen Presselandschaft wird wieder einmal eindeutig widerlegt.
Ich denke, der Vorschlag aus Bild ist gut. Dann können die anderen schon mal einiges beschließen. War doch bei der gleichgeschlechtlichen Ehe auch schon eine klare Ansage!
wenn die etablierten Möchtegerneliten abdanken müssen!
Aber auch und gerade hier sieht man, wie die Presse ein "weiter so" forciereen wollen.
Das diese SPD sich durch die Groko's ihr eigenes Grab geschaufelt hat, sei es drum!
Ausgleichende Gerechtigkeit für die Agenda- und Kriegspolitik!
auch sein möchte, hier ist ein Duo vorgeschlagen worden, das leider noch blasser ist, als der an Gollum erinnernde Björn Höcke. Vielleicht kann sich die SPD vom Schröderschen Mief des Neoliberalismus befreien, aber ob sie nun wählbarer geworden ist, darf ernsthaft bezweifelt werden. Arme SPD. "Die Welt" hat die Situation m. E. sehr gut kommentiert.
Es ist unfassbar, wie neoliberal die deutschen Medien sind. Gut, dass ich die alle nicht mehr lese. Die Presse tritt der SPD, die gerade einen ersten zarten Anfang versucht, sich aus der Zwangsherrschaft von Gaz-Gerhard zu befreien und sich wieder auf ihre Wurzeln zu besinnen, noch einmal richtig ins Kreuz. Sind die eigentlich alle mittlerweile völlig von Sinnen? Von wegen Deutungshoheit der Journalisten: Das ist nichts anderes als grobe Manipulation der Leserschaft. Hier entlarvt sich die deutsche Medienlandschaft, ohne rot zu werden. Keine weiteren Fragen, besonders nicht an die Verleger ...
Dass selbst die Jamaika-Mehrheit so knapp ist, ist bedenklich. Aber vielleicht hat der Linksmarsch der SPD auch etwas gutes: Durch ihre Schwächung ergeben sich bessere Chancen für eine Mehrheit aus Grünen und CDU/CSU oder wenigstens eine Dreier-Koalition mit der FDP. Die SPD kann dann die Oppositioinsführung einnehmen, auch wenn sie da enig beachtet werden wird, denn die Konflikte werden schon innerhalb der neuen Koalition auftreten.
Zig Jahre GroKo haben die SPD an den Rand der Bedeutungslosigkeit gebracht und uns die AFD beschert. Aber das Gros der Presse fordert ein Weiter so. Der Zyklische Wechsel zwischen Regierung Und Opposition ist ein notwendiges Kernelement der Demokratie!
Als die SPD, trotz vorheriger Absage, in die große Koalition einstieg, wurde sie von eben diesen Medien völlig zurecht dafür verbal geohrfeigt.
Nun, wo es danach aussieht, als solle dieser Fehler korrigiert werden, ist es auch nicht recht. Ihr Medien seid wie die Blätter im Wind - und somit völlig unglaubwürdig. Das ist die Ursache, warum Gedankengut der AfD fruchten kann!
ist zum Propaganda Medium der CDU/FDP/AFD/NSA/CIA verkommen
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