
Der Europarat sorgt sich um den Umgang mit Rassismus und Intoleranz in der Bundesrepublik. Deutschland müsse mehr gegen die Diskriminierung von Minderheiten unternehmen, fordert eine Expertenkommission. Oft werde Rassismus gar nicht als solcher erkannt.
da werden Probleme angesprochen die jedes (JEDES) Land hat und auch immer haben wird. der einzige weg schneller zu mehr toleranz in der Bevölkerung ist: knüppeltragende diskriminierungsbeaufsichtigende an jeder Ecke die auf schmerzvolle weise toleranz einprügeln... das will keiner von daher sage ich Geduld und Brüssel soll mal den sappel halten...
...für jemanden der mit offenen Augen und Ohren durch das Land geht.
Wie wurden denn die anderen europäischen länder beurteilt? Rassismus ist ja nun kein deutsches problem. Ich hätte gerne gewußt wo deutschland insgesammt steht. Oder wurde tatsächlich nur deutschland kritisiert? Kann mir jemand helfen.
Wer ist denn verantwortlich für den Bericht. So anonym kann das nicht sein.
Die Bundesrepublik Deutschland ist das offenste Land Europas. Wir haben eine Willkommenskultur, die beispielhaft ist.
Wer in Europa arbeitslos ist und sich in Deutschland niederlässt, erhält Hartz IV.
Wer Bildung erhalten möchte, bekommt sie. Die Behörden helfen, wo sie können.
Soziale Integrationsmaßnahmen haben Priorität.
Kinder aus sozial benachteiligte Familien oder unterpriviligierten Einwandererfamilien werden gut betreut, erhalten Hilfen.
Die Spracherlernprogramme für Einwanerer sind hervorragend und werden von vielen Einwanderern angenommen.
Ich weiß nicht, in welchem Land, die Experten waren. Deutschland kann es nicht gewesen sein.
Deutschland hat seine Hausaufgaben genacht und bleibt am Ball.
Der Grund ist ganz einfach:
Im Nachkriegsdeutschland wurden viele Straftatbestände von der in der Nazidiktatur üblichen Bestrafung von Motiven und Gesinnung befreit. In den meisten Diktaturen geht es bei Bestrafungen darum "die falsche Ideologie" des Deliquenten auszulöschen und nicht darum was der einzelne tatsächlich getan hat.
Ein paar Reste dieser Nazi Vergangenheit gibt es heute noch im deutschen Strafrecht wie der Mordparagraph, in dem es auf "niedere Gesinnung und Motivation" ankommt, schwer zu bestrafen, sonst bleibt es bei dem "Kavaliersdelikt" Tötung.
Das der Europarat im Fall des "deutschen Rassismus" ausdrücklich die Wiedereinführung der Motivationsbestrafung fordert, kommt nicht von ungefähr.
Die Europastrukturen der EU sind ja auf ein diktatorisches System ausgerichtet. Es gibt Null Demokratie, sondern nur die Herrschaft eines kleinen Kreises von Staatspräsidenten, die bestimmen was in der EU zu tun oder zu lassen ist. Das angebliche Parlament muss dagegen die EU Verwaltung zu kontrollieren.
Angesichts dieser Strukturen ist es nicht verwunderlich, dass ein Europarat im Sinne der "Meinungsdiktur" über die verschiedenen EU-Länder eben auch die Ausrichtung aller Strafgesetze nach "Europanorm" fordert.
Das wird in Deutschland sicher auch umgesetzt, weil man hier diktatorische Regeln gerne hat - sei es braun oder rot.
Als Ausländer kann ich das nur bestätigen. Man hat hier kaum Ahnung wer seine ausländischen Mitbürger sind und Interesse hat man dann auch kaum daran etwas zu ändern. Wenn man das dann anspricht dann wird es gleich ins lächerliche gezogen. Typisch Deutsch.
Ich kann die Ergebnisse absolut nachvollziehen. Viel schlimmer wiegt aber der alltägliche "kleine" Rassismus in den Köpfen der Mitte der Gesellschaft. Meistens wird dieser von den Personen garnicht als rassistisch identifiziert und so manifestieren sich diese Vorstellungen auch in anderen Bereichen des Lebens.
Alle unabhängig von ihrer Herkunft Gleichbehandlung erfahren. Doch ich persönlich muß nicht Alle mögen, alle gleich symphatisch finden. Ich finde ja auch nicht alle deutschstämmige Mitbürger symphatisch. Wieso also sollte es bei Ausländern, Zuwanderern usw anders sein
Kommentare die mit "Ich bin kein Rassist, aber..." oder "Ich habe nichts gegen, aber..." anfangen, kann ich langsam nicht mehr hören.
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