
Normalerweise ist diese Ehrung Baden-Württembergern vorbehalten, dieses Jahr kommt der Preisträger aus Berlin: Wolfgang Thierse hat die Goldene Narrenschelle erhalten - der Bundestagsvizepräsident bekam den Narrenpreis für seine Schwaben-Schelte.
Hättet Ihr ihm lieber auch a baar Schpädzle aufghoggd :-)
Falls jemand hinter der "Goldenen Narrenschelle" so etwas wie Humor vermuten sollte, wird er bei Durchsicht der Liste der bisher "Geehrten" nur den Kopf schütteln können.
Aber zum Friseur hätte er vor diesem Termin trotzdem gehen können und bei HM was ordentliches zum Anziehen besorgen können.
Ist ja peinlich für uns Schwaben und Badenser, wie der hier den Bundestag vertritt. Habt ihr nix Besseres in Berlin?
Und das im Herzen Badens. Wir haben die gleichen Probleme mit den Schwaben wie Thierse. Wer das eingefädelt hat (Mack?), gehört expatriiert.
Es geht nicht um Weckle oder Spätzle sondern um vermögende Schwaben und Badener, die ihr Schwarzgeld aus der Schweiz zurückgeholt haben und vermehrt in Berliner Wohnraum investieren, diesen in lukrativere Ferienwohnungen umwandeln und so bezahlbare Familienwohnungen vernichten.
Zitat von wernerz
Falls jemand hinter der "Goldenen Narrenschelle" so etwas wie Humor vermuten sollte, wird er bei Durchsicht der Liste der bisher "Geehrten" nur den Kopf schütteln können.
Fasching hat nicht mit Humor zu tun. Da geht es eher um Brüderlerismus (Dauerbreit, Zoten und flinke Finger). Wieso sollte man dann bei einem Narrenpreis einen solchen vermuten?
Zitat von tulius-rex
Es geht nicht um Weckle oder Spätzle sondern um vermögende Schwaben und Badener, die ihr Schwarzgeld aus der Schweiz zurückgeholt haben und vermehrt in Berliner Wohnraum investieren, diesen in lukrativere Ferienwohnungen umwandeln und so bezahlbare Familienwohnungen vernichten.
Da muss man doch nicht seine Schweizreserven ankratzen. Einen Kiez in Berlin gibts für den rechten Schwob locker aus der Portokasse.
Da ist die strukturelle Wohnungspolitik in Berlin schuld. Bezahlbaren Wohnraum müsste man in der Peripherie schaffen. In den weitestgehend entvölkerten Ostgebieten sollte das möglich sein.
Die Berliner gehen nur irrigerweise davon aus, dass in einer Großstadt im innerstädtischen Bereich bezahlbarer Wohnraum vorhanden sein müsse.
zu 4. Taglöhner Leider gehören offensichtlich auch Sie zu denjenigen, die nicht verstehen, dass man nicht Ländernamen (Baden) mit Stammesbezeichnungen (Schwaben) in einen Topf werfen kann -- wenn schon Vergleiche, dann bitte Baden vs. Württemberg.
Wenn ein Thierse auch noch schick aussehen muß, um was darzustellen, wäre er ja Schwabe.
niska, was meinst Du wie Städte erst entstehen konnten? Mit unbezahlbarem Wohnraum etwa? Die Berliner sprechen eben nicht mit vorgehaltener (schwäbischer) Hand über dieses Thema. Die Botschaft dürfte lauten:"Zurück zu den Wurzeln".
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